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Petition: Deutscher Arbeitgeber Verband fordert: Grundsätzlicher Verzicht auf "Frauenquote" (Frauen)

Christine ⌂ @, Monday, 24.03.2014, 20:54 (vor 3697 Tagen)

https://www.openpetition.de/petition/online/deutscher-arbeitgeber-verband-fordert-grundsaetzlicher-verzicht-auf-frauenquote

Deutscher Arbeitgeber Verband fordert:
Grundsätzlicher Verzicht auf Quoten

Mit erheblichem politischem Druck wird derzeit an der Durchsetzung einer "Frauenquote" in der gesamten europäischen Union gearbeitet. Ein Nachweis, dass diese tatsächlich auch zu einer Mehrbeschäftigung von Frauen führt, ist nicht erbracht. Stattdessen werden die Kräfte des freien Marktes ausgehebelt.

Der "Deutscher Arbeitgeber Verband e.V." hält ausdrücklich fest: Eine Quote ist ein Eingriff des Staates in ein freies Marktgeschehen. Insofern sehen wir die augenblickliche Diskussion weniger als Versuch, eine vermeintliche Ungerechtigkeit zu begradigen. Es ist nach unserer Einschätzung ein wesentlich ideologisch getragener Versuch, durch immer stärkeren staatlichen Eingriff die Grundsätze der freien Marktwirtschaft weiter auszuhebeln.

Wir fordern die Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien auf, zu den Prinzipien der freien Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhards zurückzukehren.
Begründung:

Petition an den Deutschen Bundestag

Deutscher Arbeitgeber Verband fordert:
Grundsätzlicher Verzicht auf Quoten

Mit erheblichem politischem Druck wird derzeit an der Durchsetzung einer "Frauenquote" in der gesamten europäischen Union gearbeitet. Ein Nachweis, dass diese tatsächlich auch zu einer Mehrbeschäftigung von Frauen führt, ist nicht erbracht. Stattdessen werden die Kräfte des freien Marktes ausgehebelt.

Der "Deutscher Arbeitgeber Verband e.V." hält ausdrücklich fest: Eine Quote ist ein Eingriff des Staates in ein freies Marktgeschehen. Insofern sehen wir die augenblickliche Diskussion weniger als Versuch, eine vermeintliche Ungerechtigkeit zu begradigen. Es ist nach unserer Einschätzung ein wesentlich ideologisch getragener Versuch, durch immer stärkeren staatlichen Eingriff die Grundsätze der freien Marktwirtschaft weiter auszuhebeln.

Eine Quotendiskussion als solche verkürzt zudem die Problematik und ist nicht hilfreich. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Unternehmen mit immer flexibleren Arbeitsmodellen Möglichkeiten geschaffen haben, Frauen in der beruflichen Entwicklung zu fördern, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und – dies schon tarifvertraglich geregelt – gleiche Bezahlung für die gleiche Tätigkeit unabhängig von geschlechtlichen Unterschieden heute schon umzusetzen. Das eigentliche Hauptthema ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aktivitäten, die in diese Richtung zielen erhöhen unmittelbar die Anzahl der Frauen im mittleren und hohen Management. Insofern unterstützt der "Deutscher Arbeitgeber Verband e.V." alle freiwilligen Maßnahmen, die Arbeitswelt auch im Hinblick auf die Förderung weiblicher Arbeitnehmer anzupassen insbesondere aber auch Initiativen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Jede gesetzliche "Quote" hingegen ist ein planwirtschaftlicher Eingriff in das Marktgeschehen. Unternehmer haften persönlich und mit eigenem Geld – der Staat hat weder Recht noch Legitimation, in Fragen der Rekrutierung und Stellenbesetzung einzugreifen. Ergänzend ist anzumerken, dass mit dem Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und dem Grundgesetz ausreichende gesetzliche Regelungen bestehen, um ein gleichberechtigtes Miteinander in den Unternehmen sicherzustellen. Ferner ist sogar stark anzuzweifeln, inwieweit Quotenregelungen mit dem Art. 2(1) GG und Art. 3 GG vereinbar sind. Mit Bezug auf Art. 3 GG ist festzuhalten, dass Frauenquoten weder "sachlich gerechtfertigt", "geeignet", "erforderlich" noch insgesamt "verhältnismäßig" sind.

