Mobbing und Morddrohungen an den Schulen: Lehrer mit Gewalt total überfordert (Politik)
Berlin - Sie schlagen und treten sich untereinander, sprechen Morddrohungen aus und gehen sogar auf die Lehrer los. Im Netz werden dann nach der Schule auch noch Mitschüler gemobbt. Die Situation an Berliner Schulen spitzt sich immer mehr zu.
Wie die Berliner Zeitung berichtet, sind die Pädagogen in solchen Fällen oftmals überfordert und fühlen sich von der Politik allein gelassen.
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Und weil Pädagogen überfordert sind, rufen alle nach noch mehr Sozialarbeitern?
"Manche Situationen lassen sich pädagogisch nicht mehr lösen", gab Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) nun zu. "Lehrkräfte müssen die Möglichkeit haben, störungsfrei zu unterrichten."
Wenn man Sandra Scheeres liest, dann weiß man, dass garantiert nichts besser wird.
Um das Thema will sich nun die Bildungsverwaltung kümmern, plant aktuell sogar einen Fachtag, um Lösungen für das Problem finden zu können. Momentan sollen noch Krisenteams an den jeweiligen Schulen die Konflikte entschärfen.
Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann bildet man nen Stühlekreis... oder so ähnlich
Immer mehr Schüler geben sich aggressiv in der Schule. Oftmals müsse sogar sie Polizei gerufen werden, weil die Lehrer alleine nicht mehr Herr der Lage werden. Andere Schulen wiederum stellen Wachschützer ein, um für Ruhe zu sorgen (TAG24 berichtete).
Da die Schulen heutzutage immer mehr Anteil an der Erziehungsarbeit haben, empfehlen Bildungsforscher den Wechsel zur Ganztagsschule.
https://www.tag24.de/nachrichten/berliner-schulen-morddrhungen-gewalt-mobbing-lehrer-ueberfordert-polizei-ganztagsschulen-loesung-542199#article
An einer Ganztagsschule wird dann alles besser und dann gibt es keine Gewalt mehr oder wie?
Das nächste Bundesland schreit um Hilfe.
Erst verschwiegen, jetzt Hilferufe: Dramatischer Anstieg der Gewalt an NRW-Schulen laut Polizeistatistik
Eltern und Lehrer in NRW zeigen sich besorgt über die steigende Anzahl von Straftaten an Schulen. Doch das war lange ein Tabu-Thema. Die Lehrergewerkschaften fordern nun mehr Unterstützung von den Politikern.[..]
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/erst-verschwiegen-jetzt-hilferufe-dramatischer-anstieg-der-gewalt-an-nrw-schulen-laut-polizeistatistik-a2401980.html
In diesem Beitrag werden jede Menge Zahlen genannt, ist also etwas für Statistiker
Und noch ein Bundesland, dass mit seinen Schülern nicht mehr klar kommt.
Gefährliche Entwicklung: Gewalt an Brandenburgs Schulen nimmt zu
Diebstahl, Körperverletzung und Co.: Anstieg der Straftaten an Brandenburgs Schulen im Jahr 2017
Potsdam - Mehr Diebstähle, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen - die Straftaten an Brandenburger Schulen haben im vergangenen Jahr wieder zugenommen. Ihre Zahl stieg gegenüber 2016 um vier Prozent - um 141 auf 3646 Delikte, wie das Landeskriminalamt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Die Lehrerverbände zeigen sich besorgt und fordern mehr Personal sowie Konzepte zur Gewaltprävention.[..]
https://www.tag24.de/nachrichten/gewalt-schule-brandenburg-lehrer-statistik-landeskriminalamt-lehrerverband-536619#article
SPD-Schulsenator: Ohne Kinder mit Migrationshintergrund wären Hamburgs Schulen leer und öde
Hamburg – Der Senat hatet zum ersten Mal den Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund an allen allgemeinbildenden Schulen auf eine Kleine Anfrage des AfD-Bürgerschaftsfraktionschefs Alexander Wolf veröffentlicht. Dass Schulen bis zu 90 Prozent von Kindern mit Migrationshintergrund besucht werden, findet der SPD-Schulsenator Ties Rabe gut![..]
SPD-Schulsenator Ties Rabe findet das gut. „Ohne die knapp 50 Prozent Kinder mit Migrationshintergrund wären Hamburgs Schulen leer und öde. Hamburg wäre eine schrumpfende Stadt, um deren Zukunft man sich Sorgen machen müsse“, so der SPD-Funktionär in der letzten Woche laut dem Hamburger Abendblatt. Dass die Anteile der Kinder mit Migrationshintergrund von Schule zu Schule schwankten, sei „zwangsläufig und mathematisch logisch“. Rabe: „Schulen bilden damit die gesellschaftliche Wirklichkeit der Stadt und ihrer Stadtteile ab.“[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/04/26/spd-schulsenator-ohne-kinder-mit-migrationshintergrund-waeren-hamburgs-schulen-leer-und-oede/
Hier noch etwas gesellschaftliche Wirklichkeit.
Rektorin klagt, weil ihr Gymnasium behinderte Kinder aufnehmen soll
Rektorin von Bremer Schule wehrt sich gegen Inklusions-Klassen
Bremen - Gut 1100 Schüler besuchen das Gymnasium Horn in Bremen, um dort später Abitur zu machen. Der Ansturm auf die Schulplätze ist so groß. Rektorin Christel Kelm hat jetzt Klage beim Senat eingereicht. Das ist der Grund.
Zum neuen Schuljahr soll an der Bildungseinrichtung eine Inklusionsklasse starten. Das bedeutet, dass behinderte Kinder ganz normal am Unterricht teilnehmen sollen.
Dagegen wehrt sich die Schulleiterin, weil ihrer Auffassung nach, geistig behinderte Kinder den Anforderungen am Gymnasium nicht gewachsen sind und die Zahl der Plätze ohnehin bereits knapp sei.
Zuerst hat Christel Kelm dem Weser-Kurier zufolge gegenüber der Bildungsbehörde ihre Zweifel eingeräumt.
"Natürlich gibt es auch unter den normalen Gymnasiasten eine gewisse Heterogenität in der Leistungsfähigkeit, und natürlich sind bei uns auch Schüler mit Beeinträchtigungen willkommen. Aber innerhalb der Grenzen, die das Gesetz zieht", sagte Kelm, die nun den nächsten Schritt geht, um Inklusion an ihrer Schule zu vermeiden.
Sie klagt gegen den Senat. Wie der Spiegel schreibt, sei dies bisher noch nie vorgekommen, weshalb der Entschluss der Pädagogin polarisiert. "Den Ausgrenzungen behinderter Menschen in Schulen müssen dringend Grenzen gesetzt werden", forderte der Landesbehindertenbeauftragte Joachim Steinbrück, der gegenüber Welt.de klarmachte, worauf es wirklich ankäme.
"Es geht darum, nach Lernzielen differenziert zu unterrichten", forderte Steinbrück.
https://www.tag24.de/nachrichten/bremen-lehrerin-klage-behinderte-schueler-inklusion-bildung-gymnasium-gericht-518363#article
Ich finde, die Direktorin hat recht, auch und gerade im Sinne der behinderten Kinder.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein