Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Zur Homo-Ehe (anlässlich des Pariser Beschlusses) (Gesellschaft)

Newman, Wednesday, 13.02.2013, 04:34 (vor 4084 Tagen) @ Gismatis

Tatsächlich geschieht jedoch genau das: Das Konzept der Ehe wird damit inhalts- und bedeutungslos.

Das behaupten nur die Gegner der Homo-Ehe,

Natürlich sagen das die Gegner. Befürworter demontieren sich ja nicht selbst.

was zeigt, dass dieses Problem auch nur in deren Köpfen existiert.

Nein, das zeigt es nicht. Wie kommst Du dazu, das aus Vorhergehendem zu schlussfolgern. Wenn ein Evolutionsbiologe und ein Kreationist streiten, könnte gemäß Deiner Logik der Kreationist dem Evolutionstheoretiker vorhalten, Evolution existiere nur in dessen Kopf?

Das Konzept der Ehe wird nicht einfach inalts- und bedeutungslos, sondern für die Gegner der Homo-Ehe wird es das.

Guter Witz! Ein Konzept, unter dem jeder jede Sonderform verstehen kann, hat keinen Inhalt mehr.

Die Home-Ehe ist gar nicht das Problem, sondern die Gegner derselben haben das Problem, dass sie ihr Wertesystem vom Umgang des Staates mit Minderheiten abhängig machen.

Blödsinn, natürlich. Wieso müssen Homosexuelle eine Institution, die zum Schutz von etwas gedacht war, das ihnen auf Grund ihrer Orientierung von der Natur verwehrt bleibt, ursupieren? Was soll mit der Homoehe durch den Staat geschützt werden? Die Monogamie? Die sexuelle Vielfalt? Was? Was immer es auch ist - als Single könnte ich den gleichen Anspruch darauf erheben. Schon wieder eine diskriminierte Minderheit ...

Meine Empfehlung und Aufforderung an die Konservativen: Kümmert euch nicht darum. Lebt so, wie ihr es für richtig haltet. Heiratet, bekommt Kinder, lebt monogam und bleibt treu. Wenn ihr meint, das aufgrund von Regelungen, die euch gar nicht betreffen, nicht mehr tun zu können, ist das etwas, was ihr euch selbst vorwerfen müsst. Hört auf, andere dafür verantwortlich zu machen!

Die gesellschaftlichen Veränderungen sind aber nun mal nicht zu leugnen. Sie zu ignorieren, mag für Dich aus Deiner Position ja verlockend sein (und stützt wiederum das Argument der Beliebigkeit weiter oben - die ersten polygamen Eheschließungen gab's ja bereits).
Ich hab eine andere Empfehlung an die Homosexuellen: Ignoriert die Institutionen, deren Sinn sich Euch verschließt; hört endlich auf, Heterosexuelle für etwas verantwortlich zu machen, was in der Natur der Dinge liegt, und nicht in irgendeiner behaupteten Zwangsheterosexualität. Vor allem hört auf, den Staat dazu zu missbrauchen, Eure Abweichung zu kaschieren und der Mehrheit einen Maulkorb zu verpassen, der Normalität als willkürliche Entscheidung auflösen soll.


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