Für das Referat Frauen-sind-die-ethischeren-WirtschaftslenkerInnen (Frauen)
Sechs Monate Arbeit, durchwachsene Ergebnisse - und dennoch ein astronomisch hohes Gehalt: Marissa Mayer, neue Chefin von Yahoo, erhielt für 2012 die sagenhafte Summe von beinahe 37 Millionen Dollar. Und damit führt sie das Ranking bei dem Internetpionier nicht einmal an.
Sunnyvale - Dieses Gehalt ist selbst für Topmanager astronomisch hoch: Yahoo-Chefin Marissa Mayer darf sich für das vergangene Jahr über 36,6 Millionen Dollar freuen. Das geht aus einer Börsenmitteilung des Unternehmens hervor. Die Summe erstaunt umso mehr, wenn die Geschäftsergebnisse dem gegenüber gestellt werden. Denn die waren bis zuletzt eher durchwachsen. Zudem hatte Mayer ihren Job erst im Juli angetreten.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/0,2828,897559,00.html
Gruß, Kurti
Für das Referat Frauen-sind-die-ethischeren-WirtschaftslenkerInnen
Die verdient ganz klar 23% zu wenig.
Wurde das Einkommen bei den Ermittlungen zur Lohnlüge schon berücksichtigt?
Ich hab das auch gelesen, aber ich hab´s mir gekniffen, dass hier reinzusetzen. Man ändert ja doch nichts an solchen Auswüchsen. Die berechtigte Frage ist eigentlich: Ist die Alte das Wert?
Man darf nicht vergessen, dass die in der Zeit des Abkassierens noch im Mutterschutzurlaub war. Vermutlich spukt das nun unserem einheimischen Feministinnen durch die hohle Birne, die meinen, auch zu Hause bleiben zu können und die Millionen klimpern wie durch Fortunas Füllhorn auf ihr Konto.
Ob dieses lukrative Beschäftigungsverhältnis mit in die Gesamtberechnung zur "Ermittlung des 23%igen Entgeltunterschiedes" eingeflossen hat, erschließt sich uns nicht. Letztlich hebt diese Frau mit ihren Gehalt den Durchschnitt doch erheblich. Vermutlich entspricht ihr und das Gehalt von 250.000 Frisösen im Mittel dem eines normalverdienenden Mannes.
Home-Office-Verbot als "wesentliche eigene Leistung".
Vermutlich entspricht ihr und das Gehalt von 250.000 Frisösen im Mittel dem eines normalverdienenden Mannes.
Sicher. Wenn sie dafür auch die gesamte männliche Belegschaft von Yahoo für die sechs Gehaltsmonate gefickt hätte wie 250.000 Frisösen, wäre der Deal ja noch halbwegs okay.
Hat sie aber nicht.
Primär ist sie dadurch aufgefallen, daß sie allen Mitarbeitern als erste Amtshandlung die Arbeit im bewährten Home-Office verboten und diese zum täglichen Weg in die Firma gezwungen hat. Vielleicht war ihr alleine dort zu langweilig im seit Jahren ziemlich öden Yahoo-Zombie-Universum:
http://www.cio.de/karriere/2911071/
Solch empathisches, herausragendes Management sollte schon einen zweistelligen Millionenbetrag wert sein, oder? Quotenverseuchte Unternehmen können sich jetzt schon auf mehr derartig tolle, weibliche "Ideen" freuen...