Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Von allem etwas (Allgemein)

Derkan ⌂ @, Saturday, 15.06.2013, 12:45 (vor 3983 Tagen)

Zukunftsvision oder bereits Realität? 31.10.2012

Der argentinische Senat beschloss im Mai 2012 mit 55 gegen null Stimmen eine Reform des Gesetzes über die Transsexualität. Demnach kann sich nun jeder Bürger einfach so in seinen Reisepass als Frau oder Mann eintragen lassen. Die Meldebehörde muss den Eintrag sogar kostenlos an allen Dokumenten vornehmen. Wenn Sie nun denken, das klingt nach Science Fiction, dann kennen Sie wohl Gender Mainstreaming nicht? Dahinter steckt ein Werteaustausch in so kleinen Schritten, dass die Mehrheit von uns das gar nicht bemerkt. Gender Mainstreaming soll die patriarchale Unterdrückung und „das Märchen vom Unterschied zwischen Mann und Frau“ ein für alle Mal austilgen. Es wird behauptet, der Geschlechtsunterschied sei uns nur eingeredet worden. Außerdem will man so diskriminierende Worte wie „Mutter“ und „Vater“ abschaffen und durch „Elter“ ersetzen. Wer möchte das? Es ist Zeit, gegen so einen Wahnsinn aufzustehen, denn diese Ideologie wird nicht nur bereits an den Universitäten gelehrt, sondern ist auch bereits zum Leitprinzip der internationalen Organisationen UN und EU geworden. Übrigens, Gender Chefideologin Judith Butler ist internationale Lesben-Aktivistin.

Religion darf kritisiert werden 14.06.2013

Eine „hochrangig besetzte Juristentagung“ hat sich mit dem Tatbestand der Gotteslästerung und der Frage befasst, ob man Religion kritisieren darf oder ob es eine Verschärfung des Blasphemiegesetzes brauche. Sie kam zu dem Ergebnis, dass eine Verschärfung des Blasphemiegesetzes gegen das Grundgesetz verstößt und beruft sich auf das Recht der freien Meinungsäußerung. Ex- Verfassungsrichter Winfried Hassemer plädiert gar für die gänzliche Streichung des Gotteslästerungsparagraphen. Konstruktive Kritik ist in unserem Land kaum mehr zu finden. Wir haben eine Kultur der verbalen Verunglimpfung, wie sie in den 70er und 80er Jahren u.a. durch „Ekel Alfred“ und „Dallas“ eingeführt wurde und heute als völlig normal gilt. Konkret handelt es sich jedoch im vorliegenden Fall einmal mehr um gezielte Demontage vor allem gegenüber christlicher Akzeptanz. Wie heuchlerisch mutet da doch das Argument von Staatsrechtler Josef Isensee an, dass selbst eine „Vergiftung des geistigen Klimas“ das Verbot von Meinungsäußerungen nicht rechtfertige. Christen darf ich also straflos aufs Übelste beschimpfen. Homosexualität z.B. muss ich dagegen richtig und gut finden, weil ich mich sonst strafbar machte, würde ich mich dagegen äußern. Unsere Meinungsfreiheit ist die „Freiheit“, dem Diktat des Mainstream vorbehaltlos zu folgen, ansonsten trifft uns die ganze Wucht der Intoleranz, die in Wahrheit dahinter steckt und die vor fast nichts zurückschreckt. S&G ist ein Zeitdokument für unzählige solcher Beispiele.

Schamlose Fotografien auf Schweizer Fotomesse 15.03.2013

Die „Freiheit der Kunst“ kennt offensichtlich keine moralischen Grenzen. Dies wurde auf der Schweizer Fotomesse „Photo13“ deutlich. Die größte Schweizer Werkschau für Fotografie präsentierte eine Ausstellung des Fotografen Mirko Ries. Seine Bilder zeigen Prostituierte „bei der Arbeit“. Ein zentrales Bild der Ausstellung zeigt beispielsweise einen Freier, der – nur mit einer Schweinskopf- Maske bekleidet – von einer Domina misshandelt wird. Der Fotograf sagte in einem Interview: „Ich habe in der Nähe der Langstrasse (Rotlichtviertel in Zürich) gearbeitet und bin jeden Tag an den Prostituierten vorbeigelaufen. Diese Frauen und ihre Arbeit haben mich schon immer sehr fasziniert.“ Welche Kommission zählt solche Inhalte zum Schweizer Kulturgut? Wenn hier keine ethische Instanz einschreitet, wird solche „Kunst“ bald nicht nur in Kunstausstellungen, sondern überall auf offener Straße zu sehen sein. „Die Kunst ist im Niedergang begriffen, wenn sie sich von der Darstellung der Leidenschaft zu der des Lasters wendet.“ Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin (1830–1916)

Abgetriebene Gewissensfreiheit 23.04.2013

Für Abtreibungsbefürworter ist das Selbstbestimmungsrecht der schwangeren Frau über ihren Bauch derart unantastbar, dass sie dafür über (Baby-)Leichen gehen. Das Selbstbestimmungsrecht des medizinischen Personals, sich dieser Mithilfe zu entziehen, wird dabei kurzerhand mitabgetrieben. Während nämlich in Italien circa 70 % des medizinischen Personals die Mitwirkung an Abtreibungen verweigert, ist dies in der Schweiz beinahe unmöglich. Unter dem Vorwand des so genannten „Leistungsauftrages“ wird hier „widerspenstiges“ Personal derart unter Druck gesetzt, dass ihm in letzter Konsequenz nichts anderes übrig bleibt, als seinen Beruf aufzugeben. Unfassbar für jeden gesunden Menschenverstand ist, dass den Hebammen das Recht auf ihre Gewissensfreiheit derart rigoros abgesprochen wird, während gleichzeitig per Gesetz der Tod von unerwünschten Menschenleben ultimativ autorisiert wird.

von hf.
Quellen/Links: Mammainfo, Nr. 25, Sept/Okt.2012; Zeugenaussage einer betroffenen Hebamme

Hollywood: Die geheime Hochburg der Pädophilie 27.11.2012

Grausige Geheimnisse werden derzeit in Hollywood offenbar. „Pädophilie war, ist und bleibt eines der größten Probleme Hollywoods. Es ist eine geheime Schande, “ so ein mittlerweile erwachsenes Missbrauchsopfer. Martin Weiss, ein Manager für talentierte Kinder, wurde wegen Missbrauchs an einem Minderjährigen verhaftet. Fernando Rivas, der Songs für die Sesamstraße schrieb, gab zu, brutale Kinderpornos produziert zu haben. Und Jason James Murphy, der jahrelang unbehelligt als Casting- Agent für Kinder arbeitete, wurde als verurteilter Kinderschänder entlarvt. Laut den Opfern, die sich zunehmend in amerikanischen Shows zu Wort melden, sei Missbrauch in Hollywood an der Tagesordnung. Es existiere ein regelrechter Kinderschänder-Ring um einen bekannten Medienmogul herum, dessen Name nicht genannt wurde(!). Fachleute sprechen erst von der „Spitze des Eisbergs“. Wieso macht die Justiz solch einen Laden nicht bis auf weiteres dicht, wie sie es überall sonst ja auch tut? Warum darf solch eine Hochburg des Verbrechens weiter durch seine Filme international Meinung machen?

von mc
Quellen/Links: http://www.bild.de/news/ausland/kindesmissbrauch/kindesmissbrauch-hollywood-21428072.bild.html
http://www.foxnews.com/entertainment/2011/12/05/recent-charges-sexual-abuse-children-in-hollywood-just-tip-iceberg-experts-say/
Xavier Naidoo – ein Volksverhetzer? 16.11.2012

Gegen das Gewissen handeln oder Gefängnisstrafe? 16.10.2012

Mitten in Deutschland anno 2011: Eine Mutter untersagt ihrer Tochter aus Gewissensgründen die Teilnahme an dem schulischen Theaterstück „Mein Körper gehört mir“. Für diese Weigerung soll sie ein hohes Bußgeld zahlen. Da sie ihr Handeln aber nicht als schuldhaft einschätzt, zahlt sie das Geld nicht. Die Konsequenz: Verurteilung zu 10 Tagen Erzwingungshaft, die sie auch antreten muss. Hätte sie das Bußgeld bezahlt und damit ihre „Schuld“ eingestanden, wäre sie verpflichtet gewesen, an einem Umerziehungsprozess teilzunehmen und gleichzeitig zu versichern, ihr Kind zukünftig an derlei Projekten teilnehmen zu lassen. Welche Rechte bleiben den Eltern noch? Und wo bleibt der Aufschrei über ihre natürlichen, verlorengegangenen Grunderziehungsrechte?

von kf
Quellen/Links: http://kultur-und-medien-online.blogspot.ch/2011/09/gefängnisbericht-einer-mutter-die.html

