Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Inhalt des Beitrags ist Unfug im Quadrat (Allgemein)

Mus Lim ⌂ @, Monday, 01.04.2019, 21:11 (vor 1824 Tagen) @ Carlos

So weit ich die heutige Lage im Forum überblicke, bin ich offenkundig und buchstäblich der letzte Saurier aus den allerersten Anfangszeiten dieses Forums. Womöglich erinnert man sich noch daran, daß ich früher oft über Venezuela geschrieben habe, denn ich kenne dieses südamerikanische Land sehr gut; aus unterschiedlichsten Gründen bin ich sehr oft dort gewesen und habe dort immer wieder viel Zeit verbracht. Zudem beherrsche ich nicht nur das kastilische Spanisch, wie es nach den Regeln der „Real Academia“ (= Königliche Akademie) in Madrid definiert wird, sondern auch das karibische Spanisch mit all seinen Facetten, Nuancen und Besonderheiten.

Ja, schön, dass Du noch da bist.

Trotzdem ist Dein Beitrag vollkommen daneben. Und auch ich war in Südamerika unterwegs und bin des Spanischen sehr gut mächtig.

Ich erwähne das Englische deswegen, weil hier im Forum nur wenige Spanisch beherrschen – abgesehen mal, freilich laut eigener Auskunft, von unserem prachtvollen Musel-Burschen.

Der "Musel-Bursche" wird dir jetzt gehörig den Hintern versohlen!

Du schreibst in Deinem Beitrag soviel Unfug, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.

Von Anfang an habe ich die Präsidentschaft Hugo Chávez‘ mitverfolgt und mit ihr sympathisiert; er war derjenige, der dem Land am ehesten hätte eine gute Richtung geben können – nach Jahrhunderten. Leider ist er ja bereits im Jahre 2013 an Krebs verstorben, nach menschlichem Ermessen viel zu früh, und sein vormaliger Vize und späterer Nachfolger Nicolás Maduro wollte und will zwar die identische Politik fortführen, aber leider [...]

1.
Wer sagt, dass er mit Hugo Chávez sympathisiert, der zeigt schon mal an, dass er aus der Geschichte des Sozialismus und seinen Fehlschlägen nichts gelernt hat. Die Aussage, dass Chávez das Land in "eine gute Richtung" hätte lenken können und die goldene Zukunft Venezuelas wäre nur daran gescheitert,dass er zu früh an Krebs gestorben ist, kann man nur als hanebüchen bezeichnen.

Die USA, [blablabla] Donald Trump [blablabla] - unter viel weiter unten:
Henrique Capriles. Der Kerl entstammt einer schwerreichen Familie, die im Erdölgeschäft tätig war, bis Hugo Chávez Präsident Venezuelas wurde. Nur – der vollständige Name des Kerls lautet: Henrique Capriles Radonksi – ein Jude, der auf dem Papier katholisch geworden sein will. Der Typ ist bestens vernetzt mit den Wallstreet-Bankstern; er hat in den USA studiert, ist dort verwandt, versippt und verschwägert, hat also beste Fäden dorthin. David Smolansky – Sohn eingewanderter Juden aus der Ukraine, vormals, trotz seiner Jugend, Stadtteil-Bürgermeister des überaus wohlhabenden Viertels „El Hatillo“ in Caracas, der aufgrund diverser Sabotage-Akte jedoch abhauen mußte und seit langem vermutlich in den USA lebt und der neuerdings auf nahezu jedem Photo im Dunstkreis der Guaidó-Knallchargen zu sehen ist. Und so weiter, und so fort…
Auch der Vater von Nicolás Maduro war Jude. „Maduro“ ins Deutsche übersetzt bedeutet „Reif“; ein typischer jüdischer Familienname. Auch ihm dürfte die CIA alles geboten haben, wie schon seinem Vorgänger Hugo Chávez, damit er doch bitteschön möglichst bald abdanken und den Kaugummikatschern das Erdöl überlassen möge. Nicolás Maduro hat das genauso wenig erwogen wie sein Vorbild und Vorgänger. Deswegen ist er für mich auch glaubwürdig - mehr als jener schnöselige Guaidó jedenfalls.
Wer sich gründlich über das osteuropäische Judentum informieren möchte, dem seien zwei überaus dicke Wälzer anempfohlen [...]

2.
An Venezuelas Unglück sollen die USA und (Trommelwirbel) die Juden schuld sein. Na, das nenne ich jetzt mal eine Analyse. Schon der große Österreicher wusste, dass "die Juden unser Unglück sind" und auch der ist bekanntlich ja zu früh gestorben. Sonst würdes es Deutschland heute wohl (wie Venezuela) besser gehen. (*Sarkasmus aus*)

Die USA, Donald Trump, der Dollar, die Juden ...

3.
Anstatt den Dingen auf den Grund zu gehen, wird das alte Lied "die anderen sind schuld" gesungen.
Ich will nun nicht die USA in Schutz nehmen, die nun wirklich ziemlich hemdsärmelig in der Welt unterweges sind und nur ihren eigenen Vorteil im Blick haben, mit nachteiligen Auswirkungen für die anderen Länder.

