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Die Protokolle der Weisen von Zion ("Das Welteroberungsprogramm der Juden") (Allgemein)

Wiki, Sunday, 28.06.2020, 21:34 (vor 1391 Tagen)

Ätsch, bätsch. Es geht um das Gesellschaftsvernichtungsprogramm der Linken (und Christen?)

Da wird das
Die Protokolle der Weisen von Zion ("Das Welteroberungsprogramm der Juden") nun ein paar mal hatten, wobei ich offen lasse, ob das von einem/r braunlinken Neonazi kam oder einem rotlinken Agent Provokateur, zitiere ich mal was zum Judentum:


Über das Judentum:

Was ist das Judentum? Es ist alles und nichts. Nicht umsonst wurden ganze Bibliotheken vollgeschrieben zu dem Thema. Und der Schwall an Literatur nimmt kein Ende und wird kein Ende nehmen. Das nicht fassbare Phänomen bewegt sich zwischen den beiden extremen Polen: a) nur Religion, b) nur Volk, zwischen Neturei Karta, die den Staat Israel ablehnen, auf der einen, und den zionistischen Muskel­juden oder jüdischen Atheisten auf der anderen Seite. Beide Extreme sind Extreme und bleiben Antworten schuldig bzw. sind auf dem Irrweg. Zwischen den beiden Extremen finden sich alle Schattierungen und Zwischen­stufen. Hinzu kommt als dritte Komponente die Kultur als verbindendes Element und vielleicht die Schicksals­gemeinschaft, die gemeinsame Lebens- und Leidens­geschichte, als vierte Komponente, wie immer man dieses alles auch definieren mag. Judentum ist eine Gemengelage aus all dem.

Und das Verrückte ist: Sonst gibt es immer eine Anzahl von Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit ein Objekt dem Begriff subsumiert wird. Hier ist es anders. Es kann alles fehlen, ausser einem unter allen diesen Kriterien, und trotzdem hat man es mit lebendigem Judentum zu tun. Das verunsichert und macht das Phänomen so wenig begreif- und beherrsch­bar.

Ein Auto hat ein Fahrgestell, einen Fahrzeugaufbau, Räder, Lenkrad, einen Motor, ein Getriebe und tausend andere Dinge. Niemand würde von Auto sprechen, falls alles fehlt und z. B. nur ein Lenkrad da ist. Dann hat man ein Lenkrad, aber kein Auto.

Beim Judentum ist es anders. Liegt nur eines der wesentlichen Merkmale vor, hat man es dennoch mit vollwertigem Judentum zu tun und nicht nur mit einem unter­geordneten Merkmal, das Teil der Definition ist.

Der Auferstehungsglaube - obwohl mittlerweile Teil der Ideologie - ist dem Judentum absolut wesensfremd. Fremder geht gar nicht. Daher die Inner­weltlichkeit des Judentums und der durch nichts überbrückbare Graben zum Christentum, das das Diesseits eigentlich als zu überwindendes, nur zeitliches Jammertal auffasst.

Das Judentum ist hier und nur hier. Deshalb die vollste Konzentration des Judentums aufs Inner­weltliche. Und die inner­weltlichen Erfolge sind unübersehbar, ein Gebirge, 10 cm vor der Nase aufragend - und mit ein Grund des ewigen Hasses, den sich die Juden seitens der Nichtjuden zuziehen. Die Anti-Antisemiten - z. B. Mommsen oder Nietzsche - waren grosse Menschen und hatten keinen Grund, neidisch zu sein.

Was aber ist das Verbindende zwischen all diesen aus­einander­driftenden Formen real existierenden Judentums? Was soll und wird das Verbindende sein? Denn das, was jetzt noch, aber künftig immer weniger das Verbindende ist und sein kann, ist erstens rückwärts­gewandt und zweitens rein negativ, anstatt positiv: die allen gemeinsame "Erfahrung" des Holocaust.
- Michael Kühntopf

Ein Absatz erregte meine Aufmerksamkeit:
Der Auferstehungsglaube - obwohl mittlerweile Teil der Ideologie - ist dem Judentum absolut wesensfremd. Fremder geht gar nicht. Daher die Inner­weltlichkeit des Judentums und der durch nichts überbrückbare Graben zum Christentum, das das Diesseits eigentlich als zu überwindendes, nur zeitliches Jammertal auffasst.

Sollte das Christentum schuld sein, am Niedergang der westlichen Zivilisation? Weil das Christentum das Diesseits als zu überwindendes, nur zeitliches Jammertal auffasst und nicht etwa kreativ bejaht wie das Judentum?

Die Sozialisten wollen ja auch immer die bestehende Gesellschaft als das (Kapitalisten, böse; Familie, böse, Männer, böse) kapitalistische Jammertal vernichten wollen, um uns ins kommunistische Jenseits… ähem, hüstel… Paradies zu bringen.
Gibt es da etwa einen Zusammenhang?

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