Gezielte Gewöhnung an Perversionen 22.05.2013

Jeden Tag von 17 bis 19 Uhr läuft auf dem Sender VOX die Doku-Soap „Mieten, kaufen, wohnen“, in der Makler versuchen, verschiedene Wohnobjekte an den Mann zu bringen. Wer sind dabei die Kunden? Kaum mal eine normale Familie mit Kindern. Dafür unter anderem Transvestiten, Homosexuellen- und Lesben-Paare, ein It-Girl*, das allerdings ein junger Mann war, Porno-Stars, die in der Wohnung auch „arbeiten“ und filmen wollen. Während der Wohnungsbesichtigung erzählen die Kunden locker intime Dinge über sich. Und das Ganze wird zu einer Tageszeit gesendet, in der zu erwarten ist, dass sich Kinder im Wohnzimmer aufhalten. Offensichtlich soll der jungen Generation gezielt suggeriert werden, dass solche perversen Lebensformen Normalität sind. *als It-Girl wird eine junge Frau bezeichnet, die durch häufige Medienpräsenz auffällt. Mit „It“ ist das „gewisse Etwas“ gemeint, wie Sexappeal, Ausstrahlung und Auftreten. „Wohin Denken ohne Experimentieren führt, hat uns das Mittelalter gezeigt; aber dieses Jahrhundert lässt uns sehen, wohin Experimentieren ohne Denken führt.“ Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788 –1860)

von gks
Quellen/Links: Fernsehsender VOX

Das altbekannte Muster 08.05.2013

Eine interessante Beobachtung zeigt, dass Personen, die sich öffentlich gegen ein Unrecht aussprechen, mit Vorliebe des Antisemitismus bezichtigt werden. Das Beispiel des amtierenden Grünen-Nationalrats Geri Müller, der für das Amt des Stadtammanns (Bürgermeister) von Baden kandidierte, zeigt es wieder deutlich auf. In einem Interview hatte er sich folgendermaßen geäußert: „Der Holocaust ist schrecklich, aber das berechtigt nicht, dass man an einem anderen Ort das Gleiche macht mit einer anderen Bevölkerungsgruppe.“ Diese Aussage sowie das von Hamas-Vertretern gewünschte Gespräch mit ihm, das er nicht verweigern wollte, „weil immerhin die Hoffnung bestehe, dass man damit etwas Neues bewegen könne,“ waren Gründe genug, ihn als Antisemiten zu brandmarken. Schlagzeilen wie „Juden warnen vor Geri Müller“ (Titelseite Aargauer Zeitung vom 14.2.2013) und eine darin zitierte Aussage von einem Mitglied der israelischen Kultusgemeinde Baden, „Wird Geri Müller zum Stadtammann gewählt, droht Baden zum Anziehungspunkt von Antisemiten und Islamisten zu werden,“ offenbaren deutlich das mittlerweile bekannte Muster des Rufmordes an unangenehmen Zeitgenossen. In Wirklichkeit setzen sich aber viele als Antisemiten bezeichnete Menschen für eine gleichberechtigte Anwendung des Antidiskriminierungsgesetzes ein – egal ob ein Unrecht von Moslems, Christen, Hindus oder Juden verübt wurde. Somit ist es rückwirkend und auch in Zukunft sicher weise, hinter Personen, gegen die der Antisemitismusvorwurf vorgebracht wird, zuallererst einmal Kämpfer für die Gerechtigkeit zu vermuten.

von sbb.
Quellen/Links: Tagesanzeiger vom 28. Feb. 2013; http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Geri-Mueller-im-Kreuzfeuer/story/17080535

Weltweite Christenverfolgung wird von Medien verschwiegen 03.04.2013

Rund 100 Millionen (!) Christen werden nach Einschätzung von „Open Doors“ heute weltweit unterdrückt. Damit ist das Christentum die am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft. Auf dem Weltverfolgungsindex von „Open Doors“ stehen 50 Länder, in denen Christen wegen ihres Glaubens diskriminiert, ausgegrenzt, gefangen genommen, gefoltert, vergewaltigt oder umgebracht werden. Doch nahezu kein Bericht über die Situation von verfolgten Christen findet seinen Weg in die öffentlichen Medien. Dass die Medien genau darum wissen, dürfte jedermann klar sein, warum genau sie aber so eisern dazu schweigen, ist noch viel zu wenigen Menschen klar. Nachforschen lohnt sich!

von mig
Quellen/Links: Magazin „Gesichter der Verfolgung“ von Open Doors Deutschland www.opendoors.de/verfolgung/verfolgungsindex_2013/