Doch wer hier auf die USA einprügelt und dabei unterwähnt lässt, dass in Venezuela auch Russland und China sehr dick im Geschäft sind, der tut ganz genau das, was der "Lückenpresse" immer vorgeworfen wird.

4.
Neger

Ich bin gewiß kein Rassist; der Terminus „Hausneger“, sowie dessen integrale Abgrenzung zum „Feldneger“, ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern [...] - unter viel weiter unten:
Wie in etwa 80% der Bevölkerung war Hugo Chávez Mestizo-Mulatte, und damit der typische Venezolaner: In seinen Adern floß weißes, indigenes und afrikanisches Blut. Neben den erwähnten etwa 5% Kreolen leben noch etwa 10% indigene Völker und etwa noch 5% Reinschwarze im Lande, deren Vorfahren afrikanische Sklaven waren.
Die Wahl Hugo Chávez‘ war also in jeder Hinsicht heuristisch: Bis zum Jahr 2000 stellten je und je ausschließlich Weiße die Präsidenten - Typen, die ausnahmslos sowohl das Land nach Strich und Faden ausgeplündert [...]

Vergleiche haben es an sich, dass sie irgendwann anfangen zu hinken, wenn man den Vergleich zu weit treibt. Aber wenn man Afrika mit Südamerika vergleicht, so fällt als erste Parallele der Vorwurf auf, der "Weiße" hätte das "Land ausgeraubt".
In Bezug auf das Gold und das Silber, dass die Spanier nach Europa brachten, mag das sogar stimmen, aber darüber hinaus gab es weder in Lateinamerika noch in Afrika viel, dass es sich zu "rauben" gelohnt hätte.

Abgesehen von den Azteken in Mexiko und den Inka in Peru mussten zivilisatorische Strukturen, die über steinzeitliche Standards hinausgehen, erst von Europäern aufgebaut werden. Und man kann von den missionarischen Aktivitäten der Kirchen halten, was man will, aber sie versuchten die Grundstruktur eines Schulwesens aufzubauen. Grob vereinfachend kann man wohl sagen, dass die afrikanischen Bildungsstrukturen von Europäern aufgebaut und später von den Afrikanern nicht wesentlich erweitert wurden. Überhaupt ist Afrika wie der "Turmbau zu Babel". Es gibt tausende Sprachen und Dialekte, außer dem Alt-Ägyptisch ist mir jetzt aber keine Schriftsprache in Afrika bekannt. Und weil die Afrikaner nichts eigenes haben, müssen sie auf europäische Sprachen wie Englisch und Französisch zurückgreifen. Jede wirtschaftliche Aktivität scheitert in diesen Ländern gnadenlos an Sprachgrenzen (wie funktioniert dort Marketing? in welchen Sprachen müsste ich einen Internet-Shop ausstatten?) und Stammesgrenzen. In Namibia wurde die Polizei vor einigen Jahren dazu verdonnert, zukünftig auf Englisch zu kommunizieren, weil die eine Dienststelle sich mit einer anderen in einem anderen Landesteil nicht verständigen konnte.
Hadmut Danisch stellt in seinem Blog ja immer wieder Reiseberichte ein, berichtet von Sehenswürdigkeiten und Museumsbesuchen. Ihm fiel beispielsweise auf, dass Museen immer erst mit der Kolonialzeit anfangen, weil die weder in Neuseeland noch in Afrika etwas eigenes haben und sich deshalb über die Kolonialzeit "definieren" müssen. Wenn die nichts eigenes haben, was hätte man denen denn wegnehmen können?
Es ist eine linke Lüge, dass diese Länder wegen der "weißen" Kolonialzeit arm wären.
Das stimmt nicht, denn die Afrikaner waren schon arm, als die ersten Europäer dort eintrafen.
Die nächste Lüge ist, dass die "Weißen" wegen der Sklaverei so reich geworden wären. Würde das stimmen, müssten die Afrikaner die reichsten Menschen der Welt sein, weil die in großem Maßstab Sklaven an die Engländer und die Araber verkauft haben.
Ich müsste ein Buch schreiben, um all die linken Lügen zu widerlegen.
Jedenfalls ging in Simbabwe am Besten, als die Weißen noch da waren. Heute hat das Land keine Währung mehr, keine nennenswerte Industrieproduktion, keinen Export. Die Weißen hat man ermordet oder verjagt. "Afrika den Afrikanern" hat man gebrüllt und die weißen Farmen übernommen. Dann hat man alles in Grund und Boden gewirtschaftet, und aus Simbabwe ein Drecksloch gemacht. Schuld an ihrem Elend sollen die Weißen sein. Gleichzeitig betteln sie die Weißen an, man möge ihnen etwas geben, sie wären arm und hätten Hunger. Dass die Weißen ihnen durchaus etwas gegeben haben, sehr viel sogar, sie haben nämlich ein funktionierendes Land mit Strukturen und Wohlstand geschaffen, das haben die "Afrika den Afrikanern"-Krieger schon längst wieder vergessen. Die linken Kämpfer für soziale Gerechtigkeit haben es auch vergessen.

