Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Open Source: FSF Award 2013 an das Outreach Program for Women (Allgemein)

SpiegelIn, Sunday, 30.03.2014, 09:55 (vor 3692 Tagen)

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Richard Stallman, Vorsitzender der Free Software Foundation (FSF), hat Matthew Garrett, Entwickler von freien Lösungen für Secure Boot, sowie das Projekt »Outreach Program for Women« mit dem FSF-Award 2013 ausgezeichnet.

Matthew Garrett wurde mit dem Advancement-Award geehrt, das von der Gnome-Stiftung initiierte Projekt »Outreach Program for Women« mit dem Social-Benefit-Award. Garrett erhielt die Auszeichnung für seine Arbeit, den Secure Boot-Mechanismus im UEFI-BIOS mit freier Software kompatibel zu machen. »EFI Secure Boot« war ein heißes und umstrittenes Thema vom Oktober 2011, als die FSF eine Kampagne dagegen startete, bis März 2013, als die Implementierung von Bootloader und Kernel-Funktionalität weitgehend abgeschlossen und die Fakten geordnet waren.

Die bisherigen Preisträger des FSF-Awards waren Larry Wall, Autor von Perl (1998), Miguel de Icaza, Initiator von GNOME und Mono (1999), Brian Paul, Autor der OpenGL-Bibliothek Mesa (2000), Guido van Rossum, Autor von Python (2001), Lawrence Lessig, Initiator von »Creative Commons« (2002), Alan Cox, Linux-Kernel-Entwickler (2003), Theo de Raadt, OpenBSD-Projektleiter (2004), Andrew Tridgell, Samba-Initiator (2005), Ted Ts'o, Linux-Kernel-Entwickler und ehemals Projektleiter von Kerberos (2006), Harald Welte, Linux-Kernelentwickler und Gründer von gpl-violations.org (2007), Wietse Venema, unter anderem Entwickler von Postfix (2008), John Gilmore, Gründer der Firma Cygnus und Mitgründer der Electronic Frontier Foundation (EFF) (2009), Rob Savoye, Gründer von Open Media Now (2010), Yukihiro Matsumoto, Autor von Ruby und Fernando Perez, Autor von IPython.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Projekt Outreach Program for Women, das von der Gnome-Stiftung gegründet wurde und mittlerweile von mehreren Organisationen gemeinsam bestritten wird. Karen Sandler und Marina Zhurakhinskaya, die zu den Organisatoren des Projektes zählen, nahmen den Preis entgegen.

Das Ziel des Programms ist, mehr Frauen für freie Softwareprojekte zu interessieren. Dies soll durch Praktikumsstellen für Frauen erreicht werden, die von den teilnehmenden Organisationen und unterstützenden Firmen finanziert werden. Sie werden wie beim Google Summer of Code bezahlt. Das Programm richtet sich deshalb an Frauen, weil beobachtet wurde, dass sich nur wenige Frauen für den Summer of Code bewarben und die Mitarbeit von Frauen an freien Projekten generell niedrig ist. Dem steht ein Frauenanteil von um die 20% (mit starken Abweichungen je nach Land) in den Informatik-Studiengängen gegenüber. Ausdrücklich ist das Programm auch für Transsexuelle offen, die sich als Frauen fühlen, was als Beitrag zur Diversität und gegen Diskriminierung verstanden wird.

Der Social Benefit Award der FSF wurde 2005 erstmals vergeben. Die bisherigen Preisträger waren Wikipedia (2005), Sahana (2006), Groklaw (2007) und Creative Commons (2008), das Internet Archive (2009), das Projekt Tor (2010), OpenMRS (2011) und GNU Health (2012). Das Komitee, das über die Preisträger abstimmte, bestand aus Rob Savoye, Wietse Venema, Richard Stallman, Suresh Ramasubramanian, Vernor Vinge, Hong Feng, Fernanda G. Weiden, Harald Welte, Vernor Vinge, Jonas Oberg und Yukihiro Matsumoto.


Pro-Linux

Pro-Linux Kommentare

Wo ist das Outreach Program for Women um Gleichberechtigung in Gefängnissen, bei Selbstmorden oder bei der Obdachlosigkeit herzustellen? Bekäme so ein Projekt auch einen Award?

Linux, der militärisch-industrielle Komplex und die ominöse FSF.