Roman über sexuelle, perverse Gewalt erfolgreicher als "Harry Potter" 10.01.2013

» Die sado-masochistische* Erotikromanreihe „Shades of Grey“ ist bereits jetzt erfolgreicher als „Harry Potter“. Der erste Band ist mit 5,3 Millionen verkauften Exemplaren in 16 Wochen das erfolgreichste Buch der britischen Verlagsgeschichte. Damit ist das Werk der britischen Autorin E.L. James auch erfolgreicher als Dan Browns „Sakrileg“. Die deutsche Ausgabe verkaufte sich 1,2 Millionen Mal. Inzwischen laufen aktuell die Planungen an einer Verfilmung. Damit hat es die „Sexuelle Revolution“ geschafft, die sexuelle Lust am bewussten, brutalen Quälen und Gequält werden salonfähig zu machen und in den Mainstream der dekadenten modernen Lebensweise einzuführen. « Welcher Tabubruch folgt zwangsläufig als nächster? Sind wir noch zu retten vor der letztendlichen „Befreiung“ der Sexualtriebe, bei der dann alles und jedes erlaubt ist? *Sado-masochismus = Lust durch Qualen-Verursachen und Qualen-Erleiden

von ef
Quellen/Links: http://www.zeltmacher-nachrichten.eu/content/„shades-grey“-erfolgreicher-als-„harry-potter“
http://www.klagemauer.tv/?a=showportal&keyword=bildung&id=311

Breivik ein fundamentalistischer Christ? 05.10.2012

Aus einem Munde lasten die Medien die 77 ermordeten Jugendlichen von Oslo dem christlichen Fundamentalismus an. Doch konnte nachgewiesen werden, dass der Massenmörder Anders Breivik nicht Christ, sondern praktizierender Freimaurer ist. Jeder, der seine Taten anschaut, muss nüchtern erkennen, dass diese dem Luzifer und nicht einem fundamentalistischen Christen entsprechen! Ein fundamentalistischer Christ hält sich an das Fundament des Neuen Testaments – das ihm die Liebe selbst zu den ärgsten Feinden gebietet! Er wird niemals töten! Geradezu Gegenteiliges vermittelt das Glaubensgut der Freimaurer. Der Hochgrad-Freimaurer Albert Pike schrieb als eine Art Bibel der Freimaurer, das Buch „Morals and Dogma“. Der wohl fundamentalste Vers darin lautet: „Folgendes müssen wir der Menge sagen: Wir verehren Gott, aber unser Gott wird ohne Aberglauben angebetet. Aber euch sagen wir, was ihr den Brüdern der 32., 31., und 30. Grade wiederholen sollt: Die Maurer-Religion sollte von uns allen, die wir Eingeweihte der höchsten Grade sind, in der Reinheit der luziferischen Doktrin erhalten werden. Ja, Luzifer ist (unser) Gott!“

von sj
Quellen/Links: http://www.youtube.com/

Der Bundesrat will... 13.06.2013

Bern. Der Bundesrat will das Inzestverbot aufheben: „Der einvernehmliche Beischlaf zwischen erwachsenen Verwandten ersten Grades soll nicht mehr strafbar sein.“ So soll die neue Verordnung im Rahmen der Gesetzesrevision lauten. Die Bestimmung habe „bloß noch nebensächliche marginale Bedeutung“ – so die Begründung des Bundesrates – „in den letzten zehn Jahren hätte es gerade mal zwei bis drei Verurteilungen pro Jahr wegen Inzest gegeben“. Als Zeitzeugin kann ich, aufgrund der Tatsache solch schräger Bemühungen einer Regierung, dem Bundesrat nur entweder mangelnde Aufklärung, grob fahrlässiges Unwissen über die wahren Sachverhalte oder doppelbödige Strategie der Zerstörung von moralischen Grundwerten vorwerfen. Bereits vor ca. zwölf bis dreizehn Jahren berichtete das Schweizer Sorgentelefon in einer umfänglichen Broschüre, gespickt voll mit eins zu eins Fallbeispielen, über unbeschreibliche Zustände von sexuellem Missbrauch in Familien. Wo stehen wir dreizehn Jahre später, mit neuen Gesetzen bezüglich gleichgeschlechtlichen Paaren, Patchwork-Familien, Kindsmissbrauch usw.? Der Leser stelle seine eigenen Überlegungen an, weshalb es in den letzten zehn Jahren „nur zwei Verurteilungen pro Jahr“ wegen Inzest gegeben haben soll. Im gleichen Atemzug erscheint in der Schweizer Gratis-Zeitung „20 Minuten“ eine neue Willensbekundung einer ehemaligen Bundesrätin: „Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss will Drogen legalisieren.“ Ehemalige Bundesrätin will dafür sorgen, dass Drogenkonsumenten nicht länger kriminalisiert werden. Sie fordert als Mitglied der Weltkommission für Drogenpolitik, zusammen mit Kofi Annan und dem Milliardär Sir Richard Branson u.a., dass der [Anm. Red.: seit jeher unkontrollierbare] „Drogenmarkt reguliert“ werde. 2016 sollen die Weichen dafür gestellt werden. Was in aller Welt steckt dahinter, dass der Bundesrat will, was wir, Volk und somit Souverän des Landes, nicht wollen? Zum Grundschulwissen jedes Schweizer Kindes gehörte bis anhin die Tatsache, dass bei der direkten Demokratie das Wollen beim Volk und das Tun bzw. Umsetzen beim Bundesrat ist. Also: Schweizer wacht auf – der Bundesrat hat nichts zu wollen!