Colin Liddell: Der schwarze Grundzustand, Morgenwacht am 13. Mai 2014 (Original: The Black Baseline, erschienen am 8. Mai 2014 auf Counter-Currents Publishing/North American New Right.)

Der Artikel ist wirklich lesenswert und man sollte schon verstanden haben, was der Schwarze Grundzustand wirklich ist.

Und überall dorthin, wo sich der Schwarze ausbreitet, führt er auch diesen Schwarzen Grundzustand ein.

Hispaniola ist nach Cuba die zweitgrößte Insel in der Karibik. Im Westen befindet sich auf ca. 1/3 der Fläche der Staat Haiti und im Osten auf ca. 2/3 der Fläche der Staat Dominikatische Republik. Die Leute in der DomRep gelten nicht als die fleißigsten vor dem Herrn. Wenn sie etwa 80% der von ihnen benötigten Produkte selbst herstellen, ist das jetzt nicht gerade beeindruckend. Interessant ist, dass das auf derselben Insel befindliche Staat Haiti nur 15% selbst herstellen. Der Unterschied ist dramatisch und die offene Frage ist, wie er sich erklärt.

Sind daran etwa wieder die USA und die Juden schuld?!?? Oder könnte es vielleicht am "schwarzen Faktor" liegen. Immerhin sind die USA von Haiti und DomRep gleich weit entfernt und beide Länder liegen in derselben Klimazone etc.

Die fundamentalen Unterschiede: Die DomRep ist katholisch, während in Haiti das afrikanische Voodoo vorherrschend ist. Die DomRep spricht Spanisch, in Haiti spricht man Kreolisch, eine Mischsprache aus afrikanischen Dialekten und Französisch.

Südamerika ist auch sehr unterschiedlich, je nachdem welche Einwanderungsgruppe in einer Region vorherrschend ist. Weiß jemand, dass Chile wirtschaftlich in Lateinamerika am besten dasteht und in Chile der deutsche Bevölkerungsanteil am größten ist? Brasilien mit seinem hohen Schwarzenanteil steht anders da als Argentinien, dass sehr von europäischen Einwanderern geprägt ist. In Kolumbien stehen die Provinzen am besten da, welche einen hohen europäischen Einwandereranteil haben, während beispielsweise die kolumbianische Karibikküste von Kreolen geprägt sind, die den Ruf haben Morgens einen Fisch zu fangen, und den Rest des Tages damit verbringen zu feiern und Salsa zu tanzen.

Vor diesem Hintergrund verwundert es mich nicht so sehr, dass Venezuela ab dem Moment im Chaos versinkt, wo der Mestizo-Mulatte Chávez die Macht übernahm. Das korrespondiert nämlich mit der Entwicklung in Südafrika, als der Kommunist und Terrorist Nelson Mandela die Macht übernahm. Seitdem glauben die Neger in Südafrika, dass jetzt, wo sie die Macht übernommen hätten, sie einen Anspruch darauf hätten, vom Staat versorgt zu werden. Die unbeantwortete Frage ist, wer die horrenden Sozialausgaben in Südafrika finanzieren wird, wenn erst der letzte Weiße erschlagen ist oder das Land verlassen hat. Es wird berichtet, dass man in Südafrika Neger aus den Nachbarstaaten als Arbeitskräfte anheuert, weil die im Gegensatz zu den ansässigen Negern noch arbeitswillig seien.

Ich will hier aber nicht auf die Neger einschlagen, sondern auf Carlos, dem es nicht in sein Weltbild passt, dass die Kreolen, Mestizen und Neger an ihrem Zustand (Grundzustand) selbst veranwortlich sein könnten. In seiner Denke können nur die USA und "die Juden" schuld sein. Die Erkärungsmodelle von Carlos könnten also aus dem Großwerk Hitlers "Mein Kampf" entnommen sein.

5. "Das ist nicht mein Sozialismus"-Gemaule

Ein Beispiel: „el socialismo“. Problemlos läßt sich dieses Nomen ins Deutsche übersetzen: „Der Sozialismus“. Nur: In Venezuela versteht man darunter keinesfalls eine Kopie Cubas oder Ost-Berlins in der Karibik, sondern in etwa „Soziale Demokratie“. Auch war zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt, eine Kopie Cubas zusammenzustöpseln, obschon sich Cuba in der prekären Lage Venezuelas, in Anbetracht der Bedrohung aus Kaugummikatscherland, zu so etwas wie einem Schicksalsgenosse wandelte, und das mag man auch gerne harsch kritisieren.

Wenn jemand mit "Soziale Demokratie" um die Ecke kommt, dann ist hinter der Etikette doch nur wieder Sozialismus drin. Hat sich die SED, die diktatorische kommunistische Partei der DDR nicht nach der "Wende" man in "Partei des demokratischen Sozialismus" umbenannt?

