Das Verhalten der Bulette ist durchaus nachvollziehbar. Wurde ihr doch bei der letzten Dienstschulung (Gehirnwäsche) durch die Gleichstellungsbeauftragte der Dienststelle wiederholt der Mythos vom "Mann als Täter" in die hohle Birne gedrückt. Logischerweise geht dann für sie von einem Mann in Folge eben eine "erhöhte Gefahr" aus. Der "könnte" ihr ja schließlich mit männlicher Gewalt begegnen. Also insofern ist das Verhalten der Bulette völlig systemkonform.

Über ihr Funkgerät habe die Frau Verstärkung angefordert und es seien vier oder fünf Polizeiwagen vorgefahren.

Ha, da kommen sie aber gleich alle angeflogen, die Weissen Ritter in schwarzen Uniformen, wenn eine im falschen Beruf um Hilfe ruft. Jeder will der erste Siegfried sein. Beim ARD-Tatort ist das anders. Da wird auch die zierlichste Kommissar_In mit jedem noch so großen Kleiderschrank alleine fertig. Sollte sich die Power auf dem Fahrrad mal eine Scheibe von abschneiden. Aber ohne gleich zum Colt zugreifen. Da Gibs oft gleich tote Männer und starke Frauen in Uniformen, die danach psychologisch betreut werden müssen.

In Amerika hat gerade so eine Power einen von solchen Siegfrieden auf den Boden geworfenene und gefesselten totgeschlagen, indem sie den Schlagstock immer wieder, beidhändig weit ausholend, dem Tätermann mit Schmackes gegen den Schädel donnerte.

Ob's eine Beförderung gibt für so viel Einsatz für die BürgerInnen?

Gruß
adler

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