Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ein Schritt in die richtige Richtung (Allgemein)

Sachse @, Wednesday, 27.03.2013, 11:27 (vor 4056 Tagen)

Sehe ich in einem Gesetz im USA Bundesstaat Dakotha. Der sogenannte Schwangerschaftsabbruch ist ab dem Moment verboten, wenn der Fötus einen eigenen Herzschlag hat.

Der US-Bundesstaat North Dakota hat das strengste Abtreibungsrecht des Landes erlassen. Gouverneur Jack Dalrymple unterschrieb ein Gesetz, das Frauen einen Schwangerschaftsabbruch verbietet, sobald der fetale Herzschlag gehört werden kann, berichtete die USA Today.

Der Herzschlag beim Fötus kann knapp sechs Wochen nach der Empfängnis vernommen werden. Auch Abtreibungen mit der Begründung eines genetischen Defektes beim Baby sind künftig nicht mehr erlaubt.

Juristen rechnen damit, dass das Gesetz aus North Dakota verfassungswidrig ist. Der Oberste Gerichtshof in den USA hatte 1973 beschlossen, dass eine Abtreibung möglich ist, bis der Fötus außerhalb des Mutterleibs lebensfähig ist. Das ist in der Regel nach der 24. Schwangerschaftswoche der Fall.

Frauenrechtlerinnen kritisieren das Gesetz, weil es die Gesundheit von Frauen gefährde. Viele würden zu illegalen, geheimen Abtreibungen gezwungen und könnten damit ihr Leben riskieren. Die Gruppe Naral Pro-Choice America kritisierte, dass die neue Vorschrift keine Ausnahmen für Vergewaltigungsopfer und bei Inzestfällen mache.

Jaja, viele Frauen würden beim Mord am Ungeborenem ihr Leben riskieren....
#
zum Beispiel da

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Ein Schritt in die richtige Richtung

Wolfgang A. Gogolin ⌂ @, Hamburg, Wednesday, 27.03.2013, 12:38 (vor 4056 Tagen) @ Sachse

... Viele würden zu illegalen, geheimen Abtreibungen gezwungen und könnten damit ihr Leben riskieren ...

Gezwungen, ganz sicher.
Zumal in North Dakota nirgendwo Verhütungsmittel erhältlich sind.

Viele Grüße
Wolfgang

Ein Schritt in die richtige Richtung

André @, Wednesday, 27.03.2013, 13:06 (vor 4056 Tagen) @ Sachse

...ist auch bloß ein fauler Kompromiß. Denn das Ding lebt ab Verschmelzung von Eizelle und Samenzelle. Sonst würde es sich ja nicht entwickeln und wachsen.
Abtreibung gehört immer geächtet. Denn jede Abtreibung ist Mord an ungeborenem Leben.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Sachse @, Wednesday, 27.03.2013, 13:14 (vor 4056 Tagen) @ André

Deshalb "ein Schritt in die richtige Richtung"

nicht mehr und nicht weniger. Und, tausende Male besser als in Deutschland

A8uf die weltweite Empörung und den Aufschrei der Femis freue ich mich schon...

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Das Gesetz ist eine Zumutung für Millionen von Menschen die dabei eiskalt ermordet werden ...

Mr.Präsident @, Wednesday, 27.03.2013, 13:48 (vor 4056 Tagen) @ Sachse

... auch wenn von den linken Pocken* diesmal die Morde nicht "Endlösung" genannt werden sondern "Abtreibung".

Die Schlampen, die solche Auftragsmorde veranstalten, sollen alle samt in den USA - wo die Todesstrafe legal ist - auf dem elektrischen Stuhl landen. Dann wäre schnell in Erinnerung gerufen, dass man andere Menschen nicht ermorden soll. Ein Menschenleben beginnt nämlich mit der Zeugung und endet mit dem Tod.

Wer mich nun als pöööösen Todesstrafenbefürworter schelten will, dem sei gesagt, dass in den USA auf Mord die Todesstrafe steht. Und so lange das so ist sollen die das Gesetz dort auch anwenden. Halt deren Entscheidung.