Und überhaupt, warum sollen die USA an allem schuld sein. Kuba soll bei der Machtübernahme durch Hugo Chávez bis zu beiden Ohren mit drinstecken. Nach 1990 durfte Kuba nicht mehr darauf hoffen, von Russland wirtschaftlich über Wasser gehalten zu werden. Was lag näher als in Venezuela einen "Compañero" an die Macht zu bringen, der Kuba weiterhin mit verbilligtem Erdöl versorgen würde?

Aber davon will der Musel-Burschen-Verehrer Carlos freilich nichts wissen... :-D

6. Wenn "die USA" oder "die Juden" gute Geschäfte machen, dann ist das selbstverständlich böse. Wenn die "Compañeros" gute Geschäfte machen, rauben und Volksvermögen in die eigenen Taschen umleiten, dann ist das "zu Recht". :-D

Der einzige Sektor, den Hugo Chávez völlig zu Recht sofort verstaatlicht hatte, war das Erdöl.

Im Artikel Linke Ideologie steht, dass es grob es zwei Sorten von Linken gibt: die Betrogenen und die Betrüger. Die Betrüger konzentrieren sich an den Schalt­stellen der gesellschaftlichen Macht. An die kommt man nicht heran, die verdienen auch viel zu gut an ihrem Betrug; es sind Profiteure der organisierten Lüge. An die Betrogenen kann man sehr wohl herankommen.

Carlos und Hugo Chávez gehören eindeutig zu den Betrügern.

Den Einzigen, die einen Nutzen aus der Verstaatlichung hatten, waren die Spitzenfunktionäre der Genossen. Die schicken ihre Kinder auf Nobel-Universitäten in den USA und haben irrwitzige Vermögen auf ausländischen Konten geparkt. Dazu zerstören sie die Ölindustrie durch Kommandowirtschaft und Inkompetenz völlig. Es läuft eins zu eins wie in Simbabwe und Südafrika ab. Es wird weder in die Erschließung neuer Ölquellen investiert noch das Material ausreichend instand gesetzt und gewartet, sodass seit Machtübernahme die Ölfördermenge auf ein Drittel gesunken ist. Es ist also nicht nur der gefallene Ölpreis, der hier zugeschlagen hat. Darüber hinaus ist es inzwischen billiger, Benzin auf dem Weltmarkt zu kaufen, als es selbst zu fördern und zu raffinieren. Da liegt daran, dass die Genossen zu tausenden ihre Mitgenossen mit Pseudojobs bei der verstaatlichten Ölfirma untergebracht haben. Das hat man in der DDR auch so gemacht, weshalb man (angeblich) keine Arbeitslosen hatte. Der Nachteil ist nur, dass man sich so Kosten ans Bein bindet, sodass man nicht mehr zu international konkurrenzfähigen Preisen produzieren kann.

Diese Betrüger rufen nun den Betrogenen zu, dass die Schuld an der Misere bei den USA und den Juden läge.

7. Enteignungen und wirtschaftlicher Verfall

Er wollte auch noch die Latifundien-Besitzer im Süden Venezuelas wenigstens zum Teil enteignen, aber dazu war er ja nicht mehr gekommen. So weit ich die Lage hier-zu-Forum überblicken kann, ist noch niemand von Euch jemals in Venezuela gewesen. Ihr könnt Euch deswegen nicht im Traum vorstellen, welch riesengroßen Grundbesitz sich dort die einzelnen Hacienderos seit der Conquista unter den Nagel gerissen haben. Nach wie vor ist das so: Lediglich einer Handvoll Leuten gehört fast der gesamte Grund und Boden – und zwar nicht irgendeiner: Die Ebenen der Llanos an beiden Ufern des Orinoco zählen zu den fruchtbarsten Böden, wie man sich‘s nur wünschen kann. Nur noch so viel dazu: Hugo Chávez wollte die Latifundien-Besitzer nicht einfach so verjagen, wie man‘s etwa in Simbabwe gemacht hatte; die Sache sollte Formen und Regeln, aber auch den nötigen Druck aufweisen. Woher ich das weiß? Ich weiß es, weil ich selber Augenzeuge all dessen bin, was ich beschreiben und bestätigen kann.

Der Ankerpunkt allen erfolgreichen wirtschaftlichen Handels ist die Garantie des Privatbesitzes. Wo Enteignungen drohnen, wird nichts investiert. Investoren und Unternehmer machen den Hasenfuß. Wirtschaftlich aktiv wird nur derjenige, der sich den Früchten seiner Arbeit auch sicher sein kann.

