Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Regierung kauft Presse (Politik)

Marvin, Friday, 03.07.2020, 19:37 (vor 1393 Tagen)

Wie glaubwürdig sind Medien, die am Staatstropf hängen? Mit 220 Millionen Euro Steuergeldern will die GroKo deutsche Verlage unterstützen. Pikant: Die SPD ist an zahlreichen siechenden Presse-Häusern beteiligt.

Warmer Geldregen für servile Medien. Die Koalition aus Union und SPD will Zeitungs- und Zeitschriftenverlage in Deutschland in den kommenden Jahren mit 220 Millionen Euro Steuergelder fördern.

Zuvor flossen schon Millionen via Werbung in den Mainstream. Subventionen durch die Hintertür.

Rund 184,8 Millionen Euro hat die Regierung für private Medien in nur fünf Jahren, ganz still und leise, über Anzeigen, die vom Steuerzahler finanziert werden ausgegen - berichtet reitschuster.de und sorgte für Schlagzeilen.

Für wenig Schlagzeilen sorgte hingegen der neue geplante Geldsegen, der am Donnerstag vom Bundestag abgesegnet wurde.

Mit den zusätzlichen 220 Millionen Euro sollen "der Erhalt der Medienvielfalt und -verbreitung in Deutschland gesichert und der Journalismus gestärkt werden" - heißt es zur Begründung. Blanker Hohn!

Wer aber soll Medien noch ernst nehmen, die an der Finanzspritze der Regierung hängen? Werden mit Hunderten Millionen servile Berichterstattung erkauft?

Pikant: Die SPD ist über die "Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft" (DDVG) selbst an zahlreichen siechenden Verlagen beteiligt.
Übersicht: SPD / DDVG Beteiligungen:

"Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG" mit rund 23,1% (Die Aller-Zeitung (Gifhorn), die Dresdner Neuesten Nachrichten, die Gelnhäuser Zeitung, das Göttinger Tageblatt/Eichsfelder Tageblatt, die Hannoversche Allgemeine, die Leipziger Volkszeitung, die Lübecker Nachrichten, die Märkische Allgemeine, das Naumburger Tageblatt, die Neue Presse, die Ostsee-Zeitung, die Peiner Allgemeine, die Schaumburger Nachrichten und die Wolfsburger Allgemeine Zeitung.)
Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH" mit 100%: ist mit 32,5% an der "Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG" beteiligt (Cuxhavener Nachrichten, Niederelbe Zeitung)
"Presse-Druck GmbH" mit 100%: ist mit 100% an der "Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG" in Bielefeld beteiligt (Neue Westfälische)
"DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG" mit 40% (Sächsische Zeitung, Morgenpost Sachsen)
"Frankenpost Verlag GmbH" in Hof mit 35% (Frankenpost): ist mit 65% an der "Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH" in Bayreuth beteiligt (Nordbayerischer Kurier)
"Suhler Verlagsgesellchaft mbH & Co. KG" mit 30% (Freies Wort, Südthüringer Zeitung)
"Druck- und Verlagsanstalt 'Neue Presse' GmbH" mit 30% (Neue Presse Coburg)
"Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH" mit 100% (vorwärts, Demokratische Gemeinde)
"dd_vg. Rundfunkbeteiligungsgesellschaft mbH" mit 100%: ist mit rund 9% an der "Rheinland-Pfälzischen Rundfunk GmbH & co. KG" beteiligt (RPR1)

Stellt sich die Frage: Will die SPD mit Steuergeldern ihre maroden Medienbeteiligungen sanieren? (Mehr zu den Beteiligungen hier: "Wieviel SPD steckt in deutschen Medien?")

Von einer freien Presse kann damit in Deutschland immer weniger die Rede sein. Schon fordern die Verlage mehr. In einer Stellungnahme der Verlegerverbände vom vergangenen November heißt es: „Dieser Vorschlag stößt in der Sache bei den Verlegerverbänden BVDA und BDZV auf große Zustimmung.“ Allerdings sollen Hilfen auf insgesamt 645 Millionen aufgestockt werden.

Wie endet das? Ein Leser bei Tichys Einblick kommentiert: "Die Gleichschaltung der Medien wird von den Steuergeldern der Bürger bezahlt, die man manipulieren will. Das Opfer finanziert seinen Jäger.

Mit dieser Gleichschaltung strebt man an, alle Bereiche von Politik, Gesellschaft und Kultur gemäß den moralischen Vorstellungen zu reorganisieren. Die Gleichschaltung findet heute nicht mehr auf Anweisung statt sondern oder in vorauseilendem Gehorsam (sogenannte Selbstgleichschaltung) und wird mit Millionen von Steuergeldern honoriert."

https://www.mmnews.de/politik/147275-regierung-kauft-presse

Man kann nur dringend abraten die verlogenen, scheinheiligen, linken Mainstream Medien zu konsumieren!

