Wem erst vor der Umkleide Zweifel kommen, welches Geschlecht er hat, der hat wohl ganz andere Probleme

Das ging mir auch so durch den Kopf. Ein Kind, welches durch seine Eltern und die Gesellschaft so orientierungslos gezüchtet wurde, wurde aus meiner Sicht regelrecht missbraucht.

"Kindesmisshandlung ist Gewalt gegen Kinder oder auch Jugendliche. Es handelt sich um eine besonders schwere Form der Verletzung des Kindeswohls. Unter dem Begriff Kindesmisshandlung werden physische als auch psychische Gewaltakte, sexueller Missbrauch sowie Vernachlässigung zusammengefasst. Diese Handlungen an Kindern sind in den meisten westlichen Industrieländern strafbar. Statistiken haben ergeben, dass die Täter häufig die Eltern oder andere nahestehende Personen sind."

http://de.wikipedia.org/wiki/Kindesmisshandlung

Man muss aber mal weiterdenken: Wer nicht so genau weiß, ob er Männlein oder Weiblein ist ..... wie soll der dann erkennen, wie natürliche Fortpflanzung funktioniert?

Wenn schon grundlegende Dinge wie das Geschlecht nicht im Kindesalter vermittelt und verinnerlicht wurden, wie wurde ggf. mit anderen sozialen oder gesetzlichen Regeln verfahren? Wird z.B. das Verkehrsschild "Hauptstraße" mit seinem Vorfahrtsgebot anerkannt oder wird das vor Ort neu und nach Tageslaune interpretiert? Ist ein Mensch ein Lebensmittel oder nicht? Alles sowas könnte eines Tages das friedliche Zusammenleben in einer Gesellschaft in Frage stellen. Ganz krass für Schäuble wäre z.B.: "Zahle ich Steuern oder ist das eine Diskriminierung, aus der ich einen Ausweg wähle?"

Die Schwedin Camille Trombetti, 18, kämpfte gemeinsam mit der Schülervertretung für eine geschlechtsneutrale Schulumkleide. Damit sich in der Schule alle wohlfühlen - auch jene, die nicht nicht wissen, ob sie eher zu den Männer oder Frauen gehören.
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Es müssen natürlich auch extra Umkleideräume für jene geschaffen werden, die sich nur zu - sagen wir 25% - als Mann fühlen und zu 75% als Frau. Oder umgekehrt.

Für alle anderen Zwischenstufen natürlich auch, damit sich wirklich jeder "wohlfühlt".

Für jede Stufe ist zudem eine Halbtagsstelle für eine Antidiskriminierungsbeauftragte zu schaffen (60.000€ Jahresgehalt aus Steuermitteln), um die Einhaltung zu überwachen.