Wie derzeit in allen Qualitäts-Regimepresseerzeugnissen transportiert wird, täten sich nun einige Vollpfosten vollüberwachen lassen - mit der "freiwilligen, sicheren, anonymen, nichtortungsbaren und völlig harmlosen" Corona-Tracking-APP. Demnach würden angeblich mehr als 10 Millionen von derlei Corona-Zombies frei rumlaufen. Wer sein ungeAPPtes Telephon nämlich dabei hat und sich in der Nähe von einem, na sagen wir mal, äh, staatlich geprüften Infizierten mit CoronaAPP - und spätestens seit Barcelona dürfte der Betrug zu "Covid19" ja aufgeflogen sein - aufhält, der ist anschließend ebenfalls (unwissentlich) Risiko für die Allgemeinheit: A) Er kann (angeblich) jeden "infizieren" (mit dem angeblichen Virus) und B) seine Telephon-ID ist dem System danach als "infiziert" bekannt. Jeder Telephonträger, der anschließend mit ihm Kontakt hat trägt in Folge ebenso eine "infizierte" Telephon-ID mit sich usw.

Das Szenario erinnert mich stark an die "Judasziege" aus dem Biologieunterricht. Nach meiner Erinnerung war der Themenbereich damals "Ökosysteme" und "fremde Einschleppungen", mit Australien und Kaninchenplage und so. Jedenfalls hatten die - ich glaube Galapagos war es - Ziegen eingeschleppt und die sind zur Plage geworden, weil Ziegen alles kalfressen. Jeder Versuch die Viecher auszurotten scheiterte zunächst. Dann kam die zündende Idee: Ziegen sind gesellige Tiere, die immer eine Herde suchen. Also rüstete man eine Ziege - die "Judasziege" - mit einem hellgelben Peilsender um den Hals aus und ließ sie laufen. Nach einer Woche starteten sie mit dem Hubschrauber und viel Munition - Richtung Peilsender. Alles was aussah wie Ziege wurde über'n Haufen geknallert - außer die mit dem gelben Halsband: Die Judasziege wurde wieder laufen gelassen... Und nach einigen Wochen war die Insel Ziegenfrei.

Hier nun eine Meldung, wie man diese, äh, "Judasziegen" identifizieren kann, um schnellstmöglich das Weite suchen zu können:

03.07.2020 - IT-ENTWICKLER WILL ÜBERWACHUNGSGEGNER UNTERSTÜTZEN
Neue Späher-App scannt digitale Aktivitäten der Regierung
Mit einer neu entwickelten sogenannten „Späher-App“ können Aktivitäten der Corona-Warn-App der Bundesregierung sichtbar gemacht werden. Die Anwendung scannt die Kommunikation der Warn-App und dokumentiert, wie oft ein Nutzer Kontakt zu Personen hatte, die die Warn-App der Regierung betreiben.
„Wir wollen damit ein wenig Transparenz in das zweifelhafte Vorhaben der Bundesregierung bringen. Viele Menschen lehnen eine Überwachungs-App ab und wollen wissen, wann und wo sie damit in Berührung kommen“, so der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Felser, der mit seinem IT-Unternehmen die App entwickelt hat.
Jeder Smartphone-Besitzer, der die Späher-App installiert hat, bekommt alle Nutzer der Corona-App angezeigt, die sich in seiner Nähe befinden. Auch die Kontaktdauer wird angezeigt und in einer Statistik erfasst. Diese Scans erfolgen als Live-Scan und als Hintergrund-Scan bei nichtgeöffneter App.
Felser hat in der Testphase in Berlin allein über 1500 Nutzer der Corona-Warn-App innerhalb von vier Tagen auf der Späher-App dokumentiert. An einem Tag waren über 700 Nutzer in seiner Nähe. Mit der Späher-App wird sichtbar, wie viele Nutzer die offizielle Regierungs-App installiert haben. Die Sender-IDs der Infizierten können durch die Späher-App ausgelesen werden, da sie öffentlich zugänglich sind.
„Ich bin sehr skeptisch, ob die Corona-Warn-App bezüglich der Daten so sicher ist, wie behauptet wird“, so Felser. Theoretisch könnten die Ergebnisse manipuliert werden, da es sehr leicht sei, an die IDs über Bluetooth heranzukommen. Kriminelle Angreifer können das ganze System sabotieren und boykottieren, indem gefälschte IDs von Infizierten ins System der Regierung zurückgespielt werden.
Die Späher-App ist ausschließlich im Playstore erhältlich und kostet 1,19 Euro. Aufgrund der verschärften Restriktionen bei Apple seit der Version iOS 13.5 steht sie nicht im AppStore zur Verfügung. Felser, der sich politisch gegen staatliche digitale Überwachung positioniert hat, möchte den Verkaufserlös, der über die Entwicklungs- und Servicekosten hinausgeht, politischen Projekten spenden.
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