Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wem Mutti vertraut, der kann ja nicht böse sein - der Mega-Fall LÜGDE (Das hat nichts mit Nichts zu tun)

Irokese, Friday, 01.02.2019, 18:35 (vor 1882 Tagen)

Die jetzt medial bekanntgewordenen massenweisen sexuellen Übergriffe auf Kinder auf dem Campingplatz Eichwald in Lügde (Kreis Lippe / NRW) werfen nicht nur den Verdacht auf massives Behördenversagen auf. Es scheint auch, und das muss mit im Blickfeld sein, eine negative behördliche Bewertungshaltung gegen nicht von einer Kindesmutter unterstützte Männer - im Speziellen leibliche Väter - durch, also genau das, was hier im Forum immer wieder kritisiert wird.

Diese Geschichte darf daher nicht einfach im Weiber-Ressort-Bereich „Vermischtes“ zwischen Promi-Scheidungen, Unfällen und anderen alltäglichen Dramen verschwinden.

Zunächst einmal ist ja nun bekannt, dass die Sache mit einer Strafanzeige im Dezember 2018 zum Fall wurde. Die Taten aber geschahen nach bisherigen Erkenntnissen a) zehn Jahre, b) insgesamt in tausender Zahl, c) an wohl mindestens 29 Minderjährigen und d) durch mehrere, mutmaßlich mindestens drei Personen.

Soweit das, was man auf den ersten Blick lesen kann. Die Angelegenheit hat also eine große Dimension.

Wie aber inzwischen auch längst durch die Gazetten geht, soll schon vor knapp drei Jahren die Polizei in mehreren Telefonaten von Verbrechensvorwürfen gehört haben. Die Beamten gaben die Angaben ans Jugendamt weiter. Auch der Kinderschutzbund wurde von einem Zeugen – einem Mann also – informiert. Und dennoch kam es nicht zum im wahrsten Sinne des Wortes Notwendigen – weder damals durch die Polizei, noch durch den Kinderschutzbund noch vom Jugendamt. Anderswo ist zu lesen: Ein „Vater von zwei betroffenen Mädchen“ hatte Vorwürfe geäußert. Aber das hatte nichts bewirkt. Was Väter sagen, zählt halt nicht, oder?

Weiter: Das Jugendamt habe sich auf die Bürgermeldung „nach einigen Wochen“ zurückgemeldet. Uj, die sind aber gut organisiert...

Weiter: Das Jugendamt habe dem Melder die Folgen falscher Beschuldigungen vor Augen geführt. Genau, das machen sie ja bei wild unterstellenden, hassenden Trennungsmüttern auch immer, oder?

Weiter: Ein Jugendamt gab einem der mutmaßlichen Verbrecher ein Kind zur Pflege in Obhut. Wie bitte?

Weiter: Während bei Trennungsvätern immer Auflagen hinsichtlich der Wohnsituation gemacht werden – etwa mindestens ein separates Kinderzimmer und ein separates Bett sowieso – ließ eine Behörde hier zu, dass ein Mädel seit 2016 bei keinem – ja doch existenten – leiblichen Elternteil, sondern ausgerechnet bei dem nun Hauptbeschuldigten in einer Campingunterkunft lebte. Hä?

Das sei – wieder Achtung! – der Wunsch von deren Mutter gewesen. Ach so! Wenn Mama das wünscht, dann wird es zugelassen, nech? Warum kommt das Kind nicht, wenn es von der Mutter auf einen Campingplatz abgeschoben werden soll, sofort zum Kindesvater? Gut, die Unterkunft sei „nicht optimal“ gewesen, aber egal, nicht einmal das war ein Argument.

Weiter: Der mutmaßlich Mega-Verbrecher besaß ein nicht zu Einwänden herausforderndes, also sauberes erweitertes Führungszeugnis. Wer hat diesem Wesen das ausgestellt?

Weiter: Die Behörden haben dem Mann „eine gute Bindung“ zum Kind attestiert. Wer bis jetzt noch nichts ausgebrochen hat, dürfte es nun tun. "Gute Bindung!" Würg! Immer wieder wird in antifeministischen Foren berichtet, wie die Bindung der Trennungsväter zu ihren Kindern heruntergegutachtet wird. Hier aber wird etwas als gute Bindung angesehen, was das Kind sein Leben lang traumatisieren kann und vermutlich wird. Aber das war halt einer, den eine Mutter präferiert hat. Der muss ja gut sein, oder?

Weiter: Der Entwicklungszustand des Kindes habe sich unter dem Beschuldigten sogar „deutlich verbessert“. Was??? Das Kind wird misshandelt, aber sein Zustand verbessert sich? Und das hat nicht nur eine Person so bewertet, nein, es hat entsprechende „Berichte aus „Einrichtungen“ – Plural! – gegeben. Spezialexperten sind das, Oberprofis. (Aber wenn ein Trennungsvater einen Pickel auf der Nase hat, sind sich alle einig, dass ihm Umgangsausschluss aufgedrückt gehört.)

Weiter: Ein wöchentlicher Jugendhilfeträger sei im Einsatz gewesen. Der hat angeblich auch nix Arges festgestellt. Was für ein Expertentum! s_kotzsmiley

Weiter: Und dann war da noch eine „Überprüfung“ im Dezember 2017 – wieder: kein Einschreiten...


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