Wir fordern die Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien auf, zu den Prinzipien der freien Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhards zurückzukehren.

Wiesbaden, den 23. März 2014

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Wiesbaden, 24.03.2014 (aktiv bis 23.09.2014)

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Petition: Deutscher Arbeitgeber Verband fordert: Grundsätzlicher Verzicht auf "Frauenquote"

agztse @, Monday, 24.03.2014, 21:01 (vor 3697 Tagen) @ Christine

Das ist gut. Ich glaube sowieso nicht das diese Quote jemals kommt. Die nichtexistente Quote ist ein viel zu gutes Argument um gegen angebliche Benachteiligungen vom Stapel zu ziehen als eine Quote die zu Fehlbesetzungen und öffentlichkeitwirksamen Fehlentscheidungen führt. Man stelle sich mal vor ein Unternehmen geht pleite unter fehlerhafter Aufsicht von Quotenfrauen...

"Unternehmer haften persönlich und mit eigenem Geld" - ok, es geht um öffentlich notierte Aktiengesellschaften aber auch hier hat der Staat nix reinzureden was Stellenbesetzungen angeht. Das ist Sache der Aktionäre

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Die leben in der DDR. Haben die das noch nicht begriffen?

Jose Morales, Monday, 24.03.2014, 22:43 (vor 3696 Tagen) @ Christine

Ich glaube, die haben noch nicht begriffen, dass sie jetzt in der DDR leben. Die müssen sich mit solch einem Anliegen an das Politbüro der Einheitspartei Deutschlands und deren Generalsekretärin Angela Merkel wenden. Ich glaube nicht dass es Sinn macht, sich mit einer Petition an die Volkskammer zu wenden. Das landet sowieso bei der Generalsektretärin auf den Tisch.

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Die leben in der DDR. Haben die das noch nicht begriffen?

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 25.03.2014, 00:00 (vor 3696 Tagen) @ Jose Morales

Ich glaube, die haben noch nicht begriffen, dass sie jetzt in der DDR leben ...

... Und bei uns betreiben die beiden Ostdeutschen Merkel und Gauck ihre Russlandpolitik mit solchem Widerwillen, als nutzten sie das Amt zur privaten Traumatherapie. ... http://www.wgvdl.com/zitate#209

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
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DSF

Jose Morales, Tuesday, 25.03.2014, 06:55 (vor 3696 Tagen) @ Rainer

... Und bei uns betreiben die beiden Ostdeutschen Merkel und Gauck ihre Russlandpolitik mit solchem Widerwillen, als nutzten sie das Amt zur privaten Traumatherapie. ... http://www.wgvdl.com/zitate#209

Naja, genau das machen sie ja eigentlich nicht. Denen hat man als Kinder etwas anderes beigebracht und sie haben das auch anders leben müssen.

Diese Organisation gab es in der DDR. Die Mitgliedschaft war förmlich Pflicht, so man etwas werden wollte, Genosse war oder sich gesellschaftlich einbindenl ließ.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_f%C3%BCr_Deutsch-Sowjetische_Freundschaft

Insofern ist der Kurs von GauMerk derzeit genau das Gegenteil. Hat wohl psychologische Ursachen ... schlechte Kindheit und so.

Aber echt mal, ihr müsst euer Leben mal mit alten DDR-Standards vergleichen, da wird man immer öfter Kongruenz feststellen.

Die leben in der DDR. Haben die das noch nicht begriffen?

Ausschussquotenmann, Tuesday, 25.03.2014, 21:50 (vor 3696 Tagen) @ Rainer

Im Gegensatz zur JF lag kreuz.net bei Gauck von Anfang an richtig.

17:57:24 | Montag, 20. Februar 2012
Politik
Jetzt wird der nächste Gaukler deutscher ‘Bild’-Bundespräsident
In seiner Ehe ist er gescheitert. Das Präsidentenamt der Bundesrepublik Deutschland traut er sich trotzdem zu: „Format hat man, oder hat man es nicht. Gauck hat keins.“
Ehebrecher und Ex-Prediger Joachim Gauck (72)
Ehebrecher und Ex-Prediger Joachim Gauck (72)
© Michael Lucan, CC-BY
(kreuz.net) Gestern wurde der Ehebrecher und Ex-Prediger Joachim Gauck (72) von den deutschen Systemparteien zum Kandidaten für das Amt des nächsten Bundespräsidenten gekürt.
 