8. Korruption, Verantwortungslosigkeit, Schwarzer Grundzustand

Mindestens ebenso wichtig ist und bleibt jedoch die Feststellung der Tatsache, daß die Misere Venezuelas – und beileibe eben nicht nur Venezuelas, sondern ganz Lateinamerikas! - mannigfaltig selbstverschuldet ist, und das liegt und lag eben an den Venezolanern selbst. Verantwortungslosigkeit, Vetterleswirtschaft, Mißwirtschaft, Stinkefaulheit (auch im Denken und planvollen Handeln), Korruption, Schlamperei, ein Staat, der lediglich für all jene wie „geschmiert“ funzt, die sich das leisten können und eine seit jeher exorbitante Kriminalität hinsichtlich Drogen, Mord und Totschlag. In ganz Caracas lassen sich zu jeder Zeit an jedem Ort alle möglichen Drogen verticken und erstehen, und das, was sich auch dort „Polizei“ nennt, macht oftmals mit und die Hände auf. Nachts kann man überall Schüsse krachen hören; ich versichere euch, eine Kugel, die in eine Hauswand nebenan einschlägt, verursacht ein ganz eigenartiges Geräusch. Jede Nacht werden in Caracas bis zu 20 Menschen umgebracht. Ganz Lateinamerika ist schwer „reich“ an alledem. Und: Schon immer ist das so gewesen.

In Südafrika ist nach der Machtübernahme durch die Neger und den ANC auch die Gewalt explodiert. Im Internet finden sich Videos, wo sich zeigt, dass die südafrikanischen Neger im Plündern besser sind als beim Arbeiten. Mit der Verantwortungslosigkeit, Vetternwirtschaft, Misswirtschaft, Stinkefaulheit (auch im Denken und planvollen Handeln), Korruption und Schlamperei verhält es sich in Südafrika nicht anders als in Venezuela.

Es bleibt das Geheimnis von Carlos, weshalb er glaubt, dass man durch "Enteignungen" und "Sozialismus" (den er "Soziale Demokratie" nennt, aber in der Praxis dasselbe ist) etwas zum Positiven zu wenden. Was in Simbabwe, Haiti und Südafrika nicht funktioniert, sollte auch in Venezuela nicht funktionieren.
Auch Argentinien wurde mehrmals durch linke Regierungen in die Pleite gewirtschaftet (Perón, Kirchner).

Hyperinflation? Auch dieses Phänomen gehört immanent und integral zu Venezuela und allen anderen Staaten Südamerikas.

Seltsamerweise zeigt Chile, dass es auch anders geht.

9. Billy Six

An dieser Stelle zu Billy Six, jenem Schreiberling und Günstling von Gnaden der „Jungen Freiheit“. Ich halte weder ihn noch seine Mischpoke für besonders helle.

Und nun zeigt Carlos seine ganze Menschenverachtung. In ihrer Menschenverachtung übertreffen die Linken die Islamisten noch um das Hundertfache. Nur nebenbei bemerkt: "Mischpoke" ist auch so ein jüdischer Begriff. ;-)

Sollte also der Vorwurf Venezuelas tatsächlich zutreffen, wonach Billy Six lediglich mit Touristen-Visum und eben keinesfalls als akkreditierter Journalist eingereist war, dann wäre allein das schon ein dicker Wauwau.

Billy Six hat das in seinen Stellungnahmen inzwischen viel besser erklärt, sodass ich mich auf eine Kurzfassung beschränken kann. Billy Six hat als erstes die deutsche Botschaft bezüglich Akkreditierung befragt und als Auskunft erhalten, dass das in Venezuela nicht funktioniert. Er berichtete auch von seinen Erfahrungen aus Ägypten, wo er versuchte sich zu akkreditierten und feststellen musste, dass man nur daran interessiert ist, Journalisten und Berichterstatter der wichtigen Zeitungen und Fernsehen zu akkreditieren, um den jeweiligen Regierungen einen Gefallen zu tun. Die Hofberichterstatter Angela Merkels werden also akkreditiert, während man unabhängige Journalisten auflaufen lässt. In Ägypten hatte das dann zur Folge, dass er nicht wieder einreisen konnte und er bekam als "Begründung", er sei ja Journalist und die verweigerte Akkreditierung dient als "Beweis".

Diese Realitäten im Hintergrund nimmt aber Carlos nicht wahr, es interessiert ihn auch nicht, solange er seine Vorurteile bestätigt sieht und seiner Menschenverachtung (hier gegen Billy Six) freien Lauf lassen kann.

Erstens: Das Video beginnt schon stümperhaft, denn Billy Six urteilt sofort dem Schein zufolge; er unterläßt es, nachzuforschen, was der eigentliche Grund für jenen Exodus sei. Zudem ist sein Spanisch schlicht grottenübel, und seine ins Deutsche gedolmetschten Untertitel im Video sind oftmals falsch. Ich bezweifle stark, daß er all die von ihm befragten Leute im Video auch richtig verstanden hat …

Nun, weil ich des Spanischen mächtig bin, lese ich auch Berichte von lateinamerikanischen Beobachtern und sehe nicht, wo sich Billy Six da geirrt haben sollte.

Da wirft also ein Linker wieder Scheiße in den Ventilator und hofft, dass sich seine Scheiße möglichst breit verteilt...