Regierung kauft Presse

tutnichtszursache, Friday, 03.07.2020, 20:00 (vor 1393 Tagen) @ Marvin

Ist das nicht faschistoid, wenn dort alles an einem Strang zieht und paßt dafür nicht der Begriff der gleichgeschalteten Presse?

Regierung kauft Presse

Varano, Città del Monte, Friday, 03.07.2020, 21:49 (vor 1393 Tagen) @ tutnichtszursache

Ist das nicht faschistoid, wenn dort alles an einem Strang zieht und paßt dafür nicht der Begriff der gleichgeschalteten Presse?

Die Presslumpen selbst nennen es "Haltungsjournalismus": Das klingt vornehmer, bedeutet aber genau dasselbe.

--
Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

Regierung kauft Presse

tutnichtszursache, Friday, 03.07.2020, 22:15 (vor 1392 Tagen) @ Varano

Die Presslumpen selbst nennen es "Haltungsjournalismus": Das klingt vornehmer, bedeutet aber genau dasselbe.

Daß eigentlich die Antifa, die ja eigentlich feine Öhrchen haben müßte, was den Faschismus angeht, diese Verbandelung zw. Politik und Presse nicht erkennt? Vermutlich aber liegt es in ihrem Interesse und wird ausgeblendet. Ob die vielleicht auch mal aufwachen und ihren selbst angerichteten Alptraum, den sie eigentlich verhindern wollten, erkennen? Was kann das nur für eine Trauma verursachen, wenn man durch das eigene Handeln genau das anrichtet, was man verhindern wollte? Noch dazu sind das in der Mehrzahl auch antideutsche Deutsche, was ja an und für sich schon pathologisch ist. Ich glaube fast, daß man die dann zu ihrem eigenen Schutz auf die Geschlossene bringen muß.

Das ist doch gut!

Wiki, Friday, 03.07.2020, 23:49 (vor 1392 Tagen) @ Marvin

Das ist doch gut, das schafft (endlich) klare Verhältnisse! :-D

Hinweis

Alfonso, Saturday, 04.07.2020, 12:04 (vor 1392 Tagen) @ Wiki

Wenn die Lügenpresse sich jetzt genauso bequem auf die GEZ-Couch lümmelt wie die Karl-Eduard-von-Schnitzler-Sender, dann wird im Falle einer AfD-Mehrheit im Parlament die Landung verdammt hart.

s_glaeser-anstossen

Hinweis

Wiki, Saturday, 04.07.2020, 20:24 (vor 1392 Tagen) @ Alfonso

Harte Landungen erhöhen (hoffentlich) das Denkvermögen.

Akif hat einen lesenswerten Beitrag dazu (auch auf die Gefahr hin, daß der Beitrag wegen Akif-Sprech verschwindet ;-D)

Don Camillo, Saturday, 04.07.2020, 20:11 (vor 1392 Tagen) @ Marvin

Unter der Überschrift ACTION! – DU SCHWUCHTEL findet sich Klartext zum Thema, insbesondere auch zu TV:

... wird ausschließlich vom deutschen Steuerzahler finanziert, ob er das Endprodukt sehen will oder nicht. Es geht nur darum, ein weiteres Beamtenheer zu versorgen, das sich als Filmwirtschaft verkleidet hat.

Nun ist das eigentlich nicht weiter Ungewöhnliches, es gibt jede Menge unnützen Schwachsinn, für den der Staat das hart erarbeitete Geld seiner Bürger verbrennt, weil a) er es im Gegensatz zum gewöhnlichen Verbrecher kann und darf und b) er sein Tun durch den sogenannten öffentlichen Diskurs, der per se grün-links versifft, inzwischen sogar geisteskrank ist, gedeckt sieht.

Ob man Abermilliarden für die völlig irre Gender-Kacke oder für die erneuerbare Schwindelenergie oder für die vor gar nix geflüchteten Ausländerhorden oder eben für Filme, die keiner guckt, durch den Schornstein jagt, wo ist da der Unterschied? Der Staat kauft sich sogar gerade mit 220 Millionen Euro in die Presse ein, damit diese seine fortgesetzten Rechtsbrüche, ohne die ein zum Sozialamt für die ganze Welt und freiwilligen Bimbo der EU gewordenes Deutschland nicht funktionieren kann, im Goebbels-Style hochjubelt, obwohl der Vorgang glatt verfassungswidrig ist...

Da bin ich aber froh zitieren zu können und nicht selber Klartext verfassen zu müssen. Denn es ist immer einwenig ärgerlich, seine eigenen Texte verschwinden zu sehen. :-D

DIE meinen es nur gut ... LOL

Anton, Saturday, 04.07.2020, 20:51 (vor 1392 Tagen) @ Marvin

- kein Text -

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