ab und an was Vernünftiges, so auch hier:
http://genderama.blogspot.de/2013/10/gedachtnis-mainstreaming.html

denn es ist überaus indiziert, mitunter das Geschichtsgedächtnis aufzufrischen.

Zwar haben wir Aufrechten die französische Revolution mit ihren frühgrünen Jacobinern und den Trittin Robespierre in nicht ganz so netter Erinnerung, aber das kann täuschen, so wie der rote Friedhelm Farthmann mit seinem "Tittensozialismus" überaus hellsichtig eine schwärende Wunde des Sozialdemokratismus erahnte.

Robespierres historische Bedeutung wird womöglich bis heute unterschätzt, wie Arne ahnungsvoll anmerkt, denn er hat die Protofeministin und Revolutionärin Olympe de Gouges schlicht köpfen lassen, weil sie ihm mit ihrem Geplärre von den Rechten der Frau gewaltig auf den Sack ging.
Guter Mann, dieser Robespierre!
Vielleicht ging die 68er- Revolte auch deshalb so voll in die Hose, weil zuviel Östrogen mitmischte.
Jedenfalls sollten wir den guten Rob a weng rehabilitieren.