[...] strotzten nur so von Fehlern [...] Lächerlich [...] faselt er [...] Alter des Windelscheißers [...] altbekannten Müll, den uns die Kaugummikatscher [...] kotzen [...] schwatzhaften G‘schaftlhuber.

Ohne Kommentar

Daß er auch schon anderenorts, nämlich in Syrien, eingebuchtet worden war, nimmt mich so besehen keinesfalls wunder; wunder nimmt mich hingegen, wie angedeutet, daß er da wie dort am Leben geblieben ist.

Carlos sein dreckiges Geschreibel stinkt förmlich nach "selbst schuld" und was er hier betreibt nennt man Täter-Opfer-Umkehr oder auf englisch victim blaming. Aber so sind sie eben, unsere lieben Linken, nicht wahr?!??

Billy Six hat also Knast in Syrien UND Venezuela überlebt. Den idiotischen Carlos hätte man wohlmöglich schon im ersten Fall einen Kopf kürzer gemacht. Wenn sich die Gefängnisleitung in Venezuela für Billy Six bei seiner Botschaft eingesetzt hat und den Botschafter "einbestellt" hat, weil es "seine Pflicht" ist, sich um seinen Staatsbürger zu kümmern und er vom Gefängnispersonal Medizin erhalten hat, die im die Botschaft aus unerfindlichen Gründen nicht zukommen lassen konnte, dann ist das zumindest ein Indiz dafür, dass Billy Six nicht dumm ist und dem Gefängnispersonal nicht dumm gekommen ist, sondern auf einer menschlichen Ebene kommuniziert hat. Es gibt Situationen, in denen es davon abhängt, ob man heil aus herauskommt oder nicht, und zwar davon ob man sein Gegenüber auf menschlicher Ebene erreicht oder nicht. Diese Fähigkeit geht Carlos indes völlig ab.

Billy Six sei „politischer Gefangener“ gewesen? Er war Gefangener auch und vor allem seiner eigenen Beklopptheit. Ich will geklärt haben, ob er dort tatsächlich Schurnalist gewesen war oder ob die Venezolaner gelogen haben. Er sollte vor allem etwas aus all dem lernen, was er sich selber immer wieder eingebrockt hat.

Carlos wirft weiter Scheiße in den Ventilator und hofft, dass an Billy Six etwas davon hängenbleibt.

Warum Carlos dafür noch Zustimmung im Forum erhält, erschließt sich mir nicht:
* Danke für den ausführlichen Beitrag - tutnichtszursache
* Danke für den ausführlichen und kurzweiligen Beitrag :-) - Christine

Also weiter nach dem Prinzip "selbst schuld", Täter-Opfer-Umkehr, victim blaming.

Trotz seines Erdöls ist Venezuela vor allem immer noch ein Agrarstaat. Das heißt, Lebensmittel – Obst, Gemüse und auch Fleisch - gibt es freilich immer noch zu kaufen, wenn man sich auf die zahlreichen Bauernmärkte begibt, und dort ist‘s nicht teurer als im Supermarkt, gegen deren Konkurrenz gerade eben die Bauern seit jeher zu kämpfen haben, denn auch hier gilt: Monsanto und andere Agrar-Konzerne aus Kaugummikatscher-Land würden sich viel zu gerne die vielen fruchtbaren Flächen unter den Nagel reißen, wie sie es ja bereits in Brasilien und den De-La-Plata-Staaten Argentinien, Paraguay und Uruguay gemacht haben – mit all den bekannten Konsequenzen…

Also erstens hat Venezuela auch produziert. In Venezuela wurden aber tausende (zehntausende?) von Firmen enteignet und unfähigen Partei-Genossen zugeschustert. Die wenigsten waren aber für wirtschaftliches Handeln geeignet und so war die Mehrzahl dieser Betriebe rasch runtergewirtschaftet und aufgelöst. Zum Produzieren braucht man aber auch Vorprodukte, die man auf dem Weltmarkt einkaufen kann. Die Regierung hat aber die eigene Wirtschaft damit ruiniert, dass sie den Betrieben die dafür nötigen Devisen vorenthalten hat. Die Genossen haben also venezulanische Betriebe am ausgestreckten Arm verhungern lassen.
Jetzt hat man dieselbe Situation wie in Simbabwe, die Wirtschaft ist ruiniert, man selbst will aber nicht die Verantwortung dafür übernehmen (Verantwortung hatten wir oben schon mal) also muss irgendwer schuldig sein. (Die üblichen Verdächtigen USA und Juden)

ist euch das schon einmal aufgefallen? Diese Gruppe stellt in Venezuela zwar lediglich 5 % (!!!) der gesamten Bevölkerung, ist aber die entscheidende, mächtige und wohlhabende, denen etwa 95% des Landes praktisch gehören, wie z.B. den Familien-Clans in den Llanos am Orinoco. Die „übrigen“ 95% sind mehrheitlich Habenichtse [...]