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 01.04.2014, 02:38 (vor 3690 Tagen) @ SpiegelIn

Der größte und erfolgreichste Linux-Konzern Red Hat Inc. gehört zum militärisch-industriellen Komplex. Größter Kunde ist das US-Verteidigungsministerium. Aus diesem Grund wird Linux auch primär als militärisches Produkt nach deren Bedürfnissen entwickelt. Wenn irgendwo Krieg ist, wenn irgendwo eine Drohne fliegt, dann ist Linux immer mit von der Partie. Und sei es auf dem Smartphone, das mit seinem GPS das Ziel markiert.

Ein weiteres Ziel ist es, mittels Linux das Rad der PC-Revolution wieder zurückzudrehen, dem Nutzer die vollständige Kontrolle über seine Computer zu entziehen und sich aller seiner Daten zu bemächtigen. Dank fleißiger Mitarbeit zehntausender links-verblödeter Informatikstudenten in ihrer Freizeit kann diese Horrorvision nun verwirklicht werden. Allein hätten die Konzerne das nie geschafft.

Ganz wesentlichen Anteil daran hat die wohl von Schlapphüten gegründete "Free Software Foundation", die seit Jahrzehnten von einem bärtigen Marxisten geführt wird:

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Die war dafür da, den Open-Source-Freaks den gleichen Quatsch von ihrer "Befreiung" zu erzählen, wie den Weibern, um sie als nützliche Idioten zu rekrutieren. Nur damit anschließend alle versklavt werden können.

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Joe, du labberst Bullshit - Troll von Microsoft bezahlt?

SpiegelIn, Tuesday, 01.04.2014, 18:24 (vor 3689 Tagen) @ Joe

Linux ist das einzige System wo der User noch volle Kontrolle (inkl. Source Code) und Privatsphäre hat.

Microsoft ist mit im Boot!

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 01.04.2014, 19:19 (vor 3689 Tagen) @ SpiegelIn
bearbeitet von Joe, Tuesday, 01.04.2014, 19:26

Sorry, ich muß Dir Deine Illusionen leider zerstören. Erstmal ein kleines Update für Dein veraltetes Feindbild:

http://www.microsoft.com/about/legal/en/us/intellectualproperty/iplicensing/customercovenant/msnovellcollab.aspx
https://www.suse.com/company/press/2011/7/microsoft-and-suse-renew-successful-interoperability-agreement.html

Linux ist das einzige System wo der User noch volle Kontrolle (inkl. Source Code) und Privatsphäre hat.

Du hast bei ganzen FSF-Propaganda leider übersehen, wer hier der User ist, also wer Linux hier benutzt, um seine (genderfeministischen) Ziele durchzusetzen. Nein, das bist nicht du! :-D

Mit dem "Outreach program" wird der Zusammenhang nun recht offensichtlich.

Und der neue Chef von Mozilla hat übrigens auch gerade richtig Ärger, weil er sich mal gegen die Homo-Ehe eingesetzt hat. Parallelen zur Piratenpartei?

Troll von Microsoft bezahlt? Sicher...

roser parks ⌂ @, Tuesday, 01.04.2014, 19:33 (vor 3689 Tagen) @ SpiegelIn

..., könnte ich mir vorstellen das Microsoft so'n Trollpartner, las es Linux sein auch mitunterhält. Einfach zur Simulation von Demokratie und Marktwirtschaft, ohne wäre es wesentlich Schwieriger für Microsoft.

Linux ist das einzige System wo der User noch volle Kontrolle (inkl. Source Code) und Privatsphäre hat.

Das sagt doch nix aus. Die Frage ist doch wie das kontrolliert wird? Dort ist nicht unbedingt alles dem Zufall überlassen, nicht mehr in der heutigen Zeit. Man müht sich mit NSA, aber bei Linux dürft ihr machen was ihr wollt, da seid ihr frei.
Zum Bleistift waren auch mal viele Männer in der Linken aktiv, also vor hundert Jahren. Mann sieht heute was daraus geworden ist.
Ein Punkt dabei warum z.b. 90 die Westmedien, die im Kalten Krieg immer eher contra Linke waren in Zuge der Okkupation von Mitteldeutschland, Gysi in den Westmedien jedoch hoch geschrieben wurde, er sollte Protestpotential binden. Da gibt es inzwischen verschiedene Berichte darüber, aber der Schlenker der Medien ist mir damals auch aufgefallen.

Bleistift zwo, Putin hat zwar die Krim eher Klassisch besetzt, die westliche Besetzung der Ukraine sieht halt nicht so Plumb aus, dies erledigen international tätige Organisationen. Ähnlich dürfte das bei Linux sein.


Das lässt sich wohl nicht bestreiten?
Der größte und erfolgreichste Linux-Konzern Red Hat Inc. gehört zum militärisch-industriellen Komplex.

--
rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

"Free and Open Source Software" ist genauso eine Verarsche wie die "linke Männerbewegung"

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 01.04.2014, 20:30 (vor 3689 Tagen) @ roser parks

..., könnte ich mir vorstellen das Microsoft so'n Trollpartner, las es Linux sein auch mitunterhält. Einfach zur Simulation von Demokratie und Marktwirtschaft, ohne wäre es wesentlich Schwieriger für Microsoft.

Microsoft kooperiert mit Linux, das haben die altlinken Open-Source-Ökos nur noch nicht alle mitbekommen.

Linux ist das einzige System wo der User noch volle Kontrolle (inkl. Source Code) und Privatsphäre hat.

Siehe hier: https://launchpad.net/ubuntu/+bug/1

Non-free software leaves users at the mercy of the software owner and concentrates control over the technology which powers our society into the hands of a few. Additionally, proprietary software stifles innovation, maintains artificial scarcities, and enables malicious anti-features such as DRM, surveillance, and other monopolistic practices.

Das ist natürlich dreist gelogen. In Wahrheit wird genau das gerade mit Linux verwirklicht. Und all die verblendeten Software-"Freiheitskämpfer" haben eifrig dabei mitgeholfen.

Das sagt doch nix aus. Die Frage ist doch wie das kontrolliert wird? Dort ist nicht unbedingt alles dem Zufall überlassen, nicht mehr in der heutigen Zeit. Man müht sich mit NSA, aber bei Linux dürft ihr machen was ihr wollt, da seid ihr frei.

Die Frage ist: Wer benutzt und kontrolliert Linux, um alle auszuspionieren und ihre Technik fremdzusteuern? Google und Facebook bspw. Überall auf Geräten um uns herum läuft Linux und wem dienen sie? Zähl einfach mal bis drei.

Ich muß schon sagen, es ist schon ziemlich genial aufgezogen. Die Strategen dahinter sind nicht den auf den Kopf gefallen. Eine "Opposition" gibt es nicht, denn die ist fest eingebettet und "kämpft" eifrig an der Seite des militärisch-industriellen Komplexes, genau wie unsere linken "Antikapitalisten" den Bankstern helfen. :-D

Bleistift zwo, Putin hat zwar die Krim eher Klassisch besetzt, die westliche Besetzung der Ukraine sieht halt nicht so Plumb aus, dies erledigen international tätige Organisationen. Ähnlich dürfte das bei Linux sein.

In der Tat, Linux steht heutzutage komplett unter US-Kontrolle. Die FSF wurde von Anfang an als eine Art Pseudo-Opposition gegründet, um Protestpotential (damals gegen die "böse" IBM) zu binden. Dann haben sie erfolgreich Linux an sich gerissen.

Und falls hier nochmal die Frage einer "Alternative" auftaucht. Es existiert keine. Die gesamte Informationstechnologie ist unter Kontrolle der USA. Das war's für euch, Jungs, Linuxland ist abgebrannt.

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ich spreche nicht von Android oder der Facebook Cloud..

SpiegelIn, Tuesday, 01.04.2014, 21:09 (vor 3689 Tagen) @ Joe

wo genau gibt es in Debian DRM, Überwachung, Backdoors und Spyware?

Du kannst alle Quellen anschauen, bis zur letzten Zeile Code. Viel Spass :-D

Ich gebe dir aber Recht, dass fast die ganze IT (Oracle, Microsoft, Redhat,..) unter Kontrolle von USA ist. Aber genau Open Source ist eine kleine Ausnahme; hier hätten wir Europärer die Chance selbst mitzubestimmen, falls wird talentierte Leute hätten.

Aber ich.

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 01.04.2014, 21:22 (vor 3689 Tagen) @ SpiegelIn

wo genau gibt es in Debian DRM, Überwachung, Backdoors und Spyware?

Dort ist alles unterwandert und voll mit Genderisten!

Gibt Dir das nicht zu denken?

Du kannst alle Quellen anschauen, bis zur letzten Zeile Code. Viel Spass :-D

Hier ist eine Mülldeponie, finde die Tretmine! Viel Spaß beim Suchen!

Ich gebe dir aber Recht, dass fast die ganze IT (Oracle, Microsoft, Redhat,..) unter Kontrolle von USA ist.

Habe das mal für Dich korrigiert.

Aber genau Open Source ist eine kleine Ausnahme;

Wer erzählt Dir solchen Quatsch?

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Dort ist alles unterwandert und voll mit Genderisten!

SpiegelIn, Tuesday, 01.04.2014, 21:49 (vor 3689 Tagen) @ Joe

Ich hatte bei Debian auch mitgearbeitet, ist allerdings schon lange her. Und ja es gibt sie wirklich die Genderisten und andere politisch Korrekten, aber es gibt auch sehr viele andere. Das gleiche gilt für den CCC.

Die Debian Entwickler Mailinglisten sind öffentlich, abonniere sie und lies die Diskussionen.

Mitgehangen, mitgefangen!

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 01.04.2014, 22:06 (vor 3689 Tagen) @ SpiegelIn

Ich hatte bei Debian auch mitgearbeitet,

Ah, dann bist Du also mitschuldig an der Entwicklung der perfekten Unterdrückungstechnologie nach dem Vorbild von 1984.

Na wie fühlt sich das an, am Manhattan Project des 21. Jahrhunderts beteiligt gewesen zu sein? :-D

Hier kann sich hinterher niemand rausreden, alle Verantwortlichen sind lückenlos erfaßt.

ist allerdings schon lange her.

Das hat beim dritten Reich auch niemanden gestört. Da werden auch noch 95jährige Mitläufer verurteilt...

Und ja es gibt sie wirklich die Genderisten und andere politisch Korrekten, aber es gibt auch sehr viele andere. Das gleiche gilt für den CCC.

Der CCC wurde in den Räumen der TAZ gegründet und ist genau so eine komplette CIA-Schlapphutveranstaltung.

Die Debian Entwickler Mailinglisten sind öffentlich, abonniere sie und lies die Diskussionen.

Genauso öffentlich wie bei der Piratenpartei alles öffentlich ist, inkl. Demokratiesimulation. Jaja. ;-)

Erzähl mir doch bitte nichts vom Pferd!

Warum spreche nicht von Android? Ist doch Open Source?

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 02.04.2014, 00:13 (vor 3689 Tagen) @ SpiegelIn

wo genau gibt es in Debian DRM, Überwachung, Backdoors und Spyware?

Du kannst alle Quellen anschauen, bis zur letzten Zeile Code. Viel Spass :-D

Ja, das kannst Du. Theoretisch. Praktisch scheitert das an der schieren Datenmenge und der Verständlichkeit fremden Codes. Vor allem aber mußt Du zu dem elitären kleinen Zirkel von Leuten gehören, die so etwas können. Ich bin Programmierer, wenn auch nicht gerade in C++, Java oder einer der sonst in Linux üblichen Hochsprachen, aber ich weiß, wie schwer das ist. Man kann Spionage-Code recht gut tarnen, und auch zur Laufzeit gibt es Möglichkeiten, z.B. Ports nicht offener, aber verbreiteter Software wie Skype zu verwenden (z.B. Ubuntu wirbt ja damit, daß von Haus aus keine Ports offen sind). Da kannste suchen.

In der Praxis schrumpft der Vorteil freier Software auf das Prinzip Hoffnung zusammen: wenn es etwas Skandalöses gibt, wird das schon einer finden und melden. Hier vertraust Du also eine anonymen, sehr kleinen Masse, bei kommerzieller Software den Versicherungen des Herstellers plus eventueller Funde der gleichen kleinen Masse.

Mit auch nur annähernder Sicherheit hat das alles nichts zu tun. Es scheitert an der Komplexität und Uneinsehbarkeit.

Übrigens, warum sprichst Du nicht von Android? Das ist doch ebenso quelloffen wie Debian. :-D

Ich gebe dir aber Recht, dass fast die ganze IT (Oracle, Microsoft, Redhat,..) unter Kontrolle von USA ist. Aber genau Open Source ist eine kleine Ausnahme; hier hätten wir Europärer die Chance selbst mitzubestimmen, falls wird talentierte Leute hätten.

