Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die ganze Welt ist homophob und die Mathematik ist klassistisch (Familie)

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 30.01.2013, 01:40 (vor 4096 Tagen) @ Nihilator

Diese Form des Zusammenlebens und der kleinsten Zelle der Gesellschaft ist doch nicht willkürlich oder zufällig unabhängig voneinander in allen Kulturen und Un-Kulturen weltweit so entstanden. Sie genießt auch nicht Privilegien und Schutz, weil der Staat -das kälteste aller Ungeheuer- so ungeheuer romantisch veranlagt sei oder den Menschen einfach mal wieder etwas Gutes tun wollte.

[Ironie an]
Doch, der Staat ist gut und alle vertrauen wir deshalb auf den Staat.

Und weil alle Kulturen unabhängig voneinander die Familie erfunden und unter Schutz gestellt hat, sind eben alle Kulturen bösartig homophob und müssen deshalb dekonstruiert werden. :-D
[Ironie aus]

Das ähnelt von der Denke her dem Mathematik-Verständnis von Andreas Kemper, der meint, Mathematik sei ungerecht und klassistisch.
Um sich als Opfer und benachteiligt zu inszenieren ist keine Niederung zu tief.

Und jetzt kommst Du und forderst Dein individuelles Recht. Und weigerst Dich anzuerkennen, daß die Institution Ehe sich gar nicht primär aus individuellem Recht begründet, sondern aus Gemeininteresse.

In dieser Gesellschaft zählt doch nur noch das Individuum und die Egomanie. Deshalb ist diese Entwicklung doch auch nachvollziehbar und vorhersehbar.

Es gibt aber kein Gemeininteresse an irgendwelchen Lesben- oder Schwuchtelverbindungen. Solche potentiellen "Ehen" bleiben voraussagbar zu 100% kinderlos.

Es gibt auch kein Gemeininteresse an "schlagenden Verbindungen", jedenfalls genießen sie keinen besonderen Schutz aus dem Grundgesetz heraus. Nicht mal der 1. FC Bayern ist in der bayrischen Landesverfassung besonders geschützt.

Freundschaft und Liebe, alles wichtige Dinge, fürwahr, aber nicht justiziabel und deshalb auch nicht mit rechtlichen Mitteln schützbar.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben sei gesagt: ein entarteter, ausufernder, von sexuell Perversen im Eigeninteresse maßgeblich mitgestalteter Sozialstaat, der sich nicht scheut, von "Bedarfsgemeinschaften" zu reden, hat natürlich schon ein Interesse an eheähnlicher steuerlicher Behandlung von Konkubinaten.

"Bedarfsgemeinschaft" ist doch gut, damit verbinden sich für den Bürger keinerlei Rechte, schon gar nicht Schutzrechte gegenüber dem Staat, sondern nur Pflichten, besonders Zahlpflichten, speziell Unterhaltspflichten.

Es ist mir allerdings mehr als schleierhaft, warum sich ausgerechnet die potentiellen Opfer derart dafür ins Zeug legen.

Wer legt sich nicht für "Opfer" ins Zeug?
Das ist doch neuer Volkssport! ;-)

An diesem Beispiel wird mir deutlich, daß Du eine völlig verkorkste Vorstellung von Gleichberechtigung hast. Herrje, das heißt doch niemals, daß wirklich jeder das Gleiche darf oder kann! Es widerspricht der gebotenen Gleichheit vor dem Gesetz in keiner Weise, daß der Gesetzgeber Voraussetzungen definiert, darunter solche, die das Individuum beeiflussen kann, aber auch solche, bei denen das eben nicht geht.

Und wenn der Gesetzgeber ein Interesse daran hat, die Ehe und Familie zu zerstören, so wird er das auch tun. Und wenn das Volk nicht willig ist und es an Einsicht mangelt, dann sucht man sich eben ein paar Nützliche Idioten unter Feministinnen und Schwulen ...

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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