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Rentner Gurlitt von Justiz in den Tod getrieben! Cousin erhebt öffentlich schwere Vorwürfe! (Gewalt)

Jose Morales, Wednesday, 07.05.2014, 09:35 (vor 3645 Tagen)

Schwere Vorwürfe: Cousin von Kunstsammler Cornelius Gurlitt gibt Justiz Mitschuld

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Der Kunsthändler-Sohn Cornelius Gurlitt starb am Dienstag in seiner Münchner Wohnung, wie sein Sprecher am mitteilte. Demnach hatte sich der 81-Jährige nicht mehr von einer schweren Herzoperation erholt. Jetzt erhebt sein Großcousin Ekkehard in der "Bild"-Zeitung schwere Vorwürfe gegen die Justiz.

Demnach gibt Ekkehard Gurlitt nun der Staatsanwaltschaft eine Mitschuld. Das Blatt zitiert ihn mit den Worten: "Das ganze Drama und Gezerre um seine Bilder hat ihn in den Tod getrieben. Er hat sehr darunter gelitten, wie man ihn unter Druck gesetzt hat." Die Justiz habe ihm zudem gesagt, entweder rücke er die Bilder raus oder man ermittele gegen ihn wegen Steuerhinterziehung, heißt es in der "Bild"-Zeitung weiter.

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Um an das Geld der Bürger zu kommen, geht der Raubrechtsstaat über Leichen. Dazu bedient man sich einer kalfaktierenden Justiz!

Jetzt haben die Kalfaktoren nach Horst Arnold den nächsten unschuldigen Mann in den Tod getrieben!

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"Hoeneß-Effekt" scheint Dienstanweisung in der Justiz zu sein

Musharraf Naveed Khan, Wednesday, 07.05.2014, 12:41 (vor 3645 Tagen) @ Jose Morales

... entweder rücke er die Bilder raus oder man ermittele gegen ihn wegen Steuerhinterziehung ...

Jetzt begreife ich, warum Anwalt Wolfgang Schäuble letztens von "Hoeneß-Effekt" gesprochen hat. Wer sich nicht freiwillig ausplündern lässt, den überzieht man mit einem Verfahren wegen Steuerhinterziehung.

Sowas gibt es nicht? Denkste! ... und zwar schon sehr lange:

In Ihrem Buch schreiben Sie, dass "das Finanzamt ein Instrument der politischen Disziplinierung" ist. Was hat es damit auf sich?

Jürgen Roth: Die Finanzämter unterstehen dem Finanzminister der jeweiligen Länder. Wer politisch unangenehm ist, kann durch direkte oder indirekte Einflussnahme auf die Finanzämter insbesondere politisch unwilligen Unternehmen das Leben zur Hölle machen. Das schildere ich am Fall des Anwalts Ulrich Kessler aus Leipzig. Ein Paradebeispiel dafür wie ein Unternehmer, der offensichtlich den Interessen der sächsischen Staatskanzlei im Wege stand, durch das Finanzamt in den Ruin getrieben wurde. Oder der Fall des sächsischen SPD-Landtagsabgeordneten Karl Nolle, der ebenfalls durch das Finanzamt, ruiniert wurde und heute politisch keine Stimme mehr hat. Dabei war er derjenige, der einst Ministerpräsident Biedenkopf dazu zwang, sein Amt aufzugeben.

http://www.heise.de/tp/artikel/38/38830/1.html

Wer dem Rechtraubstaat im Wege steht, der wird mollathisiert, gegurlitt oder gearnoldet.

"Hoeneß-Effekt" scheint Dienstanweisung in der Justiz zu sein

Mr ?, Thursday, 08.05.2014, 10:41 (vor 3644 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Das erklärt, warum der Herr Gurlitt "rein zufällig" in der Bahn mit "Schwarzgeld" erwischt worden sein soll... hatte wohl Stress mit dem Finanzamt, oder igendjemand hat Wind von seiner "kleinen" Kunstsammlung bekommen. Mysteriös.

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Deutsch-Raffkes geben noch nicht auf!

Musharraf Naveed Khan, Thursday, 08.05.2014, 11:15 (vor 3644 Tagen) @ Mr ?

