Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Warnung vor dem Provider "GoDaddy" (Allgemein)

trel, Tuesday, 15.08.2017, 15:24 (vor 2418 Tagen) @ WWW

Der bekannte Anlass -> http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?mode=thread&id=77347
(Weiberplage-Forum wird voraussichtlich am kommenden Freitag gesperrt sein)

Zunächst eine gute Nachricht: Die Vorbereitungen für einen ungehinderten Zugang der vollständigen Weiberplage-Netzseite laufen und sind erfolgversprechend.

Die andere Nachricht ist eigentlich auch nicht so schlecht. Ich fand sie soeben ingestalt eines SPON-Artikels: Neonazis schaffen sich eigene Onlinedienste

Hinweis: Das o.g. Medium subsumiert unter "Neonazis" alle Menschen, die nicht links sind. Also auch Menschen, die den historischen und aktuellen Hitlerismus radikal ablehnen, und die darauf hinweisen, daß es sich um eine überwiegend linke, antikonservative und feministische Bewegung gehandelt hat bzw. handelt.

Ich zitiere aus dem Artikel:

Aufsehen erregte nach den Vorfällen in Charlottesville auch der Fall der Neonazi-Seite "Daily Stormer". Ihr Domain-Provider GoDaddy kündigte an, das Blog nicht länger als Kunden zu wollen - und setzte eine 24-Stunden-Frist für den Umzug der Seite. Zuvor war auf der Seite massiv gegen das Opfer gehetzt worden, das bei dem Anschlag in der Stadt gestorben war.

Inwieweit der Rauswurf berechtigt war, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Wir werden ja kaum umfassend informiert. Aber wichtig für mich ist in diesem Zusammenhang die Erwähnung von GoDaddy, denn das ist (bald: war) - unter dem Namen Host Europe GmbH - auch der Provider des Weiberplage-Forums.

Unter den Toleranten und (Meinungs?-)Vielfalt-Förderern wird auch der Zahlungsdienstleister PayPal erwähnt:

Zu den Betroffenen gehörten zum Beispiel die Seite Occidental Dissent, die die Überlegenheit der Weißen propagiert, sowie der antifeministische Blogger Roosh V. Auch er hat Verbindungen zur Alt Right.

Was mich aber wieder hoffen läßt, das ist die wachsende Gegenbewegung, über die dort berichtet wird. Die schwappt auch zu uns herüber:

Mit dem Kurznachrichtendienst Gab etwa haben sich Rechte aus den USA ein auch von deutschen Nutzern frequentiertes Biotop geschaffen, wo man sich unbehelligt von der verhassten Political Correctness austauschen kann.

Dazu meint die Spiegel-Autorin:

Dass es auf dem Netzwerk hauptsächlich darum geht, Hassbotschaften hinauszublasen, erfahren deutsche Nutzer schon beim ersten Login.

Diese Bewertung muß man natürlich perspektivisch sehen. Zum politischen Gleichgewicht gehören ebensoviele linke wie rechte Elemente. Die Toleranten und Vielfalter kämpfen aber für eine unipolar linke Welt, d.h. für eine Schiff mit Schlagseite. So ein Gefährt wird sich nicht unbegrenzt über Wasser halten können.

trel


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