Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Alarm: In Deutschland leben 20 Millionen Rentner, aber 18 Millionen Rentner erhalten unter 1150 Euro monatlich. (Politik)

Marvin, Sunday, 27.10.2019, 10:12 (vor 1643 Tagen)

Niederländische Rentner bekommen mehr als deutsche

Der niederländische Ökonom und Unternehmer Theo Kocken schildert in der „Zeit“, wie das Rentenmodell unserer Nachbarn funktioniert.

Aus Sicht des Experten von der Uni Amsterdam sind seine Landsleute mit ihrem Rentensystem „weitgehend zufrieden“. In seinem Land führe auch niemand eine Gerechtigkeitsdebatte, wie das in Deutschland üblich ist: Niemand ärgere sich darüber, dass auch Bürger Geld aus der Rentenkasse bekommen, die niemals eingezahlt haben.

Diese Personen erhalten den Mindestbetrag in Höhe von 1200 Euro brutto, solange sie insgesamt 50 Jahre zuvor in den Niederlanden gewohnt haben. „Alle anderen bekommen eine höhere Rente“, so der Experte.

Zum Vergleich: In Deutschland erhalten laut Auskunft der Deutschen Rentenversicherung gut 18 Millionen Rentner unter 1150 Euro monatlich. Auch die Durchschnittsrente lag im Jahr 2018 mit netto 1219 Euro unter dem niederländischen Durchschnittsniveau.
So hoch ist die durchschnittliche Netto-Rente nach Bundesländern

Saarland: 1343 Euro
Nordrhein-Westfalen: 1323 Euro
Hamburg: 1289 Euro
Hessen: 1275 Euro
Baden-Württemberg: 1265 Euro
Rheinland-Pfalz: 1247 Euro
Schleswig-Holstein: 1246 Euro
Berlin-Ost: 1244 Euro
Bremen: 1234 Euro
Niedersachsen: 1234 Euro
Bayern: 1209 Euro
Berlin-West: 1194 Euro
Brandenburg: 1145 Euro
Sachsen: 1119 Euro
Mecklenburg-Vorpommern: 1113 Euro
Sachsen-Anhalt: 1110 Euro
Thüringen: 1102 Euro

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/grundrente-in-holland-funktioniert-worueber-deutschland-noch-diskutiert_id_11258874.html?utm_source=pocket-newtab

Viele Menschen glauben, sie haben lebenslänglich gearbeitet und mehr an Rente erhalten als einer der nie gearbeitet hat. Das ist ein gewaltiger Irrglaube und Rentenbetrug am Volk.

Ich würde sofort etwas ändern.

Alfonso, Sunday, 27.10.2019, 10:18 (vor 1643 Tagen) @ Marvin

1) Rente würde nur der bekommen, der etwas eingezahlt hat. Und zwar genau denselben Betrag 1:1. Stirbt er eher, wird das zum Guthaben für die Kinder oder ggf. Verwandten. Wer nichts einzahlt, bekommt auch nichts. Eigentlich normal, aber in Dolchland ist ja das Unnormale normal.

2) Wahlrecht hätten nur Steuerzahler oder die mal wie Rentner Steuern lange Jahre eingezahlt haben. So Einmalzahlungen etc. zählen da nicht mit. Nur wer etwas zur Gesellschaft beiträgt, darf diese Gesellschaft auch mitgestalten. Wir sehen ja was dabei herauskommt, wenn linksdumme Kreischkinder und Ausländer hier blöken.

Ich würde sofort etwas ändern.

Varano, Città del Monte, Sunday, 27.10.2019, 11:48 (vor 1643 Tagen) @ Alfonso

Rente würde nur der bekommen, der etwas eingezahlt hat.

Soweit bin ich einverstanden, und würde noch ergänzen: Selbstverständlich soll die Rente um so höher sein, je mehr Geld jemand zeit seines Erwerbslebens in die Rentenkasse eingezahlt hat.

Wenn man möchte, dass der Rest nicht verhungert, dann ist das bitteschön aus dem allgemeinen Staatshaushalt, und somit aus den Steuereinnahmen zu bezahlen: Das ist nichts, wofür der Staat die Rentenkasse plündern darf - denn wenn man sich schon soziale Errungenschaften ans Revers heftet, dann ist das gefälligst von allen zu finanzieren, und nicht bloß von den Zwangsmitgliedern der gesetzlichen Rentenversicherung.

In einem halbwegs vernünftigen Staat würde sich so etwas Sozialhilfe nennen, und diese wäre deutlich (!) niedriger als das, was man bei einer einigermaßen normalen Erwerbsbiographie an Rente bekäme. Es wäre jedenfalls schon mal ein guter Anfang, wenn man alle versicherungsfremden Leistungen aus der Rentenversicherung wieder rausschmeißen würde, die unsere feinen Politiker dort im Laufe der Zeit beim Verteilen von Wahlgeschenken plaziert haben.