Die privatrechtliche Stiftung Kunstmuseum Bern wurde laut Testament zur «unbeschränkten und unbeschwerten Alleinerbin eingesetzt», wie Museumsdirektor Matthias Frehner am Mittwoch mitteilte. Die Nachricht habe eingeschlagen «wie ein Blitz aus heiterem Himmel», ergänzte er. Es habe «zu keiner Zeit irgendwelche Beziehungen zwischen Herrn Gurlitt und dem Kunstmuseum Bern» gegeben. Das bayerische Kunstministerium kündigte an, die Sammlung auf ihre Bedeutung für das deutsche Kulturgut zu prüfen.

Gurlitt hinterließ seinen letzten Willen nach Angaben des Münchner Amtsgerichtes bei einem Notar in Baden-Württemberg. Das Gericht wird nun prüfen, ob das Testament gültig ist. Außerdem ordnete das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft München die Obduktion von Gurlitts Leiche an. Die Todesursache sei unklar, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch. «Wir wollen damit klären, wie die Todesursache tatsächlich ist und ob es Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden gab.» Bislang gebe es dafür aber keine Anzeichen.

Gurlitt, der Sohn von Adolf Hitlers Kunsthändler Hildebrand Gurlitt, war am Dienstag im Alter von 81 Jahren in seiner Münchner Wohnung gestorben - ohne seine geliebten Bilder, die im Februar 2012 beschlagnahmt worden waren, vorher noch einmal zu sehen. Nach Angaben seiner Anwälte waren sein Arzt und ein Pfleger zum Todeszeitpunkt bei ihm. Die Staatsanwaltschaft bezweifelt das. Ein Arzt sei seinen Informationen nach erst nach Gurlitts Tod gerufen worden, sagte Steinkraus-Koch. Über die bevorstehende Obduktion hatte am Mittwoch die «Bild»-Zeitung berichtet.

Das Berner Museumsdirektor zeigte sich «einerseits dankbar und freudig überrascht». Er wolle aber auch nicht verhehlen, dass das Vermächtnis «eine erhebliche Verantwortung und eine Fülle schwierigster Fragen aufbürdet, Fragen insbesondere rechtlicher und ethischer Natur».

Zuvor war auch spekuliert worden, dass Gurlitt seine Bilder einem österreichischen Museum vermacht haben könnte. Dass die ausgewählte Institution sich in der Schweiz befindet, könnte weitere gesetzliche Hürden bedeuten. Nach Einschätzung des Erbrechts-Experten Anton Steiner, Präsident des Deutschen Forums für Erbrecht, könnte das «Gesetz zum Schutz deutschen Kulturgutes greifen», wenn die Bilder in ein Nicht-EU-Land gehen sollen.

«Das wird dann von Bild zu Bild zu betrachten sein», sagte er. Es sei unwahrscheinlich, dass die Bilder aus der Gurlitt-Sammlung bereits im «Verzeichnis national wertvolles Kulturgut» aufgelistet sind. Allerdings kann die Auflistung beantragt werden. «Ob das Gesetz wirklich zur Anwendung kommt, wenn die Bilder nicht verkauft, sondern in einem deutschsprachigen Museum ausgestellt werden sollen, das ist allerdings mehr als fraglich.»

Zuständig wäre in dem Fall das bayerische Kunstministerium. «Unser Ministerium wird deshalb - wie im Gesetz vorgesehen - die Kunstwerke aus dem Besitz des verstorbenen Cornelius Gurlitt unter dem Gesichtspunkt national wertvollen Kulturguts überprüfen müssen und entsprechende Werke auch in diese Liste aufnehmen», sagte ein Ministeriumssprecher.

Gurlitts Sprecher Stephan Holzinger wollte sich zum Inhalt des Testaments nicht äußern. Unklar ist beispielsweise, ob sich das Testament nur auf die Münchner Sammlung bezieht oder auch auf die Bilder, die erst Anfang Februar 2014 in Gurlitts Salzburger Haus gefunden wurden - darunter auch ein wertvoller Picasso.

Sowohl Holzinger als auch das bayerische Justizministerium betonten, dass die Anfang April getroffene Vereinbarung zwischen Gurlitt und dem Staat auch für die Erben Gültigkeit besitzt - auch wenn dies nicht explizit im Vertrag stehe. Gurlitt hatte der Bundesregierung und dem Freistaat Bayern vertraglich zugesichert, seine Sammlung von Experten untersuchen zu lassen. Unter Nazi-Raubkunstverdacht stehende Werke werde er gegebenenfalls zurückgeben. Die Taskforce Schwabinger Kunstfund geht von 458 verdächtigen Bildern aus, Gurlitt und seine Anwälte sprachen stets von nur rund 40. Insgesamt waren 1280 Bilder in Gurlitts Wohnung in München-Schwabing gefunden worden.

