MGTOW (Männer)
Holger 
, Saturday, 14.09.2013, 22:24 (vor 3898 Tagen)
Hoffmann hat etwas Bedenkenswertes gebracht:
http://genderama.blogspot.de/2013/09/preuische-allgemeine-berichtet-uber-den.html
Gedanken darüber lohnen sich.
Etwas Skepsis ist natürlich angebracht, da uns dieses aus Angelsachsien, dem großen Land der 'Weißen Ritter' entgegenschwappt.
Diese Kerlchen, die sich bis zur Selbstverleugnung depravieren, kennen wir zur Genüge und wir haben keinen Grund, auf sie herabzublicken: gerade hier rannten sie mit Begeisterung ins Maschinengewehrfeuer für Frauenundkinder und einen fuckin' "Fuehrer" und in der 'Neuzeit' sind es genug von uns gewesen, die wie ich massive Verluste in Kauf nahmen, um ihre Brut ins Trockene zu kriegen. Ähem- würde ich sogar wieder tun und ich bin beileibe kein 'Schmerzensmann' dieser obigen Sorte.
Die Frage ist tatsächlich, wo wir als Mann uns persönlich verorten, ohne uns aufzugeben.
Zufällig bin ich gerade in Doberan und habe mich eingehend mit den Zisterziensern da beschäftigt- könnte es sein, daß ausgerechnet Mönche eine Art MGTOWs sind?
Wenn mich nicht alles täuscht, haben die sich niemanden unterworfen, den sie nicht selbst kritisch (!) gewählt haben- niemandes Herr, niemandes Knecht. Was erklärt, daß manche Orden von weltlichen Päpsten wie den Medici zeitweise verboten wurden.
Und es ist ein durchgehendes Ordnungsprinzip vorhanden: Frauenlosigkeit. Mir erscheint es so, daß der wütende rote Geifer vor allem deshalb so spritzt: Am perversesten findet der Perverse den Zölibat und es ist so, daß diese Kretins einen Priester darum beneiden!
Nun bin ich gewiß der Letzte, der faiblichen Schankulen abschwört- man kann aber vollkommen unabhängig von ihnen werden, die sie den Akt der verheißungsvollen Öffnung prinzipiell mit persönlicher Exklusivität verbinden und 'Liebe' braucht man auch nicht mit Begierde zu verwechseln und mit 'Gewissen' schon gar nicht und Fürsorge nicht mit Fürsorgezwang.
Und gewaltlos sind Friedensapostel wie der Neger in USA schon gar nicht. 'Peacemaker' ist übrigens etwas mehr als ein Zynismus- die Jagdflinte meines Großvaters hat in unruhigen Zeiten schon Heißsporne glaubhaft zur Raison gebracht.
Wir müssen zurückfinden zu männlichem Stolz, denke ich.
MGTOW
Zufällig bin ich gerade in Doberan und habe mich eingehend mit den Zisterziensern da beschäftigt- könnte es sein, daß ausgerechnet Mönche eine Art MGTOWs sind?
Wenn mich nicht alles täuscht, haben die sich niemanden unterworfen, den sie nicht selbst kritisch (!) gewählt haben- niemandes Herr, niemandes Knecht. Was erklärt, daß manche Orden von weltlichen Päpsten wie den Medici zeitweise verboten wurden.
Und es ist ein durchgehendes Ordnungsprinzip vorhanden: Frauenlosigkeit. Mir erscheint es so, daß der wütende rote Geifer vor allem deshalb so spritzt: Am perversesten findet der Perverse den Zölibat und es ist so, daß diese Kretins einen Priester darum beneiden!
Die entscheidende Voraussetzung zum "Own Way" ist die geistige Klarheit. Und geistige Klarheit gibt es nur mit Frauenlosigkeit. Das ist jahrhundertealtes Wissen.
Nun bin ich gewiß der Letzte, der faiblichen Schankulen abschwört- man kann aber vollkommen unabhängig von ihnen werden,
Mein Weg führte ja über die Pickup Arts. Der erste Schritt war zunächst unabhängig von "der Einen" zu werden. Die meisten Männer lassen ihr Leben von "der Einen" regieren, weil sie glauben, sonst keinen Sex bekommen zu können. Pickup Arts sind ein möglicher Weg, Weiber vom Sockel zu heben. Sobald das Techtelmechtel kein Produkt des Zufalls oder gar Schicksals mehr ist, dann ist der nächste Schritt, die neu gewonnene Wahl-Freiheit zu nutzen, um die Östrogenbande ganz aus dem eigenen Leben zu entfernen.
Und dann ist der Weg frei für den Erkenntnisprozeß...
MGTOW
Holger , Sunday, 15.09.2013, 23:11 (vor 3897 Tagen) @ Joe
Ein Phänomen, das mich beschäftigt!
Nicht nur Priester, auch andere Große hatten sich losgesagt von ihnen oder besser: konnten nicht mehr von ihnen in den Bann gezogen werden, waren immun gegen jenes Teufelszeug Östrogen, das offenbar Fernwirkung besitzt.