Und zwar genau denselben Betrag 1:1.

Alfonso, diese Aussage überdenkst du bitte nochmal in Ruhe; sie widerspricht nämlich dem Grundgedanken einer jeden Versicherung. Bei diesem Lösungsvorschlag bräuchte man m.E. überhaupt keine Rentenversicherung mehr - ein Tresor im Keller und zwei bissige Wachhunde würden ziemlich genau das gleiche Ergebnis liefern ...

Stirbt er eher, wird das zum Guthaben für die Kinder oder ggf. Verwandten.

Was ich gerade geschrieben habe, kann man wunderbar an diesem Teil des Vorschlags illustrieren: Wenn die Rentenkasse alles Geld, das sie vom früh verstorbenen Herrn Müller eingesammelt hat, an ihn selbst bzw. an seine Verwandten ausgezahlt hat - dann hat der Herr Meier, der länger lebt, die Arschkarte gezogen: Für den ist dann nämlich kein roter Heller mehr übrig, sobald er die statistisch erwartete Lebenszeit überschritten hat!

Alternativ dazu könnte man entweder die Rente mit zunehmendem Alter immer weiter absenken, damit das Geld länger reicht (und irgendwann wär's dann halt ein Fall für die bereits erwähnte Sozialhilfe, damit die zu gering gewordene Rente wenigstens auf dieses Niveau aufgestockt wird); oder, man kennt einen Baum, auf dem das Geld wächst, damit man auch dem Hundertjährigen noch seine volle Rente zahlen kann, obwohl man das Geld der anderer Beitragszahler dafür eben nicht verwenden kann.

Unsere Politiker haben ja eine herzallerliebste Vorliebe für Lösungen, die sich auf genau so einen "Baum, auf dem das Geld wächst" verlassen - allerdings denke ich, wir wissen hier alle verdammt genau, dass das nicht funktionieren kann.

--
Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

Ich würde das auch sofort ändern...

Don Camillo, Sunday, 27.10.2019, 13:35 (vor 1643 Tagen) @ Varano

1) "Rente": "Der Staat" raubt - mittels staatlichem Zugriff auf Familien - deren Geld. Mit diesem Raubzug verursacht "der Staat" Zeitmangel und beabsichtigt das Leben der so Betrogenen durch Arbeitsunfälle, körperliche/ geistige Ausmergelung und weitere Zwangsabgaben-Schäden vorzeitig zu beenden. Nachdenkzeit-Mangel läßt Ausgeraubte dumm zurück. So kann "der Staat" das Raubgut in "staatlicher Verwaltung" versickern lassen und den Rest unter sich verteilen. "Rente" gehört somit als illegales Schneeballsystem umgehend geahndet.

2) Wahlrecht haben nur deutsche Bürger über 21, die Militär- oder Ersatzdienst für ihr Land geleistet haben. "Politische Ämter" können nur Verheiratete mit Kindern ausüben - ausgenommen Leute die alle 4 Wochen für eine Woche unzurechnungsfähig sind.

Ich würde das auch sofort ändern...

Alfonso, Sunday, 27.10.2019, 13:56 (vor 1643 Tagen) @ Don Camillo

"Politische Ämter" können nur Verheiratete mit Kindern ausüben - ausgenommen Leute die alle 4 Wochen für eine Woche unzurechnungsfähig sind.

Politiker (und auch Richter!) gehören vor Amtsantritt zwingend zu einer MPU. Es ist doch dem Bürger nicht mehr zuzumuten, was hier "Recht" spricht und "Politik" macht.

So eine MPU würde kaum ein Richter bestehen, Politiker der Altparteien würden wahrscheinlich geschlossen durchfallen. Bei Merkel wäre die Aufgabe, eine Deutschlandfahne 2 Minuten in der Hand zu halten.

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Solidarleistung ungleich Sozialleistung

Diego, Tanaland, Sunday, 27.10.2019, 21:28 (vor 1643 Tagen) @ Varano

Es wäre jedenfalls schon mal ein guter Anfang, wenn man alle versicherungsfremden Leistungen aus der Rentenversicherung wieder rausschmeißen würde, die unsere feinen Politiker dort im Laufe der Zeit beim Verteilen von Wahlgeschenken plaziert haben.

