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EU-Kommission plant die Endlösung zur Vermeidung von „Desinformation im Netz“ (Lügenpresse)

Christine ⌂ @, Saturday, 20.01.2018, 11:40 (vor 2259 Tagen)

[..]„Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten Ende 2016 wird auch in Europa die Sorge geäußert, dass durch Falschmeldungen im Netz die öffentliche Debatte auf drastische Art manipuliert werden kann. Die EU-Kommission will nun Maßnahmen gegen Fake News setzen und hat zu diesem Zweck eine Gruppe von Experten aus der Wissenschaft sowie Vertretern der Medienindustrie und Plattformen wie Facebook, Google und Twitter einberufen. Bis zum Sommer soll die 39-köpfige ‚High-Level Group’ Vorschläge zur Bekämpfung von Falschmeldungen im Netz vorlegen.“, schreibt Netzpolitik.org über das Vorhaben der Eurokraten auf ihrer Webseite. Man braucht hier nicht unbedingt viel Übung im zwischen-den-Zeilen-lesen, um zu verstehen, was eigentlich gemeint ist: Der Wahlerfolg Trumps war nur durch eine große Wählerschaft möglich, die ihr Vertrauen in die Mainstreammedien verloren hatten und sich fernab von Anti-Trump-Kampagnen „alternativ“ im Netz informierten. So etwas darf es in Europa natürlich nicht geben! Man stelle sich vor, wie die Eurokratur enden würde, wenn die Menschen in Europa nicht länger den besänftigenden Mainstreammedien lauschen würden.[..]
 
Bezeichnend dabei: Egal, was die Experten-Runde der EU-Kommission in ihrem Abschlussbericht vorschlagen wird, wir werden es nicht erfahren, denn bereits vorab wurde von höchste Stelle angeordnet, dass alle Unterlagen vertraulich bleiben werden!
 
Und das hat auch allen Grund.
 
Es stehen derzeit zwei Vorschläge im Raum:
 
1. Sogenannte „Fake News“ komplett zu „verbieten“ und somit Betreiber von sozialen Netzwerken, Server-Betreiber von alternativen Websites und andere Plattformen von Gesetzes wegen her dazu zwingen, Inhalte komplett zu löschen. Wer dann bestimmt, was „Fake News“ sind und was nicht, können Sie sich sicher vorstellen.

2. Der Konkurrenz der „Fake News“, sprich den Mainstreammedien, soll mehr Sichtbarkeit verschafft werden, indem die – nach Ansicht der EU – glaubwürdigen Nachrichtenquellen eine stärkere Förderung erhielten. Zusätzlich dazu müsse man mit „Bildungsmaßnahmen“, z.B. in Schulen, das Bewusstsein gegenüber dem Problem von „Fake News“ in der Bevölkerung stärken.[..]
http://www.journalistenwatch.com/2018/01/20/eu-kommission-plant-die-endloesung-zur-vermeidung-von-desinformation-im-netz/

Es wird vermutlich darauf hinaus laufen, dass alternative Medien, Blogs, Foren etc. bei Google nicht mehr an vorderster Front erscheinen werden. Dafür werden dann MSM wie Spiegel, Zeit & Co. beim suchen zuerst sichtbar sein.
Da bei den MSM schon seit längerer Zeit die Verkaufszahlen sinken, würde es mich auch nicht wundern, wenn die demnächst Finanzspritzen aus der EU erhalten, wenn das nicht schon längst geschieht.

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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