von as.
Quellen/Links: Migros-Magazin Nr.14/2013: „ Inzest – das Drama in der Familie“ www.20min.ch/wissen/news/story/25530249

Der portugiesische Kinderschänderskandal 24.03.2013

„Die Fassungslosigkeit über den Kinderschänderskandal in Belgien überschattete seinerzeit die Geschehnisse in Portugal: Dort wurde im November 2002 aufgedeckt, dass in staatlichen Kinderheimen über Jahrzehnte hinweg Hunderte von Jungen und Mädchen sexuell missbraucht worden waren. Die Kinderschänder vergingen sich vornehmlich an Taubstummen und Waisen. Auch hier wurden die Täter nicht in Kreisen von Kriminellen und Psychopathen gesucht, sondern unter Leuten höchsten Ansehens: Botschafter, beliebte Fernsehstars, Minister. Die Ermittler lieβen sogar das Telefon des damaligen Parteichefs der Sozialisten, Eduardo Ferro Rodrigues, abhören.“ Diese Meldung stand in der Berliner Morgenpost vom 18.6.2003. Über 30 Jahre lang wurden in Portugal Kinder aus der staatlichen, man kann es fast nicht schreiben, „Fürsorgeeinrichtung“ Casa Pia missbraucht, gequält und unter anderem für Orgien und perverse Filmaufnahmen „vermietet“. In den Kinderschänderskandalen der vergangenen Jahrzehnte zeichnet sich überall ein- und dasselbe Bild ab, dass nämlich höchste Regierungskreise bis hin zu den Königshäusern an diesen Verbrechen an den Schwächsten unserer Gesellschaft mitbeteiligt sind. Dazu die Stimme eines der Casa-Pia-Opfer, welches das Dilemma auf den Punkt gebracht hatte: „Als die Tatverdächtigen bekannt wurden, wurden aus den Opfern die Bösen“, erinnert sich Namora. „Aber es könne doch nicht sein, dass jahrelang Kinder vergewaltigt werden, dass ihnen Dinge angetan werden, die Sie sich nicht vorstellen können, und dann gesagt wird, die Angeklagten sind angesehene Persönlichkeiten; wir lassen sie in Ruhe.“ Jetzt ist die Zeit angebrochen, in der diese unvorstellbar schrecklichen Dinge samt den angesehenen Persönlichkeiten ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden.

von mab
Quellen/Links: www.heise.de/tp/artikel/38/38019/1.html
www.klagemauer.tv,
Medienkommentare vom 12.1./23.1. und 14.2.2013; Doku-Film „Sexzwang “ von Panorama-Film; Depesche „mehr wissen besser leben“ Nr.02-04, 2013 „Kindersex und die hohe Politik“ http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kinderschaender-urteil-in-portugal-leiden-ohne-ende-a-715627.html


Staat will an Pornos mitverdienen 18.01.2013

Am 10.12.2012 wurde mit Fabian Thylmann der Mann festgenommen, der im Internet hinter den größten und erfolgreichsten Sexseiten der Welt steckt. Nach eigenen Angaben hat er pro Monat 300 Mio. Besucher auf seinen Seiten und setzt angeblich damit pro Jahr 100 Mio. Dollar um. Aus anderen Quellen geht jedoch hervor, dass diese Seiten bereits von circa 60 Mio. Menschen angesurft werden, und zwar täglich! Das sind 1,8 Milliarden Aufrufe pro Monat! Thylmann macht seit 2006 Pornographie kostenlos zugänglich für jedermann. Erschreckend ist nun, dass die Behörden ihn nicht wegen der Verbreitung von Pornographie auch unter Minderjährigen (via Handy und Internet) verhaftet haben, sondern wegen Steuerhinterziehung. Der Staat will also nicht etwa das Verbrechen ahnden, sondern vor allem an diesem schmutzigen Geschäft ordentlich mitverdienen.

