Til Schweiger will offene Grenzen, ruft aber die Polizei, weil Jan Ulrich über seinen Zaun klettert (Gesellschaft)
Til Schweiger wollte schon mal Leute, die gegen kriminelle Flüchtlinge demonstrieren, in den Knast schicken. Doch als Ex-Radprofi Jan Ullrich in Mallorca jetzt über seinen Zaun kletterte, holte er die Polizei. Es ist die Bigotterie eines Gutmenschen, der sogar ein Flüchtlingsheim bauen wollte, sich aber weigert, Zuwanderer bei sich zu Hause aufzunehmen.[..]
Es gibt doch immer einen Grund anders zu handeln als zu reden. Und damit sind wir wieder bei Schweiger und Jan Ullrich. Wenn der Nachbar Kummer hat, wenn er durch die im Juni erfolgte Trennung von Frau und Kindern „traumatisiert“ sein könnte und ungefragt mit dem großen Til sprechen möchte, dann hört der Spaß auf. Dann riegelt der Mann sein Grundstück ab, lässt Polizei und Justiz aufmarschieren und eingreifen. Den Normalbürgern verbietet er dagegen, es kritisch zu sehen, wenn Millionen angeblich „Traumatisierte“ über die Landesgrenze strömen.
Per Gericht hat Schweiger durchsetzen lassen, dass sich Ullrich ihm nicht näher als 50 Meter nähern darf. Wie das unter direkten Nachbarn gehen soll, ist schleierhaft. Der frühere Tour-de-France-Sieger darf nun nicht einmal mehr an seine eigene Grundstücksgrenze. Er werde eine Linie in seinem Garten ziehen lassen, damit er nicht dagegen verstoße, sagte Ulrich. Das muss man sich mal vorstellen: Wie würde der selbstherrliche Schweiger reagieren, wenn seine geliebten Flüchtlinge sich nicht einmal der deutschen Staatsgrenze nähern dürften? (WS) https://www.journalistenwatch.com/2018/08/06/til-schweiger-grenzen/
Tja... ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Irgendwo habe ich gelesen, Schweiger soll das gemacht haben, um Ullrich zu helfen, da dieser drogensüchtig sei. Bei manchen abhängigen Menschen hilft das vielleicht auch, weshalb ich hoffe, dass es auch Ullrich hilft.
Aber einen Antrag auf 50 m Abstand stellen und das als direkter Nachbar, dass muss man nicht nachvollziehen können, oder?
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein