Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kämpfer für die Rechte der Trennungsväter will in den Bundestag (Politik)

Werner ⌂ @, Saturday, 15.06.2013, 05:18 (vor 3984 Tagen)

Der streitbare Schwabelweiser Günther Mühlbauer, besser bekannt als Kämpfer für die Rechte der Trennungsväter, will in den Bundestag. Das hat er in einer Presseerklärung am Donnerstag, 13. Juni, angekündigt.

Die Gruppierung, unter deren Namen er antreten möchte, soll "mehr Rechte für Kinder" heißen. "Dazu brauche ich 200 Unterstützerunterschriften bis zum 15. Juli. Ich werde in den nächsten Tagen als 'Anwalt des Kindes' in Regensburg unterwegs sein und Unterschriften sammeln", kündigt Mühlbauer an. Seine Themen konzentrieren sich voll und ganz auf das Thema Kinder. Kinder sollten ein Recht auf beide Eltern und Großeltern haben. Familienrichter mit einer fachpsychologischen Ausbildung sollen zwischen den Eltern vermitteln anstatt richten. Für die 572 Jugendämter in Deutschland fordert Mühlbauer eine entsprechende Fachaufsicht. Außerdem tritt er für Kinderrechtsanwälte ein, die nur die Interessen und Rechte der Kinder vertreten, das Wahlalter will er auf 16 Jahre gesenkt haben. - Regensburger Wochenblatt am 13. Juni 2013

Meine erste spontane Reaktion war, dem Mann eine Unterstützungsunterschrift zukommen zu lassen. Doch dann las ich genauer:

* Was will der Mann denn nun? Mehr Rechte für Trennungsväter oder mehr Rechte für Kinder?

* Und der Familienrichter soll vermitteln anstatt richten. Wozu der bloß "Richter" heißt und nicht "Vermittler"?

* Als nächstes fordert er eine weitere Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Juristen: Kinderrechtsanwälte. Die werden nun garantiert die Interessen und Rechte der Kinder vertreten. Dass diese von ihm so genannten Kinderrechtsanwälte auch Teil des Staatsapparats sind und damit eher der Staatsräson unterliegen als den Interessen der Kinder verpflichtet zu sein, ist dem "Kämpfer" wohl noch nicht aufgefallen zu sein.

* Unterhaltsmaximierungsprinzip ist nicht angesprochen
* Rechte für Männer und Väter sind jedenfalls keine angesprochen
* Privates Familienoberhaupt statt staatlicher Richter? Fehlanzeige!

Und jetzt kommts: Wahlalter für Kinder ab 16 Jahren!
Boah, ey! Das wirds jetzt bringen. Nach den weiblichen Minderleisterinnen sollen nun auch unproduktive Jugendliche mitbestimmen dürfen. Soll ich raten? Stimmvieh für rot-grün!

Eure Meinung?

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Ein paar Ausführungen in dieser Sache!

Yussuf K., Saturday, 15.06.2013, 09:48 (vor 3984 Tagen) @ Werner

1) Wer Hirn und jahrzehntelange Erfahrung hat, dem ist klar: Kindern kann es erst wieder besser gehen, wenn genau der Apparat dauerhaft zerschlagen wurde.

Dazu reicht eine einzige Gesetzesänderung:

§ 1 FamFG

"Wer Kindern einen Elternteil nimmt oder in jedweder Form Beihilfe dazu leistet, wird mit 15 Jahren schwersten Straflagers, ohne vorzeitige Entlassungsmöglichkeit, bestraft."

Alles was unter www.dfuiz.net vermerkt ist, muss sowieso umgesetzt werden.

2) Egal wie die Ziele des Herrn Mühlbauer auch wären, er könnte sich als Maus in der Schlangegrube nie durchsetzen. Einzig die Aufmerksamkeit ist es, die er in dieser Sache erzeugen wird. Insofern kann er von mir aus dahin schlüpfen.

3) Eine Kooperation mit staatlichen Stellen wird für Väter nie möglich sein, denn das sind die Täter. Wer mit Tätern kooperiert, wird nie Rechte erfahren, sondern nur nicht zu verhindernde Zugeständnisse. Das kindesruinierende System muss weg, die Väter-, Kinder- u. Familienpolitik in diesem Lande um 180° geändert werden. Auf Freiwilligkeit muss man bei denen da nicht hoffen. Rechte muss man nicht beantragen, sondern sich nehmen und durchsetzen.

-----> WER IM BUNDESTAG SITZT, WIRD SICH EINES TAGES DAFÜR VERANTWORTEN MÜSSEN!

Dafür werde ich mich solange einsetzen, bis ich die Augen schließe. Ich plane in Sachen "Väterentsorgung" so eine Art Simon-Wiesenthal-Center, wo die Täter alle erfasst und lebenslang gejagt werden.

Krebsvergleich

Kalle Wirsch, Saturday, 15.06.2013, 10:06 (vor 3984 Tagen) @ Werner

Man(n) kann nicht mit oder neben einen, sondern nur ohne Krebs richtig leben. Insofern macht so ein Mandat im Deutschen Pudelzirkus keinen Sinn.

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