Im letzten Drittel meines Lebens kann ich es mit Leichtigkeit sehen und es ist mir ein Rätsel, warum nicht früher. Nach wie vor kann so ein Teil meine sexuelle Begierde wecken, aber nicht mehr. Sie lassen mich völlig kalt als Frau, der man 'in Liebe' verfällt- nicht wie früher, möchte man rufen! Nicht als Person: ich kenne einige, die ich sehr schätze. Aber eben nichts anderes.
Was ist es, das fehlt?
MGTOW
Nicht nur Priester, auch andere Große hatten sich losgesagt von ihnen oder besser: konnten nicht mehr von ihnen in den Bann gezogen werden, waren immun gegen jenes Teufelszeug Östrogen, das offenbar Fernwirkung besitzt.
Es ist übrigens sehr spannend, wie die Weiber (auch im Familienkreis) auf MGTOW reagieren. Da wird die Möglichkeit der freien Entscheidung für diesen Weg völlig ausgeschlossen. Und da müsse nur "die Richtige" daherkommen und gehe schon alles "seinen Gang". 
Im letzten Drittel meines Lebens kann ich es mit Leichtigkeit sehen und es ist mir ein Rätsel, warum nicht früher. Nach wie vor kann so ein Teil meine sexuelle Begierde wecken, aber nicht mehr.
Genau das ist ja das Kontrollinstrument, weshalb Mann es nie aus der Hand (sic!) geben sollte. Deshalb konnte man Männer mit Versprechen auf fleischliches Vergnügen auch problemlos in tödliche Kriege schicken.
Sie lassen mich völlig kalt als Frau, der man 'in Liebe' verfällt- nicht wie früher, möchte man rufen! Nicht als Person: ich kenne einige, die ich sehr schätze. Aber eben nichts anderes.
Was ist es, das fehlt?
Die "romantische Liebe" ist ein rein kulturelles Phänomen aus dem 19. Jahrhundert. Davor waren arrangierte Ehen üblich, um den Sexualtrieb zu kanalisieren. Und der Sexualtrieb läßt mit dem Alter nach.
MGTOW
Holger , Monday, 16.09.2013, 23:47 (vor 3896 Tagen) @ Joe
Die "romantische Liebe" ist ein rein kulturelles Phänomen aus dem 19. Jahrhundert. Davor waren arrangierte Ehen üblich, um den Sexualtrieb zu kanalisieren. Und der Sexualtrieb läßt mit dem Alter nach.
Nein.
Sie wird schon in Sanskrit vor 3k Jahren beschrieben.
Damals waren arrangierte Ehen bereits üblich:
Liebe kann man lernen, sagten sie.
Und der Sexualtrieb läßt nach mit dem Alter. Das ist es aber nicht. Es ist eine Art Ernüchterung. Daß eine heiße geile Photze dermaßen bescheuert sein kann, daß man sie noch nicht mal zum Abspritzen für sich haben will. Das hat mit Erkenntnis zu tun.
Der Sexualtrieb lässt nach mit dem Alter, vor allem mit dem Alter der Frau
Und der Sexualtrieb läßt nach mit dem Alter.
Mehr mit dem Alter der Frau als dem des Mannes.
Der Sexualtrieb des Mannes zielt auf junge Frauen, ist bei alten Frauen wesentlich schwächer als er sich in seinem Alter abschwächt.
Die biologisch bedingte geschlechtsspezifische Zeugungsfähigkeit und deren jähes Ende bei der Frau ist schuld.
Das ist es aber nicht. Es ist eine Art Ernüchterung. Daß eine heiße geile Photze dermaßen bescheuert sein kann, daß man sie noch nicht mal zum Abspritzen für sich haben will. Das hat mit Erkenntnis zu tun.
Ernüchterung der Programmierung von Mutti, war bei mir schon immer so, da bei mir Mutti vom Papi entsorgt wurde.
Diese Illusion hätte ja durchaus einen Sinn für eine prosperierende Gesellschaft, doch unsere Wohlstandsfrauen sind zu teuer für Reproduktion und Familie und damit obsolet geworden.
--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln
MGTOW
Die "romantische Liebe" ist ein rein kulturelles Phänomen aus dem 19. Jahrhundert. Davor waren arrangierte Ehen üblich, um den Sexualtrieb zu kanalisieren. Und der Sexualtrieb läßt mit dem Alter nach.
Nein.
Sie wird schon in Sanskrit vor 3k Jahren beschrieben.
Damals waren arrangierte Ehen bereits üblich:
Liebe kann man lernen, sagten sie.
Aber das ist doch das genaue Gegenteil von der Topf- und Deckel-Metapher aus dem 19. Jhd. Wenn heutzutage unsere Weibchen von einem "Mr. Right" zum nächsten ziehen, und ihn nicht "finden" (weil es ihn nicht gibt).
Und der Sexualtrieb läßt nach mit dem Alter. Das ist es aber nicht.
Der Testosteronspiegel sinkt im älter werdenen Mann.
Es ist eine Art Ernüchterung. Daß eine heiße geile Photze dermaßen bescheuert sein kann, daß man sie noch nicht mal zum Abspritzen für sich haben will.
Das ist das Ergebnis des gesunkenen T.
Das hat mit Erkenntnis zu tun.
Eben, sobald man wieder zum Denken kommt...