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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Die AfD springt in der Familienpolitik zu kurz (Politik)

Irokese, Sunday, 16.09.2018, 15:01 (vor 2042 Tagen) @ Alfonso

Positiv ist, dass die AfD-Politikerin in ihrer Haushaltsrede die Kritik der Familienpolitik in einen Gesamtrahmen stellt.

Bei genauer Betrachtung fällt jedoch Negatives auf. Es fehlen direkte Worte zur Rolle der Väter und deren heutige Benachteiligung. Das wird ja nicht nur im Haushalt, sondern schon im Namen des beteiligten Ministeriums deutlich. Leider hat sie den Haushaltsentwurf der Bundesregierung auf die Väterfrage nicht abgeklopft. Interessiert sie diese vielleicht nicht?

Weiterhin beklagt sie die hohe Belastung der Bürger durch Verbrauchssteuern. Sie erklärt dabei wie andere AfD-Politiker nicht, wie die AfD ihre Senkungspläne der Mehrwertsteuer unterhalb von 15% denn europarechtlich durchsetzen will.

Dass sie Steuergeld für eine Imagekampagne für Familien ausgeben will, halte ich für eine überflüssige und schlechte Idee. Der Staat sollte so auf die Bürger nicht einwirken; das Geld kann gespart werden.

Fazit: Die AfD setzt in der Familienpolitik bessere Akzente als die anderen Parteien, springt aber zu kurz.

Am Rande: Die Politikerin wirkt persönlich sympathisch und glaubwürdig. Ihr würdiges Auftreten hebt sie von vielen anderen weiblichen Abgeordneten positiv ab. Bedauerlicherweise trägt auch diese Politikerin einen Doppelnamen. Es ist schade, dass es dadurch so wirkt, als erfülle sie der Name ihres Geheirateten nicht mit genug Stolz.


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