Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Judith Schwentner (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 16.02.2014, 16:46 (vor 3731 Tagen)

F129 Judith Schwentner AUT – geboren am 05.09.1968 in Graz (Österreich) – Studium der Germanistik und Slavistik in Graz – Redakteurin bei verschiedenen Strassenzeitungen – ab 2008 Nationalratsabgeordnete der Grünen - judith.schwentner@gruene.at - http://www.stmk.gruene.at/uploads/pics/judithschwentner_web_01.jpg

Die ÖGB stützt Idee der Privatangestelltengewerkschaft für eine Extralohnerhöhung für weibliche Beschäftigte. Die Grünen wollen schon bei den kommenden Lohnverhandlungen Sondererhöhungen für die Frauen sehen.
Wien/Red. Sollen die Gehälter von Frauen außertourlich neben den jährlichen Lohnerhöhungen angehoben werden, um die Einkommenskluft zu den Männern zu schließen? Für diesen Plan der Gewerkschaft der Privatangestellten und Drucker (GPA-DJP), über den die „Presse“ am Mittwoch berichtet hat, kommt nun von ÖGB-Präsident Erich Foglar ausdrücklich Schützenhilfe.
Die Grünen wollen schon bei den kommenden Lohnverhandlungen, die am 22. September für die Metallbranche beginnen, Sondererhöhungen für die Frauen sehen. Die grüne Frauensprecherin Judith Schwentner verlangt konkret, die Verhandler müssten mit der Forderung nach einem Fixbetrag von mindestens 100 Euro zusätzlich für alle Frauen in die Kollektivvertragsrunden mit den Wirtschaftsvertretern gehen. Ihre Begründung: Von einem Fixbetrag, kombiniert mit einer prozentuellen Erhöhung, würden vor allem Bezieher niedriger Einkommen und damit Frauen profitieren.
Besonders Berufe mit vielen weiblichen Beschäftigten wie der Sozial- und Gesundheitsbereich seien bei den Löhnen stark unterbewertet. Außerdem verlangt Schwentner die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns.

ÖGB-Chef begrüßt Vorschlag
Die Angestelltengewerkschaft hat zwar noch kein fertiges Konzept, will aber die Löhne für Frauen durch Sondergehaltsrunden zusätzlich zu den regulären jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen extra anheben. Verfassungsexperten haben eine solche „positive Diskriminierung“ für Frauen grundsätzlich als verfassungsmäßig zulässig bezeichnet.
ÖGB-Chef Erich Foglar meinte am Rande der Klausur des SPÖ-Präsidium in Wien, jeder Vorschlag, der in die Richtung gehe, die Einkommenslücke zwischen Frauen und Männern zu schließen, sei gerechtfertigt.

http://diepresse.com/text/home/politik/innenpolitik/691837

"Es ist höchst an der Zeit, dass Frauenministerin
Gabriele Heinisch-Hosek schlagkräftige Maßnahmen gegen die
Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern ergreift. Wir
brauchen endlich einen gesetzlichen Mindestlohn und
Einkommensberichte, die verpflichtend mit Frauenförderung verknüpft
werden. Halbherzige Maßnahmen und viel PR-Kampagnen allein kommen im
Geldbörsel der Frauen nicht an", so Judith Schwentner,
Frauensprecherin der Grünen, anlässlich des Equal Pay Days am
morgigen 6. Oktober 2012. Ab morgen arbeiten Frauen -statistisch
gesehen - gratis. Dieser Tag der Einkommensgleichheit zwischen Frauen
und Männer sei symbolisch wichtig. Wenn Frauen beim Gehalt im Schnitt
immer noch rund drei Kalendermonate verlieren, dann zeige das ganz
klar, dass hier noch viel zu tun bleibt. "Die im letzten Jahr groß
angekündigte Frauenlohnrunde des ÖGB
hat nicht stattgefunden. Eine
verbesserte Anrechnung der Karenzzeiten allein kann die
Einkommens-ungleichheiten nicht beenden. Jede Lohnrunde sollte auch
eine Frauenlohnrunde sein", so Schwentner.
Vor allem bei den Einkommensberichten sei noch viel zu tun. "Ohne
klare Vorgaben, ohne jede wirksame Kontrolle und ohne eine
Verpflichtung zur Beseitigung von Missständen bei der Entlohnung sind
die betrieblichen Einkommensberichte eine völlig zahnloses
Instrument. Ohne verpflichtende Frauenförderpläne wird das nicht
gehen", so Judith Schwentner.
OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders.
OTS0084 2012-10-05 10:59 051059 Okt 12
FMB0002 0209

http://www.meineabgeordneten.at/Ots/meldung/Schwentner.-Verpflichtende-Frauenförderpläne-gefordert