Das ist mit Simbabwe nicht unähnlich. Auch dort waren die Weißen nur eine kleine Minderheit und die übergroße Mehrheit waren Habenichtse. Doch was passierte, als die Habenichtse die weiße Minderheit enteignete beziehungsweise ermordete? Brach in Simbabwe der große Wohlstand aus? Nein, aus Simbabwe, das ein Garten Eden sein könnte, wurde zu einem Drecksloch.

UND GENAU DAS IST NUN AUCH IN VENEZUELA PASSIERT!

Die Analphabetenquote liegt nach wie vor zwischen 30% und 40%. Bildung, i.e. deren Mangel, war und ist immer ein Hauptgrund für sich perpetuierende Armut: Hat man selber, jenseits der sechs Jahre Grundschule, keine weitere Bildung genossen, dann läßt sich auch kein lukrativer Beruf ergreifen.

Linke Lügen ohne Ende!
Qualifizierte Venezulaner wandern aus Venezuela aus, weil es in Venezuela keine qualifizierten Arbeitsplätze mehr gibt. Die Betriebe, welche qualifizierte Arbeitsplätze bereitstellen könnten, wurden inzwischen von den Genossen zerstört.

Ohne ausreichende Geldmittel kann man später dem eigenen Nachwuchs auch keine weitere Bildung ermöglichen. Ein Teufelskreis.

Ja, nee, ist klar. Aus diesem Grund muss nach linker Denke Bildung auch kostenlos sein.
Nur mal als Beispiel: Die Sprachkurse und Integrationskurse in Deutschland für die "Goldstücke" sind auch kostenlos oder zumindest für einen kleinen Obulus zu haben, der weit unter den Kosten für den Steuerzahler liegt. Bewirken diese Sprachkurse und Integrationskurse irgendetwas? Ich habe berichte von denen, die da unterrichten und von denen, die diese Kurse besuchen (besuchen MÜSSEN auf Druck von Jobcenter beispielsweise).

Das staatliche Schulsystem ist in Lateinamerika allgemein auf keinem guten Niveau. Wer seine Kinder also eine angemessene Bildung anbieten will, muss sie auf Privatschulen schicken, die entsprechend kosten.
Lassen wir mal die Superreichen außen vor: Der Mittelstand muss also für die Schulbildung seiner Kinder zahlen und das nicht zu knapp. Deshalb hat der Mittelstand in Lateinamerika, soweit ich mich umgehört hat, auch nicht mehr als zwei Kinder, weil mehr Kinder finanziell (Miete für größere Wohnung, Schuldgeld, etc.) nicht darstellbar ist. Die von den Linken immer so herzzerreißend bejammerten Armen hingegen haben keine Hemmungen, vier, sechs, acht Kinder in die Welt zu setzen.

Da dieser Personenkreis aber kein Geld hat, bedeutet die linke Forderung nach kostenloser Schuldbildung, dass der Mittelstand nicht nur die Schulbildung für seine zwei Kinder zahlen soll, sondern für die sechs Kinder seines armen "Nachbarn" auch noch. Ein solches Ansinnen wird aus nachvollziehbaren Gründen dankend abgelehnt. Der Mittelstand verkneift sich den Wunsch nach einem dritten Kind und soll aber dafür für die Kinder anderer zahlen?

Auf solche Ideen können nur dumme Linke wie Carlos kommen.

Die Ursache für die Armut der Armen liegt bei den Armen selbst. Der afrikanische Kontinent legt eine Bevölkerungsexplosion von exponentialem Ausmaß hin, ohne aber die vielen kleinen Negerlein auch mit Nahrung, Bildung und Beschäftigungsmöglichkeiten (= Einkommen) zu versorgen. Gleiches läuft in den Armenvierteil Lateinamerikas ab.
Mindestens zweimal (ich habe nicht gezielt nachgefragt, es kam nur zufällig nebenbei im Gepräch raus) bin ich auf Leute gestoßen, die mir berichteten, dass sie auf zwanzig (= 20) Geschwister und Halbgeschwister (einmal waren drei Mütter, einmal drei Väter im Spiel) kommen. Die Versorgung mit Bildung und Beschäftigungsmöglichkeiten bei einer derartigen kanickelartigen Vermehrung ist von keiner Realwirtschaft darstellbar.

Deshalb haue ich Carlos sein linkes Geschwafel von wegen USA und Juden wären an allem Schuld, links und rechts um die Ohren!!!

Erschwerend hinzu kommt noch die lateinamerikanische Mentalität der Venezolaner selbst, die, wie oben skizziert, an der Misere mit schuld ist.

Joho, und mit "free lunch", "free stuff" und kostenloser Bildung kann man da etwas zum Besseren wenden?!??
Oder würde man mit so einem "Vollversorgungsansatz" nicht gerade diese Mentalität noch weiter verfestigen?!??

Mit alledem wollte Hugo Chávez peu à peu Schluß machen; Schulbildung sollte für alle kostenlos werden. Ein funktionierendes Rentensystem sollte aufgebaut werden.

Das machen wir ja gerade mit unseren Migranten: Alles kostenlos, nichts einzahlen, aber Ansprüche aufbauen (= Rente, etc.).