«Die Vereinbarung zwischen Herrn Gurlitt, dem Freistaat Bayern und dem Bund enthält keine genuin erbrechtliche Vereinbarung», sagte Holzinger zwar. «Es ist jedoch anzunehmen, dass potenzielle Erben von dieser Vereinbarung gebunden sind, weil sie dem ausdrücklichen Willen von Herrn Gurlitt entsprach.» Das müssten das Gericht oder die potenziellen Erben erbrechtlich näher überprüfen.

Die lassen noch nicht locker. So die Bilder durch die Deutsch-Raffkes gerafft werden, sind sie dann tatsächlich "Beutekunst".

PS: Wie die prüfen wollen, dass der Mann vor lauter Gram über diese judikative Hinterfotzigkeit & Willkür gestorben ist, erschließt sich mir nicht.

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Picasso über die Kunst

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 08.05.2014, 12:29 (vor 3644 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Gurlitts Sprecher Stephan Holzinger wollte sich zum Inhalt des Testaments nicht äußern. Unklar ist beispielsweise, ob sich das Testament nur auf die Münchner Sammlung bezieht oder auch auf die Bilder, die erst Anfang Februar 2014 in Gurlitts Salzburger Haus gefunden wurden - darunter auch ein wertvoller Picasso.

Zitat aus einer Rede von PABLO PICASSO, gehalten am 2. Mai 1952.

"Seit die Kunst nicht mehr Nahrung der Besten ist, kann der Künstler sein Talent für alle Launen und Wandlungen seiner Fantasien verwenden. Alle Wege stehen einem intellektuellen Scharlatanismus offen. Das Volk findet in der Kunst weder Trost noch Erhebung. Aber die Raffinierten, die Reichen, die Nichtstuer und Effekt-Hascher suchen in ihr Neuheit, Seltsamkeit, Originalität, Verstiegenheit und Anstößigkeit. Seit dem Kubismus, ja schon früher, habe ich selbst all diese Kritiker mit den zahllosen Scherzen zufriedengestellt, die mir einfielen, und die sie umso mehr bewunderten, je weniger sie ihnen verständlich waren. Durch diese Spielerei, die Rätsel und Arabesken, habe ich mich schnell berühmt gemacht. Und der Ruhm bedeutet für den Künstler: Verkauf, Vermögen, Reichtum! Ich bin heute nicht nur berühmt, sondern auch reich. Wenn ich aber allein mit mir bin, kann ich mich nicht als Künstler betrachten im großen Sinn des Wortes. Große Maler waren: Giotto, Tizian, Rembrandt, Goya. Ich bin nur Spaßmacher, der seine Zeit verstanden hat, und alles, was er konnte, herausgeholt hat aus der Dummheit, der Lüsternheit und Eitelkeit seiner Zeitgenossen."

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
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Keine Feier ohne Geier

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 08.05.2014, 12:19 (vor 3644 Tagen) @ Jose Morales

Gurlitt ist noch nicht unter der Erde und schon sind die Ratten da, um ihn zu fleddern -> "bayrisches Kunstministerium".

Rainer

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Ich hätte nach einer schweren Herz-OP sicher andere Sorgen!

Jose Morales, Thursday, 08.05.2014, 16:23 (vor 3644 Tagen) @ Rainer

In so einem Zustand schließt der "Rechtsstaat" mit dem Mann noch einen Vertrag!

Die Staatsanwaltschaft München hat die Leiche des umstrittenen Kunstsammlers Cornelius Gurlitt wieder freigegeben. Die Obduktion habe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben.

"Laut Rechtsmedizin wurde eine eindeutige Todesursache gefunden", berichtete Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch. Welche das ist, wollte er allerdings nicht sagen.

Gurlitt war am Dienstag im Alter von 81 Jahren nach schwerer Krankheit in seiner Münchner Wohnung verstorben. Im Januar hatte er sich einer Herzoperation unterziehen müssen. Seine millionenschwere Kunstsammlung aus hunderten Bildern, darunter zahlreiche verloren geglaubte Meisterwerke, vermachte er dem Kunstmuseum Bern. Da es sich in einigen Fällen um NS-Raubkunst handelte, sollen eventuelle Besitzansprüche nach wie vor geklärt werden.

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