Wahlgeschenke waren das wohl eher nicht, vielmehr ein bewußter Missbrauch im Sinne der Partikularinteressen einiger weniger des linksgrün versifften Establishments, spich: der Helfer-, Beratungs- und Beauftragtenindustrie - und weitere linkspopulistische Zugeständnisse im Kampf für die "soziale Gerechtigkeit". Diese Fremdleistungen werden dann über den sog. "Sozialausgleich" erbracht und machen im Falle der Rentenversicherung sagenhafte 40 Prozent aus. VIERZIG! In der GKV läuft das ähnlich, wobei hier der mit Abstand größte Missbrauch in der Gewährung von nicht medizinisch induzierten Maßnahmen liegt - genannt seien hier z.B. Yoga-, Koch- oder Baby-Schwimmkurse etc. Das (teure) Bezahlen von Zuckerkügelchen und Akupunktur, Hypnose und anderen Scharlatanereien von Heilpraktikern und Handauflegern ist dann noch mal ein ganz besonders ärgerliches Thema.

Das größte Problem sehe ich allerdings dennoch nicht in den sachfremden Leistungen, sondern in der Zweckentfremdung einer auf Solidarität und damit auf (Selbst-)Beteiligung beruhenden Absicherungsgemeinschaft, deren angesparte "Frucht" inzwischen sehr allgemein und vor allem bedingungslos für alles und jeden (und jedes Lebensrisiko) missbraucht und eben nicht nur denjenigen zugestanden wird, die sie erbracht haben.

Absolut skandalös finde ich es sogar, wenn z.B. "berentete" Asylanten, die keine Nachweise über die Art und Dauer ihrer Erwerbtätigkeit erbringen können (oder wollen) eine auf fiktiven Daten basierende Durchschnittsrente erhalten, die höher ist als diejenige eines Deutschen, der zwar tatsächlich vierzig und mehr Jahre gearbeitet und seinen solidarischen Beitrag erbracht hat, dabei aber so wenig verdient hat (z.B. als Friseur etc.), dass dessen Rente unterhalb der Durchschnittsrente liegt und er damit weniger als besagter Asylant oder "Spätaussiedler" bekommt. Wer nicht glaubt, dass dieser Sachverhalt wahr ist, der informiere sich bitte!

Die Lebenshaltungskosten von Menschen, die sich nicht oder nicht ausreichend an der solidarischen Sozialversicherung beteiligt haben, müssen anders finanziert und erheblich weniger großzügig bemessen werden. Ein Abstandsgebot, wie es bei der Bemessung von Transferleistungen üblich ist, muss auch bei der Berentung gelten. Ich würde sogar so weit gehen, dass ohne Erwerbsnachweise grundsätzlich nur noch Sozialhilfe gezahlt werden sollte - wenn überhaupt, denn ich bin der Meinung, dass, wer bis zur Berentung in seinem Heimatland leben konnte, dies auch für den Rest seines Lebens tun kann und das auch zumutbar ist. Denn dass man durch einen Umzug in ein anders Land, nach Deutschland, seine Rente quasi vervielfachen und seinen Lebensstandard exorbitant erhöhen kann, kann wohl kaum als "Menschenrecht" gelten oder mit irgendeinem "Gleichheitsgebot" begründet werden. Die Rente ist jedenfalls keine Sozialleistung; Und die Krankenversicherung ebensowenig, wenn es um mehr geht als die minimalste Grundversorgung. Denn wenn Mohammed 60 Jahre lang mit schlechten Zähnen gelebt hat, dann braucht er nach seinem "Umzug nach Deutschland" nicht plötzlich ein neues 1a-Strahlemann-Gebiss auf Kosten der gesetzlich Versicherten, nein, es reicht, wenn er schmerzfrei ist. In 90 Prozent aller Länder weltweit würde er jedenfalls nichts anderes erwarten können - selbst in seinem eigenen Land nicht - und müsste dort seine Datteln eben lutschen und sein Essen von Fatima klein schneiden oder pürieren lassen.

Solidarität nur für diejenigen, die sich ebenfalls solidarisch beteiligen oder beteiligt haben! Denn unsere Alters- und Krankenabsicherungen etc. sind Solidarversicherungen und keine SOZIALversicherungen für jedermann! Hier wäre alleine schon eine sprachliche Trennschärfe angebracht.

Alarm: In Deutschland leben 20 Millionen Rentner, aber 18 Millionen Rentner erhalten unter 1150 Euro monatlich.

Ausschussquotenmann, Sunday, 27.10.2019, 12:43 (vor 1643 Tagen) @ Marvin

Das wird nicht besser werden. Von daher muss man sich die Frage gefallen lassen warum diejenigen die jetzt arbeiten und noch weniger bekommen werden sich empören sollten. Darunter auch viele Billiglöhner die netto schon nur den Betrag bekommen, welcher für die Rentner nicht mehr ausreichen soll.
Sollen sich doch die Rentner an der Wahlurne dafür bedanken, dass ihr Geld an Flüchtilanten verteilt wird.

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