“Fast alles beim Alten. Zwischen Männer- und Fraueneinkommen klaffen nach wie vor Riesenlücken und die Aufstiegschancen von Frauen sind immer noch deutlich schlechter als die von Männern”, kommentiert die Frauensprecherin der Bundes Grünen, Judith Schwentner, den aktuellen Einkommensbericht des Rechnungshofes. Laut Bericht liegt der Frauenanteil in den Geschäftsführungen bei nur 15 Prozent und bei Aufsichtsratsmitgliedern bei 21,5 Prozent. “Die Ergebnisse bei den ManagerInnen-Gagen in staatsnahen Betrieben zeigen: Es besteht dringender Handlungsbedarf. Weibliche Vorstandsmitglieder und Geschäftsführerinnen verdienen nur rund 64 Prozent ihrer männlichen Kollegen. Gerade die staatsnahen Betriebe müssten hier aber mit gutem Beispiel voran gehen”, betont Schwentner.
Tendenziell zeige sich zwar, so Schwentner, ein gewisser Fortschritt beim Anteil der Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen in Betrieben der öffentlichen Hand. Insgesamt ginge es aber noch viel zu langsam. “Es ist an der Zeit Nägel mit Köpfen zu machen. Wir brauchen eine gesetzliche Frauenquote von 40 Prozent in den Auf-sichtsräten. Freiwillig wird nämlich auch in Zukunft nichts passieren. Eine ausgewogene Besetzung der Aufsichtsräte ist nicht nur ein Gebot der Zeit, sondern auch der Fairness und der Wirtschaftlichkeit”, meint Judith Schwentner,
“Bessere Chancen von Frauen beim Aufstieg in Führungspositionen kommen auch den Unternehmen und der Wirtschaft insgesamt zu Gute. Zahlreiche Studien belegen, dass ein höherer Frauenanteil im Management die Unternehmensergebnisse verbessert. Frauenministerin Heinisch-Hosek muss sich endlich für eine verpflichtende Quotenregelung einsetzen und sie auch umsetzen”, fordert Judith Schwentner. In Norwegen war die Einführung einer gesetzlichen Quote für Frauen in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen ein großer Erfolg. Der dortige Frauenanteil ist von sieben Prozent im Jahr 2004 auf 42 Prozent im Jahr 2009 gestiegen und hat sich damit binnen weniger Jahre versechsfacht.

http://www.diegruenenfrauenwien.at/2011/12/rh-einkommensbericht-fast-alles-beim-alten-es-braucht-endlich-verbindliche-quoten/

