Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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So ist es! (Das hat nichts mit Nichts zu tun)

Fred A., Monday, 18.02.2019, 00:19 (vor 1866 Tagen) @ Ginger

Hier ist einmal eine der besten Zusammenfassungen zur „Kritischen Theorie“ der Frankfurter Schule, wie ich meine. Noch während des Studiums - zur Wendezeit – hatten uns geborgte Lehrkräfte aus den alten Bundesländern diesen neuen, einen „von Diktatur befreiten Marxismus“ einzutrichtern versucht. Also, … „Ein Marxismus weg vom Arbeiter – hin zu psychopathisch und narzisstisch veranlagten Intellektuellen, welche sich während unendlicher Rotweinparties selbst berauschen und andere in ihren Abgrund zwingen ... .“, so ähnlich äußerte ich mich damals. Dabei wurden mir böse Blicke und Worte – auch von meinen DDR-Kommilitonen – zugeworfen.
Besonders abstrus sind für mich nach wie vor Marcuse und Reich als „Umkehr-Freudianer“ in einer/ihrer (verbitterten) „linken“ Gesinnung. Einmal hemdsärmlig ausgedrückt: „Wirkliche Freiheit erreicht der Mensch durch unzähliges Trieb-gesteuertes Herumv.geln mit allem und jedem, Hauptsache ´raus aus „überholter“ Bürgerlichkeit und Familie. Denn diese hat durch ihre Verklemmung und ihre streng patriarchalische Struktur den Faschismus hervorgebracht- so der edle politische Überbau. Auch sollte man schon frühkindlich in besagtem Sinne eingreifen.

Und weiter mit dem „Umkehr-Freud“ :

Sieht man sich die Phasen der psychosexuellen Entwicklung nach Freud an:

Orale Phase: „Das Baby erkundet seine Welt mit dem Mund“
1. Lebenshalbjahr
Die Mundregion ist das primäre Bezugsorgan. Säuglinge und Kleinkinder verbringen viel Zeit damit, am Daumen oder Zehen zu lutschen. Durch den normalen Gebrauch (Essen, Trinken) oder künstliche Reizung kommt es zu einem Auftreten von Lustgefühlen. Störungen in dieser Phase führen zu Persönlichkeitsmerkmalen, aufgrund derer viel von anderen gefordert wird. Auf die orale Phase fixierte Menschen zeichnen sich durch eine niedrige Frustrationstoleranz aus und geben schnell auf.

Narzisstische Phase:
2. Lhj.
Das Kind entdeckt den eigenen Körper und entwickelt dabei Lustgefühle (Autoerotismus). Dieses Verhalten ist die Urform der Selbstliebe (Narzissmus). Störungen in dieser Phase können im Erwachsenenalter zu Verminderung des Selbstvertrauens und der Selbstachtung führen.

Anale Phase:
2.-3. Lebensjahr
In der analen Phase werden die ersten – Sauberkeit und Zurückhaltung betreffenden -Forderungen an das Kind gestellt. Es kommt zu einem spannungsvollen Zustand zwischen Hingabe und Zurückhalten. Das Kind übt in dieser Lebensphase Kontrollmechanismen ein und vollzieht die ersten Anpassungen an die Erfordernisse der Umwelt. Störungen in dieser Phase, insbesondere durch zwanghafte Sauberkeitserziehung, können zu „manischen“ oder zwanghaften Persönlichkeitstypen führen. Diese zeichnen sich durch starke Unterdrückung von Aggressionen, Überkontrolliertheit, Geiz und extreme Reinlichkeit aus. Es kommt bei manischen Persönlichkeiten zu einer starken Trennung zwischen Vorstellungen und tatsächlichen Gefühlen.

Phallische Phase:
Die Genitalien werden in dieser Phase zu erogenen Zonen. In ihr gibt es laut Freuds (umstrittener) Annahme in der kindlichen Sexualvorstellung nur ein Geschlechtsorgan – das männliche Glied -, das entsprechend wichtig genommen wird. Kennzeichnend für eine Fixierung an die phallische Sexualität ist eine abschätzige Haltung Frauen gegenüber.
Es treten Rivalitätsgefühle mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil auf, der andersgeschlechtliche wird geliebt. Auf der anderen Seite fürchtet das Kind den Verlust der Liebe des gleichgeschlechtlichen Elternteils. Dieser Konflikt wird durch die Unterdrückung der sexuellen Wünsche beigelegt. In der phallischen Phase kommt es zur Übernahme geschlechtlicher Moralbegriffe und zur Entwicklung des Über-Ich (Gewissen). Störungen in der phallischen Phase können zu einer „hysterischen“ Persönlichkeitsstruktur führen. Hysteriker sind meist selbstbewusst und energisch-impulsiv.

Latenzphase:
(6.-7. Lebensjahr) bis ca. 12. LJ (geänd.)
Es tritt eine scheinbare Unterbrechung der sexuellen Entwicklung ein. Sexuelle Regungen werden abgewehrt und verdrängt. Spielkameraden werden vor allem beim gleichen Geschlecht gesucht. Während dieser Zeit kommt es zu einer Verinnerlichung der Anforderungen der Umwelt..
Zeitspanne der kindlichen Entwicklung, die der phallischen Phase und dem «Untergang des Ödipuskomplexes» folgt. Sie entspricht dem Grundschulalter und ist durch Zurücktreten der kindlichen Sexualität und den Erwerb von Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen, soziale Fertigkeiten) gekennzeichnet. Die Annahme einer Latenzphase beruht auf Beobachtungen an Kindern der europäischen Mittel- und Oberschicht.

Quelle


- Genitale Phase:
(ab 8. Lebensjahr - Pubertät)

Erwachen der sexuellen Neigungen. Interesse für das andere Geschlecht wächst an.

, … dann kommen einem automatisch Gedanken zu den aktuellen Ereignissen, Beschlüssen und wahnhaften Einpeitschungen zur sexuellen Vielfalt. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass durch Erziehungsprogramme und -leitfäden in Kindergärten und Schulen bewusst Sand in´s Getriebe der vorgenannten frühkindlichen und kindlichen psychosexuellen Entwicklung gestreut werden soll, um durch diese Störungen beeinflussbare und bindungsgestörte, „Kollektiv-affine“ neue Gesellschaftsmitglieder zu formen. So neu ist das in der BRD allerdings nicht. Das schleppt sich unermüdlich. In verschiedenen Schattierungen.

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(Symbolbild)


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