Warum soviel Konjunktiv? Bei Open Source spielten und spielen Europäer und andere Nichtamerikaner eine maßgebliche Rolle. Amerikaner ist das Prinzip eher wesensfremd, die sind zwar sehr kreativ, aber immer mit "make money" im Hinterkopf. Was daraus wird, wenn Amis mitmischen, kann man schön an Googles Android sehen.

Auf wen geht nochmal Linux zurück, war das nicht ein Finne? Und Ubuntu, nicht etwa auf einen Südafrikaner, steinreicher Geschäftsmann zwar, aber eben auch Idealist und bezüglich dieses Engagements ohne kommerzielles Interesse? Und von wem kam nochmal Staroffice mit seinen ungezählten Derivaten wie OpenOffice und LibreOffice, war das nicht ein Deutscher? Wenn ich mir querschnittmäßig die innovativen Entwickler außerhalb der kommerziellen Software-Schmieden in den USA ansehe, dann sehe ich recht wenig Amerikaner, aber häufig Länder wie Deutschland, Rußland, Israel, Finnland, Frankreich, auch immer mal Polen, Kroatien und Österreich. Tschechen, Slowaken und Balten sind vertreten. Skandinavien (außer Island) erstaunlicherweise so gut wie nie. Und die Angelsachsen tun sich allesamt eher als Verwerter und Vermarkter hervor, darin sind sie gut.

Das alles tut aber dem Engagement interessierter Kreise aus beliebigen Ländern, insbesondere USA, keinen Abbruch. Wo es interessant werden könnte sind die da und haben die ihre Leute; es wäre ja abstrus und mehr als naiv anzunehmen, daß nicht. Und eigentlich auch der Vorwurf der Unfähigkeit.

An der Stelle nochmal für alle, die letztes Jahr dank BLÖD & co völlig erstaunt gemerkt haben, daß die USA ja ein paar Geheimdienste haben (darunter NSA) und daß die sich erdreisten, geheimdienstliche Tätigkeiten zu machen: 1989 (!!), noch vor der Wende, erschien im SPIEGEL (damals noch ein Qualitätsmedium und keine billige Zeitgeistnutte ohne jeden Anspruch) ein Artikel mit Namen: NSA: Amerikas großes Ohr. Sehr lesenswert! Schon damals -Internet war noch lange kein Thema- war der Geheimdienst in der Lage, weltweit jedes Telefonat abzuhören. Das wird sich nicht verschlechtert haben. Wichtigster Stützpunkt war damals die brd, heute wird es sich etwas gefächert und nach Osten verlagert haben, aber auch hier sind noch immer Anlagen in Betrieb und ganz offiziell deutscher Hoheit entzogen. Soviel zum Thema "hach, die hören hier ab? Wie konnten wir das nur ahnen?" seitens unserer Herrscher.

Ich war kürzlich im Land of the Free und muß sagen, daß ich mich durch deren Datensammelwut nicht beeinträchtigt fühl(t)e. Ich habe die Hosen herunterlassen müssen - und, wie jeder, bei der Einreise alle meine zehn Fingerprints plus Foto hinterlassen. Das war einerseits schon unangenehm. Ist es auch wenn Du bei der Gepäckkontrolle gefickt wirst. Aber wenn Du dann in einen Flieger steigen mußt, überwiegt wohl das Gefühl: wenn die damit auch nur einen von versuchten 10.000 Anschlägen oder einen von 100.000.000 nicht-sicheren Flügen verhindern können - gut so! DIE Freiheit will ich dann eigentlich nicht. Und Du betest, daß all diese "Schweine", die in fremden Sachen und Daten rumfingern, in diesem Fall ihren Job gut gemacht haben mögen...

Deutsche haben es an sich eher nicht so mit der Freiheit, und wenn, machen sie es recht eigenwillig fest. Immer auf der Seite der (potentiellen) Täter, der Kriminellen und Schwerverbrecher, ohne je den Blick auf (potentielle) Opfer zu riskieren. Auch hinterher nicht, es gilt nicht nur für die Tatvermeidung, sondern auch für die Ahndung. Hier herrscht schon längst wieder oder immer noch finsterstes Nazi-Täterrecht, nur umgekehrt. Es wird längst wieder nach (Un-)Wert der Opfer (deutsch+männlich = nahe NULL) für herrenmenschliche Täter geurteilt. Und die, die das tun und vertreten, feiern sich selbst als Vertreter des Anti-Faschismus, Anti-Rassismus, Anti-Sexismus und der Gleichbehandlung. Irre!

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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