Und ich weiß jetzt nicht mehr, ob ich schon mal vom neuen Feudalismus berichtet habe, wobei die linken Parteifunktionäre die neuen Feudalherren und die Armen/Habenichtse die Vasallen sind.

Jedenfalls sind diese Linken daran interessiert, dass sich die Armen wie die Kanikel vermehren, weil ihnen das für Mehrheiten bei politischen Wahlen die dafür nötigen Stimmen garantiert. Das soll ja auch für Hillary Clinton und die Demokratische Partei in den USA der Grund sein, warum die so für Masseneinwanderung sind.

Auch in Deutschland werde ich den Verdacht nicht los, dass die Masseneinwanderung dem linken Machterhalten dienen soll.

Deo gratias, Hugo Chávez besaß das Naturell, Scheißdreck schlichtweg ignorieren zu können, solange er ihn und Venezuela nicht direkt tangierte, so eben auch diesen medialen. Was kaum jemand weiß: Seit ewig langer Zeit steht mitten in Caracas ein riesengroße Moschee samt Minarett aus schneeweißem Marmor, die das saudische Königshaus hatte erbauen lassen, damit die Moslems unter den OPEC-Mitgliedern dort ihre Gebet verrichten können, sollten Tagungen in Venezuela abgehalten werden. Journaille & Co. hat das freilich noch niemals interessiert…

Der Hintergrund ist, dass die Holländer moslemische Sklaven aus Indonesien nach Lateinamerika brachten und die Briten moslemische Sklaven aus Indien (heute in Pakistan, Indien und Bangla Desh) zerfallen.
Dass die Saudis nun versuchen, da einen Fuß in die Tür zu bekommen, macht die Sache nicht besser.

…, aber daß man die Kommando-Wirtschaft einer UDSSR ad hoc umstellen könne auf Manchester-Kapitalismus, daß das nicht funktionieren würde, war mir ebenfalls ad hoc sonnenklar. Wie sehr meine Analysen stimmen läßt sich am Werdegang der neuen Bundesländer ablesen.

Mag sein, dass von Anfang an absehbar war, dass das schwierig werden würde. Was Carlos verschweigt, was denn hier die Alternative hätte sein sollen. Das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof und Gorbatschow sagte, "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben". Die Zu-Spät-Gekommenen mag jetzt die beinharte Umstellung nicht schmecken. Aber alle Versuche, ihnen das zu ersparen, hätte die Sache letztlich nur noch schlimmer gemacht.

Aber was kümmert den Linken in ihrem Utopie-Glauben die Realität?!??

Michail Chodorkowski hatte sich im Rußland Mitte der 90er Jahre einen eigenen Konzern namens „Yukos“ - nun ja - zusammengekauft. Habt Ihr Euch eigentlich schon einmal gefragt, wie so etwas möglich war? Hatte er das mit sowjetischen oder nunmehr russischen Rubel gemacht? Woher hatte der eigentlich derart viel Knete derart fix nach der Sowjet-Implosion? Oder waren es keine Rubel – sondern US-Dollars? Wer könnte sie ihm wohl warum zugeschustert haben?
Chodorkowski ist keine ethnischer Russe, sondern Jude – und jetzt kriegen so viel Geschichten ihre Rundung.

Upps, schon wieder ist ein Jude schuld. Ich glaube es ja nicht! s_traenenlachen s_stirnpatsch

In ungeregelten Übergangszeiten macht der korrupteste und der mit den wenigsten Skrupeln den größten Gewinn.
Man muss der Ehrlichkeit wegen aber dazu sagen, dass von denen viele nicht lange gelebt haben, weil meist ein anderer korrupter und skrupeloser sie über den Haufen schoss, beziehungsweise schießen ließ. Das das nun mit "Jude" zu tun haben soll, erklärt sich mir nicht...

Garri Kasparow: Jener vormalige Schachgroßmeister und Ober-Putin-Gegner, heißt eigentlich anders: Garik Weinstein; auch er ist Jude. Boris Beresowski, der in London ermordet wurde, war ebenfalls Jude. Anna Politkowskaja, jene vor gut 10 Jahren mitten in Moskau erschossene Polit-Aktivistin und Schurnalöse, war auch keine Russin, sondern eine von ukrainischen Eltern in New York geborene US-Amerikanerin. [...]

Uups, überall Juden und US-Amerikaner...

Abschließend, weil extrem wichtig, sei hier zum wiederholten Male bekräftigt: Der alte Carlos hat überhaupt nicht „gegen Juden“; etwas anderes zu unterstellen wäre komplett schwachsinnig und boshaft.

Ja, nee, ist klar. Carlos ist natürlich einer von den Guten!!!
s_traenenlachen

Aber lass Dir eins gesagt sein, Carlos, es gibt mehr Dumme wie Juden auf der Welt.
Und nicht an den Juden, sondern an den Dummen (auch dummen Linken) geht die Welt zugrunde!

Tags:
Billy Six


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