von pi
Quellen/Links: Berliner Zeitung vom 12.12.2012, Seite 1 http://www.sueddeutsche.de/digital/youporn-gruender-fabian-thylmanncomputernerd-pornokoenigmultimillionaer-1.1548057-2

Nach 2980 € Buße: Nigel Farage korrigiert sich … 21.10.2012

Europäisches Parlament am 16. November 2011: „Herr Präsident, hier stehen wir nun, am Rande einer finanziellen Katastrophe. Und hier im Saal befinden sich heute die vier Männer, die mutmaßlich dafür verantwortlich sind. Trotzdem mussten wir uns noch die blödsinnigsten, technokratischsten Reden anhören, die ich je gehört habe. Jeder von Ihnen verschließt die Augen vor der Wahrheit! Gemessen an jedem objektiven Maßstab ist der Euro gescheitert! Und wer ist eigentlich dafür verantwortlich? Wer von Ihnen allen hat das Sagen? Nun, die Antwort ist: keiner von Ihnen! Weil keiner von Ihnen gewählt wurde! Sie haben überhaupt keine demokratische Legitimation für die Funktion, die Sie momentan in dieser Krise besetzen.“ (...) „Sie alle sollten dafür zur Verantwortung gezogen werden, was Sie getan haben! Sie sollten alle gefeuert werden! Ich muss sagen, Herr van Rompuy, dass ich mich vor 18 Monaten, als wir uns zum ersten Mal begegnet sind, geirrt habe, was Ihre Person betrifft. Ich sagte damals, dass Sie ein stiller Mörder der nationalstaatlichen Demokratien sind – aber das sind Sie nicht mehr. Sie äußern sich eher laut darüber, nicht wahr? Sie, ein nicht gewählter Mann, gingen nach Italien und sagten, dass dies nicht die Zeit für Wahlen, sondern für Taten sei. Was in Gottes Namen gibt Ihnen das Recht, das dem italienischen Volk zu sagen?!“

von Originalartikel
Quellen/Links: Originaltext http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+CRE+20111116+ITEM-005+DOC+XML+V0//EN&language=EN&query=INTERV&detail=3-025-000
Nigel Farage, ein Mann klarer Worte 17.10.2012

Nigel Farage ist englischer Politiker, EU-Kritiker, Mitglied des Europäischen Parlaments und nimmt kein Blatt vor den Mund. Am 24.02.2010 richtete er im EU-Parlament eine provokante Rede an Herman van Rompuy, den Präsidenten des Europäischen Rates. Zitate: „Uns wurde gesagt, wenn wir einen Präsidenten erhielten, wir eine weltweit große politische Persönlichkeit sehen würden (...) Nun, ich befürchte, was wir bekamen, sind Sie (...) Die Frage, die wir uns alle hier stellen, ist: Wer sind Sie überhaupt? Ich habe nie etwas von Ihnen gehört (...) Wer hat Sie überhaupt gewählt, Herr Präsident, und welches System? (...) Oh, ich weiß, Demokratie ist nicht sonderlich beliebt, da, wo Sie herkommen (...) Sie haben keinerlei Legitimation für diesen Posten (...) Ich denke, dass Sie kompetent, fähig und gefährlich sind. Und ich habe keinen Zweifel, dass es Ihr Vorhaben ist, der stille Meuchelmörder der europäischen Demokratie und der europäischen Nationalstaaten zu sein.“ Farage wurde noch am selben Tag für diese Rede mit 2980 € Bußgeld bestraft. Rund zwei Monate nach diesem Eklat überlebte Farage, der die EU-Führung u.a. für den Untergang Griechenlands verantwortlich machte und sie als „Hyänen-Meute“ bezeichnete, den Absturz mit einem Kleinflugzeug.

von me
Quellen/Links: http://www.youtube.com/watch?v=hRUNl-sU4bM&feature=related
http://www.artikelmagazin.de/lifestyle/persoenlichkeiten/nigelfarage-echter-demokrat-oder-agentprovocateur.html

Gesamtquelle: Klagemauer.TV

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