Bei uns hingegen lehne ich die sogenannte "Todesstrafe" ab, schon allein aus dem Grund, damit Deutschland nicht noch tiefer in den Bananenrepublik-Status absackt.

--
Feminismus / Gender-Wahnsinn:

[image]
von l. nach r.:
Megan Ambuhl, Lynndie England, “Gus”[?]
(Abu Ghraib)

Das Gesetz ist eine Zumutung für Millionen von Menschen die dabei eiskalt ermordet werden ...

Sachse @, Wednesday, 27.03.2013, 16:02 (vor 4056 Tagen) @ Mr.Präsident

Na, bei deiner Reaktion muss ich ja davon ausgehen, dass dir die Verschärfung des Abtreibungsrecht, was ja doch einige Abtreibungen verhindern kann, nicht gefällt.

Also, das Gesetz ist in deinen Augen schlecht, weil es entgegen dem bisherigem Abtreibungen verhindert ? ?

Kopfschüttel

Sicher ist es nicht das, was wir wollen. Aber allemal ein Schritt in die Richtige Richtung.

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Und noch ein konsequenter Schritt weiter

Beelzebub, Wednesday, 27.03.2013, 14:06 (vor 4056 Tagen) @ André

...Denn das Ding lebt ab Verschmelzung von Eizelle und Samenzelle. Sonst würde es sich ja nicht entwickeln und wachsen.

Soso, ein Fötus ist also ein "Ding". Wer ein "Ding" kaputtmacht, begeht m.E. allenfalls Sachbeschädigung.

Abtreibung gehört immer geächtet. Denn jede Abtreibung ist Mord an ungeborenem Leben.

Warum nicht noch einen konsequenten Schritt weitergehen? Etwa so:

Verwendung von Verhütungsmitteln & Onanieren sind Mord an ungezeugtem Leben!

Also: Onanisten & Kondomverwender sind Mörder! Ächtet sie!


Beelzebub

konsequent

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Und noch ein konsequenter Schritt weiter

Wolfgang A. Gogolin ⌂ @, Hamburg, Wednesday, 27.03.2013, 14:50 (vor 4056 Tagen) @ Beelzebub

Verwendung von Verhütungsmitteln & Onanieren sind Mord an ungezeugtem Leben!

Also: Onanisten & Kondomverwender sind Mörder! Ächtet sie!

Halbe Sachen!
Natürlich ist auch eine Menstruation glatter Mord!

Viele Grüße
Wolfgang

Du hast auch schon mal kreativer getrollt.

Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 27.03.2013, 15:00 (vor 4056 Tagen) @ Beelzebub

- kein Text -

Schon. Aber da hatte ich originellere Vorlagen.

Wolfgang A. Gogolin ⌂ @, Hamburg, Wednesday, 27.03.2013, 17:23 (vor 4056 Tagen) @ Joe

- kein Text -

Ein Schritt in die richtige Richtung oder mehr

Gismatis @, Basel, Wednesday, 27.03.2013, 19:54 (vor 4056 Tagen) @ Sachse

Frauenrechtlerinnen kritisieren das Gesetz, weil es die Gesundheit von Frauen gefährde. Viele würden zu illegalen, geheimen Abtreibungen gezwungen und könnten damit ihr Leben riskieren.

Dann machen sie das auf eigenes Risiko. Keine Frau wird gezwungen, abzutreiben. Und diejenigen, die diesen Schritt wählen, müssen sich einfach nur früher entscheiden.

Die Gruppe Naral Pro-Choice America kritisierte, dass die neue Vorschrift keine Ausnahmen für Vergewaltigungsopfer und bei Inzestfällen mache.

Wie viel Bedenkzeit brauchen denn Vergewaltigungsopfer? Gerade die sollten doch eigentlich am wenigsten benötigen. Inzestfälle ohne Vergewaltigung dürften von der Anzahl her vernachlässigbar sein. Ein Problem kann es nur bei sehr jungen Frauen geben, die eine Schwangerschaft zu spät bemerken.

--
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