Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125849 Einträge in 30787 Threads, 293 registrierte Benutzer, 357 Benutzer online (0 registrierte, 357 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

"Homosexuelle werden direkt benachteiligt werden sie aufgrund des Geschlechts"? Wirklich? (Familie)

Robert @, München, Wednesday, 30.01.2013, 11:15 (vor 4098 Tagen) @ Gismatis

Homosexuelle werden indirekt benachteiligt. Direkt benachteiligt werden sie aufgrund des Geschlechts.

Doch nicht aufgrund des Geschlechts! Sondern aufgrund ihrer sexuellen Orientierung.
Und im Falle der Ehe auch "nur" deswegen, weil sie nichts mit Menschen des anderen Geschlechts im Sinne einer Ehe zu tun haben wollen.

Man mag es nicht eine Benachteiligung nennen, aber es ist trotzdem eine Ungleichbehandlung. Das sollte auch dir an folgendem Beispiel klar werden: Angenommen, eine Frau heiratet einen Mann.

Eine Frau heiratet nicht einen "Mann" sondern einen Menschen vom anderen Geschlecht, mit dem es möglich ist, Kinder zu zeugen. Genauso wie ein Mann auch.
Und da ist auch ein Homosexueller nicht benachteiligt, dar darf das auch, will das aber nicht.

PS: Unfruchtbarkeit oder Unmöglichkeit, Kinder zu bekommen, war lange Zeit Grund genug, eine Ehe aufheben zu können.

Und so nebenbei: die Vorstellung, daß eine Ehe dafür da ist, eigene Kinder zu zeugen und großzuziehen, war der (ok: unausgesprochene) Hintergrund für die staatliche Förderung der Ehe.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum