Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wetten, dass das ein Schlag in die Magengrube der woke-Ideologen war? (Gesellschaft)

Kirkonator, Sunday, 07.11.2021, 15:00 (vor 923 Tagen)

Gestern Abend nach sieben Jahren Unterbrechung eine Sonderausgabe der meist gesehenen TV-Zuschauerwettsendung Europas im ZDF. Mit ihrem beliebtesten Moderator Thomas Gottschalk, der zuletzt vor zehn Jahren durch die Schau führte. Das hat der Programmdirektor gut entschieden.

14 Millionen Zuschauer. Samstagabend-Unterhaltungs-Schau ab 20.15 Uhr für alle Generationen unseres Volkes in DACH. Natürlich Hauptstrom-Kultur. Aber warum nicht, wenn das eben der kleinste gemeinsame Nenner ist, zu dem wir uns gemeinsam ans Lagerfeuer setzen können. Wir haben zusammen vor dem Fernseher versammelt und gewusst, viele, viele Millionen andere Brüder und Schwestern tun es auch.

Alle Zuschauer im Studio jubeln zur Begrüßung. Minutenlang. Moderator Gottschalk mit zotigen Sprüchen wie früher. Fasst auf dem Sofa auch wieder einen weiblichen Gast an, als es nicht sein musste. Vergisst den Namen der Schauspielerin. Wir haben unseren Spaß!

Gast Helene Fischer singt auf Deutsch einen Schlager. Sie hat das strahlende Lächeln einer werdenden Mutter. Sie kommt von einem deutschen Stamm, der in der Fremde hunderte Jahre das Deutsche bewahrte. Sie antwortet weiblich-diplomatisch, immer freundlich, mit herzlicher Ausstrahlung. Ihre Figur zeigt ihre Schwangerschaft, das, war nur eine Frau haben kann. Sie ist blond und schön.

Eine zweite blonde, langhaarige Frau ist die Neben-Moderatorin. Der führende Mann hat eine Assistentin. Auch sie immer freundlich, zugewandt, für Mitte 40 strahlend schön. Alle fühlen sich in ihrer Nähe wohl. Ist die Kleidung zu freizügig? Wir palavern vor dem Fernseher darüber. Die Chips und das Salzgebäck knacken.

Ein alter weißer Mann moderiert. Die Holprigkeiten Gottschalks sind Teil der Show. Die in den Ablauf der Sendung eingebaute Eigenwerbung des Senders für sein Programm auch. All das gibt Redestoff vor dem Fernseher, Gelegenheit für schmunzelnd vorgetragene Lästereien. Am besten hätte hinter der Sofareihe noch ständig eine Limousine aus Ingolstädter oder Wolfsburger Produktion stehen können. Warum nicht?

War seitens des Moderators dieses peinlich und jenes nur ältlich? Na und, total korrekt und perfekt wäre es langweilig. Darum haben eben Joko und Klaas, die ebenfalls Gäste sind, kein Massenpublikum, sondern bedienen nur ein Zuschauer-Segment. Joko und Klaas sind die Sparte, Gottschalk ist die Masse, das Volk. Sie waren zu Besuch bei einem, der das Volk vereinen kann. Auch weil er moderat polarisieren kann.

Die Langsamkeit der Schau ist faszinierend. Warum auch eilen? Wir haben Zeit, es ist Samstag. Samstag hat man frei zu haben.

Da, ein Wettkandidat versucht witziger zu sein als der Moderator. Die zwei Männer gehen nicht geglättet miteinander um - leider langt's nicht zum Skandal, aber das macht Lust auf mehr.

Wir wollen wieder Montag bei der Arbeit und Dienstag bei der Friseurin ein Thema haben. Also ein nettes, belangloses, verbindendes Jedermann-Thema.

Apropos Alltag: Die Leute im Studio gehen miteinander um wie vor der Krise. Kein Utensil der WHO-Kampagne. Die Zuschauer singen: "Oh, wie ist das schön!" Ein biederes Lied, wenn Deutsche aller Generationen zusammenkommen und fröhlich sind. Jeder kennt es.

Für die woke-Ideologen war all das Aufgezählte purer Horror. Ganz gleich, was sie wollen, der Effekt ihrer Ideologie ist die Spaltung der Menschen. Sie treiben uns auseinander in zahllose separate Identitäten. Die erwartungsgemäße Lawine an Schmähkritik in den Asozialen Medien zeigt, dass die Entscheidung des Programmdirektors richtig war. Danke! Mehr davon!

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