Wir sind gegen die Anhebung des Frauenpensionsalters
admin | 29. November 2011 | 0 CommentsMore
Wir Grüne sind gegen die – von der ÖVP geforderte – vorzeitige Angleichung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters von Frauen und Männern.
Um dieses “Dach” draufsetzen zu können, müssten erst die “Mauern” der Gleichstellung am Arbeitsmarkt fertig errichtet werden, sagte unsere Frauensprecherin Judith Schwentner am Dienstag in einer Pressekonferenz. Sozialsprecher Karl Öllinger warnte vor der Erwartung von Einsparungen: Diese gäbe es nur, wenn Frauen “geprellt” würden.
Denn mit einer längeren Erwerbstätigkeit würden die Pensionen der Frauen steigen. So brächten fünf weitere zu 20 Versicherungsjahren 250 Euro mehr zu einer Brutto-pension von 1.250 Euro. Das wäre zwar zu begrüßen, aber “das kostet Geld”, beton-te Öllinger.
Klaffende Einkommensschere
Die gesetzlich geforderten Mindestvoraussetzungen für die Angleichung seien auch noch gar nicht gegeben, betonte Schwentner. So klaffe immer noch die Einkommensschere – Frauen verdienen im Schnitt um ein Viertel weniger – und auch die Armutsgefährdung für Frauen sei höher. Deshalb müssten erst die Einkommen angeglichen, dazu auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden.
Außerdem seien weder der Pflegebereich noch der Arbeitsmarkt für eine längere Erwerbstätigkeit von Frauen bereit. Gingen Frauen später in Pension, gäbe es ein “riesen Problem” bei der Pflege Angehöriger. Und die Frauen-Arbeitslosigkeit sei zuletzt ohnehin wieder massiv gestiegen. Mit einer früheren Angleichung wären in den nächsten zehn Jahren 95.000 Frauen mehr am Arbeitsmarkt, die Arbeitslosenquote noch höher – womit also letztlich nur Kosten von der Pensions- in die Arbeitslosenversicherung verlagert würden.
Diskriminierung aus Altersgründen
Öllinger verwies darauf, dass es in Österreich noch nicht einmal eine gesetzliche Bestimmung gebe, die Frauen und Männern ermöglicht, über das gesetzliche Pensionsalter hinaus zu arbeiten – also aus diesem Grund nicht gekündigt werden zu können. Das sei eine “faktische Diskriminierung” aus Altersgründen.
Abgeschafft haben will er hingegen die gesetzliche Bestimmung, die – vor allem im staatsnahen Bereich wie ÖBB oder Post genützte – Frühpensionen mit 40 Jahren ermöglicht. Voraussetzung für eine Angleichung wäre aus Öllingers Sicht überdies, arbeitslosen Frauen Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe – und damit Pensionszeiten – unabhängig vom Partnereinkommen zukommen zu lassen.
Derzeit ist – verfassungsrechtlich verankert – für Frauen ein Pensionsantritt ab 60 Jahren vorgesehen, von 2024 bis 2033 soll das Alter stufenweise auf die 65 Jahre der Männer angehoben werden. Die ÖVP hat sich zuletzt dafür eingesetzt, schon früher (etwa ab 2017) mit der Angleichung zu beginnen.

http://www.diegruenenfrauenwien.at/2011/11/wir-sind-gegen-die-anhebung-des-frauenpensionsalters/

„Wir brauchen einen Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen, der auch über Bundesländergrenzen hinweg Hilfsangebote für von Gewalt bedrohte Frauen koordiniert, vernetzt und bündelt. Der Schutz von Frauen vor Gewalt muss oberste Priorität haben, auch dann wenn es nicht so viel Geld im Budget gibt. Wenn eine Frau Schutz braucht, darf es keinen Unterschied machen, ob sie in Salzburg oder in der Steiermark lebt. Hier sind die Bundesländer gefordert, zusammen zu arbeiten“, fordert unsere Nationalrätin & Frauensprecherin Judith Schwentner anlässlich des heutigen Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen.
An Sicherheit von Frauen darf nicht gespart werden
Denn an der Sicherheit von Frauen und bei der Unterstützung von Gewaltopfern darf nicht gespart werden. Studien zufolge ist jede fünfte Frau von Gewalt betroffen. „Nur durch eine langfristig gesicherte Finanzierung der Frauenhäuser in allen Bundesländern, kann sichergestellt werden, dass auch wirkliche alle von Gewalt bedrohten Frauen einen sicheren Zufluchtsort finden. Denn ob im entscheidenden Moment ein Platz im Frauenhaus frei ist, kann zur Überlebensfrage werden”, erklärt Schwentner.
Bedauerlich sei, dass es für von Zwangsverheiratung bedrohte oder betroffene Frauen immer noch keine Notunterkunft gebe, obwohl diese sogar im Regierungsprogramm festgeschrieben wurde. „Opfer von Zwangsverheiratung brauchen unbedingt einen sicheren Ort, wo sie ohne Gefahr leben können. Doch Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner sind nicht einmal in der Lage gemeinsam eine kleine Notwohnung zu finanzieren, um Frauen ausreichend Schutz vor Zwangsverheiratung zu bieten“, kritisiert Schwentner.

http://www.diegruenenfrauenwien.at/2011/11/wir-fordern-nationalen-aktionsplan-gegen-gewalt-an-frauen/

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