Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Südarfrikanisierung (Gesellschaft)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 06.12.2018, 22:02 (vor 1940 Tagen)

Interessanter Reisebericht, als Blick in die deutsche Zukunft

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Arbeitsmarkt für Weiße
Die Weißen, die weniger als 9% der Bevölkerung ausmachen, zahlen 80% der Steuern in Südafrika. Und das, obwohl die Weißen seit Ende der Apartheid 1994 stark in ihrer wirtschaftlichen Freiheit eingeschränkt wurden. Seit Einführung des BEE-Gesetzes (Black Economic Empowerment) werden Weiße auf dem Arbeitsmarkt systematisch benachteiligt. Der Zugang zum öffentlichen Dienst, Polizei und Militär ist ihnen praktisch verwehrt. Hat die Firma eine bestimmte Mindestgröße, gibt es Quoten, wie hoch der Anteil an Schwarzen in der Geschäftsführung sein muss. Das führt dann dazu, dass schwarze Geschäftsführer nur auf dem Papier stehen, ein hohes Gehalt beziehen, aber noch nie in der Firma gesehen wurden. Die Quotenregelung und das Besetzen von lukrativen Posten im Beamtenapparat ist ein systematischer Treiber von Korruption. Die Weißen können sich nur noch als Farmer und Selbstständige am Arbeitsmarkt behaupten. Mein Vermieter verdient nach eigener Aussage sehr gut als selbstständiger IT-Spezialist. Er schätzt den hohen wirtschaftlichen Freiheitsgrad und die geringe Konkurrenz in Südafrika. Er meint, in Europa mit seiner Konkurrenz und den vielen Reglementierungen wäre er nie so erfolgreich wie am Kap. Schattenseite ist natürlich, dass die weniger leistungsfähigen und weniger beweglichen Weißen in die Armut rutschen. Diese konnten sich früher ruhige Posten in der öffentlichen Verwaltung, Polizei und Militär suchen. Jetzt ist ihnen der Zugang zu diesen Posten versperrt. Ca. 25% der Weißen sind verarmt und auf Almosen angewiesen. Insbesondere um Johannesburg leben sie in eigenen Townships in erbärmlichen Verhältnissen.
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http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=476734

Rainer

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