Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Grundschulkinder dürfen bei Folter- und Missbrauchprozeß anwesend sein (Recht)

Christine ⌂ @, Saturday, 20.01.2018, 16:02 (vor 2280 Tagen)

Es wird immer bizarrer. Eine Richterin hat nämlich erlaubt, dass die Kinder der Angeklagten als Besucher dabei sein dürfen.

Mann brutal gefoltert
Angeklagte brachten Kinder mit zum Missbrauchs-Prozess
 
Köln - Bizarre Szenen spielten sich am Donnerstag in Saal 210 des Kölner Landgerichts ab. Während ein Ehepaar wegen des Vorwurfs der gemeinschaftlichen Vergewaltigung auf der Anklagebank saß, winkten diesen ihre zwei kleinen Kinder vom Zuschauerraum aus zu. Die Jungs im Grundschulalter mussten alle grausamen Details der Anklageschrift mit anhören.
 
Richterin billigt Anwesenheit der Kinder
 
Richterin Bettina Schattow (44) bemerkte die Jungen, sagte: „Ich habe nichts dagegen, wenn die Kinder da sind, sie brauchen aber eine Betreuungsperson.“ Dass sie die Schule nicht besuchen, dafür einem Missbrauchs-Prozess lauschen mussten, spielte fürs Gericht gar keine Rolle. Verteidigerin Karin Bölter will für den nächsten Verhandlungstag eine Lösung für das Betreuungs-Problem finden.[..]
https://www.express.de/koeln/mann-brutal-gefoltert-angeklagte-brachten-kinder-mit-zum-missbrauchs-prozess-29517292
und https://www.focus.de/regional/koeln/koeln-angeklagte-brachten-kinder-mit-zum-missbrauchs-prozess_id_8326262.html

Hier gefunden http://www.journalistenwatch.com/2018/01/20/angelas-tagebuch-19-januar-2018/

Gibt es keine Betreuungsmöglichkeit am Gericht?

Analog dazu durfte ein Nebenkläger (14 Jahre) als Prozeßbeteiligter nicht teilnehmen, weil für diesen noch die Schulpflicht bestehe.

Kölner Stadtarchiv
Marvin (14) möchte wissen, warum sein Bruder Kevin (†17) starb
 
Köln - Mit einer Überraschung ist am Mittwoch der Prozess um den Einsturz des Kölner Stadtarchivs gestartet. In Saal 210 des Kölner Landgerichts erschien der Halbbruder des bei der Katastrophe am 3. März 2009 getöteten Bäckerlehrlings Kevin (17). Der Schüler, Marvin (14), setzte sich neben seinen Anwalt Bernhard Scholz, tapfer lauschte er der Verlesung der Anklage durch Oberstaatsanwalt Torsten Elschenbroich.[..]
 
Der Anwalt will versuchen, bei allen der angesetzten 126 Verhandlungstagen anwesend zu sein, seinem Mandanten ist das nicht möglich – er muss in die Schule.[..]
https://www.express.de/koeln/koelner-stadtarchiv-marvin--14--moechte-wissen--warum-sein-bruder-kevin---17--starb-29496532

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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