Frauenstreik in der Schweiz (Feminismus)
Doch es gibt Ausnahmen, die ihren Angestellten nicht nur am Freitag den Arbeitstag schenken, sondern sie sogar dazu ermuntern, an diesem Tag zu streiken. Zermatt Tourismus ist so ein Beispiel. Für die männlichen Angestellten von Zermatt Tourismus gelte die Teilnahmeregelung allerdings nicht, (...)
Überall wird ohne Rücksicht auf die Grammatik gegendert auf Teufelin komm raus, aber an der rot markierten Stelle passiert nix - wo man doch gerade dort so schön sinnstiftend hätte schreiben können: "die ihren Angestelltinnen (...) den Arbeitstag schenken".
(...) schliesslich müsse der Betrieb aufrechterhalten werden. Die Aktion werde dennoch positiv aufgenommen: «Unsere männliche Belegschaft findet es gut, mit der Aufrechterhaltung des Tagesgeschäftes einen wichtigen Beitrag zu leisten», sagt Simona Altwegg, Mediensprecherin von Zermatt Tourismus.
Dann mal ein bisschen elementare Mathematik für Frau Simona Altwegg: Wenn der Betrieb auch in Abwesenheit der Weiber allein durch die Männer aufrechterhalten werden kann, dann trägt der weibliche Teil der Belegschaft offensichtlich nichts zur Wertschöpfung bei. Das gerechte Gehalt für die dort beschäftigten Damen beträgt somit: exakt Null Komma Null Schweizer Franken!
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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.
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- Frauenstreik in der Schweiz -
Hatatitla,
13.06.2019, 14:17
- Ganz gut, daß es in der Zeitung steht. - Cyrus V. Miller, 13.06.2019, 23:34
- Frauenstreik in der Schweiz - Varano, 14.06.2019, 00:01
- Ist es wenigstens ein Hungerstreik? - Borat Sagdijev, 14.06.2019, 15:28