Das kommentiert der politische Blog ‘principiis-obsta.blogspot.com’ so:
 
„Das Schauerstück deutscher Demokratieinszenierung, konnte bei der Präsidentensuche nicht mit dem großen Wurf aufwarten, als den Konzern- und öffentliche Politruk-Medien uns Gauck verkaufen.“
 
Im vergangenen Oktober bezeichnete der Blog diesen als „unsäglich selbstverliebten Gauck(ler)“.
 
Er inszeniere sich gerne in staatsmännischer Pose, um so ein Bild von sich zu verbreiten, das suggeriere, daß er eigentlich zu Höherem berufen sei.
 
Die Wendehälse an der Macht
 
Gauck gehörte zusammen mit Leuten wie Angela Merkel zu den privilegierten Kadern der zweiten sozialistischen Diktatur auf deutschem Boden.
 
Der Blog führt das auf die „unauffällige Art“ dieser Leute zurück, „nur ja keine Kritik vorzutragen“.
 
Er spricht von „albernen Karrieristen im vereinten Deutschland“ und fügt hinzu: „Ja keine Risiken für das persönliche Wohlbefinden eingehen.“
 
Denn: „Das sollen mal die machen, die später nicht an Karriere denken.“
 
Anpassungsfähige Gesinnungsprodukte
 
Gauck und Frau Merkel waren – so der Blog – „anpassungsfähige Gesinnungsprodukte“.
 
Deren Qualitäten haben darin gelegen, in einem System nie negativ aufzufallen.
 
So konnten sie Abitur machen, studieren oder auch ins westliche Ausland reisen: „Privilegien von denen weniger Angepaßte nur träumen konnten.“
 
Die Privilegien eines DDR-Parteifunktionärs
 
Über seine West-Reisen und West-Besuche berichtete Gauck treu und brav den DDR-Oberen und letztlich auch dem Staatssicherheitsdienst.
 
Er konnte unbegrenzt West-Kontakte pflegen, jeden West-Besuch empfangen, West-Pakete und West-Geldspenden entgegennehmen und dergleichen mehr.
 
Der Blog erklärt: „Solche Privilegien hatten nicht einmal hohe Staats- und Parteifunktionäre der DDR.“
 
Ein passendes Bekenntnis
 
Frau Merkel und Gauck hatten folglich keine Schwierigkeiten „im faschistischen Kapitalismus ganz vorne und in unverändertem Gleichschritt mitzumarschieren“ – analysiert der Blog.
 
In der Bundesrepublik wurde Gauck von der Konzernpresse als „wortgewaltiger, geistreicher Philosoph gelobhudelt“.
 
Doch der Blog stellt dem sein an Banalität kaum zu überbietendes Bekenntnis entgegen: „Meine Heimat liebte ich seriös, meinen Westen wie eine Geliebte“.
 
Das sei ein passendes Bekenntnis zu einer Gesellschaftsordnung, „in der niemand mehr Bücher liest, sondern in der seichte Vergnügungen sowie Klatsch und Tratsch die politischen Richtlinien formen.“
 
Der Blog kommentiert: „Format hat man, oder hat man es nicht. Gauck hat keins.“
 
Man hat die Nazi-Eltern, die man hat
 
Die Webseite ‘principiis-obsta.blogspot.com’ erinnert daran, daß Gaucks Vater unter Adolf Hitler († 1945) Marineoffizier und unter Walter Ulbricht († 1973) Schiffskapitän war.
 
Im Jahr 1951 wurde er von einem sowjetischen Gericht aufgrund zahlreicher Zeugenaussagen und Unterlagen verurteilt, weil er während der NS-Zeit an der Erschießung politischer Gefangener teilgenommen hatte.
 
Der Autor des Blogs kommentiert: „Ich will ja keine Sippenjagd betreiben, man hat halt die Eltern, die man hat. Aber sie hinterlassen Spuren im Leben ihrer Kinder.“

http://wayback.archive.org/web/20120223094552/http://www.kreuz.net/article.14733.html

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