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Korruptionsvorwürfe gegen Jobcenter-Chefin (Politik)

Christine ⌂ @, Tuesday, 30.09.2014, 10:01 (vor 3505 Tagen)

Jobcenter Halle: Leiterin Sylvia Tempel wurde wegen möglicher Korruption vorerst suspendiert

Die Vorwürfe gegen die Leiterin des Jobcenter Halle, Sylvia Tempel, reißen nicht ab. Nachdem ihr zunächst zur Last gelegt wurde, ihrem Sohn einen Job unter Umgehung der Mitbestimmung durch den Personalrat verschafft zu haben, kommt nun ein weiterer Korruptionsverdacht hinzu. Tempel soll im Jahr 2012 Ein-Euro-Jobber beauftragt haben, Gegenstände aus der Gartenschau in der Neuen Residenz auf ihrem Privatgrundstück aufzustellen. Erhärtet wurden die Vorwürfe durch interne Korruptionsermittlungen der Bundesagentur für Arbeit (BA), wie die Online-Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung („MZ“) berichtet. Am Freitag wurde die 51-Jährige vorerst von ihren Aufgaben entbunden.[..]

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/korruptionsvorwuerfe-gegen-jobcenter-chefin-90016268.php

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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Korruptionsvorwürfe gegen Jobcenter-Chefin

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 30.09.2014, 12:07 (vor 3505 Tagen) @ Christine

Am Freitag wurde die 51-Jährige vorerst von ihren Aufgaben entbunden.[..]

Bedeutet, sie muss nicht mehr arbeiten, bekommt ihr Gehalt aber weiter.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

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Bild und ein paar Hintergründe

Jose Morales, Tuesday, 30.09.2014, 19:34 (vor 3505 Tagen) @ Christine

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Kleine Mistgabeln

Sklavenarbeit In Halle/S. werden immer mehr Verfehlungen der bisherigen Jobcenterchefin Sylvia Tempel bekannt.

Die Themenausstellungen des Beruflichen Bildungswerks Halle-Saalkreis (BBW) in der Neuen Residenz am Domplatz waren bisher immer ein Publikumsmagnet. Trotz extrem schlechtem Geschmack der Ausstellungsplaner kamen bis zu 100 000 Besucher in Wassergarten, Barockgarten, Lustgarten, Italienischen Garten usw. Bis zu einer Million € pro Schau ließ sich das örtliche Jobcenter dies kosten. Der von Kardinal Albrecht errichtete historische Innenhof musste danach immer wieder komplett geräumt werden, besenrein. Im Sommer 2012 sahen 81 000 Besucher die damalige Schau "Italienischer Garten".

Die Weinstöcke, Olivenbäume, Säulen und Balustraden scheinen auch der der langjährigen Geschäftsführerin des Jobcenters Halle Sylvia Tempel gefallen zu haben, denn nicht wenige der Gegenstände landeten kurz nach der Schau auf ihrem privaten Grundstück in Langenbogen. Die zu Transport und Aufbau zwangsverpflichteten Ein-Euro-Jobber maulten zwar über die schlechte Behandlung dort und zeigten auch Fotos der "privatisierten" Ausstellungsstücke herum - ich sah die Bilder im Sommer 2013. Doch gegen die allmächtige Tempel-Chefin wagte niemand ein lautes Wort zu sagen.
Das änderte sich erst im Herbst 2014, als die Tempel wegen anderer Verfehlungen intern versetzt wurde. Zwei der ehemaligen Zwangsarbeiter meldeten sich bei der Lokalzeitung MZ und plauderten aus dem Nähkästchen. Die Ein-Euro-Jobber wurden im Oktober und November 2012 von einem Mitarbeiter des Bildungswerks BBW zum Grundstück der Tempel gefahren und mussten dort ein Beet vor dem Haus mit jenem italienischem Sandsteinkies herrichten, der zuvor in der Neuen Residenz gelegen hatte. Pflasterarbeiten wurden ausgeführt, eine Trennwand im Hof errichtet. Ein Rankgitter wurde montiert, ein Weinstock gepflanzt. Ein großer Baumkübel wurde eingegraben, eine Balustrade errichtet. Weinstock, Olivenbaum, Balustrade, Säulen, Liege und Tisch stammten aus der Neuen Residenz.

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Die unfreiwilligen Landschaftsgestalter befremdete besonders, das sich niemand von den "Bauherren" bei ihnen sehen lies, nur die Gardinen im Haus bewegten sich manchmal. Es gab keine Kaltgetränke, kein Trinkgeld, nur Wochen später kamen mehrere Reklamationen Tempels, so dass die Zwangsarbeiter wiederholt nach Langenbogen gekarrt wurden und von einem Sklaventreiber des BBW zu besseren Arbeitsleistungen angehalten wurden.

Nun wird in lokalen Foren und sozialen Netzwerken eifrig diskutiert und zensiert. Vokabeln wie "Amtsmissbrauch", "Schande", "Vertrauensbruch", "Politikversagen", "moderne Sklaverei" und "Günstlingswirtschaft" werden geschrieben und oftmals gleich wieder gelöscht, denn der lange Arm der rechten Sozialdemokraten reicht bis in viele Admin-Kämmerchen. Die beiden kostenlosen Werbezeitungen berichten überhaupt nicht, denn das Jobcenter schaltet wöchentlich Anzeigen bei ihnen.
Nur DuMonts MZ ist mutig und druckt Stimmen aus dem eigenen Leserforum ab: "Wenn es um Vorgänge in der DDR ginge, würde man ganz laut wegen Zwangsarbeit und Ausbeutung von Abhängigen nach Entschädigung schreien."

Und beim bundesweiten Aktionstag AufRecht bestehen am 2. Oktober soll auch Halles Sozial-Mafia die symbolische Mistgabel gezeigt werden.

Quelle

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Im Vergleich zu einem Schweizer Amt ist die noch regelrecht harmlos.

Musharraf Naveed Khan, Wednesday, 01.10.2014, 12:20 (vor 3504 Tagen) @ Christine

Faule Porno-Grüsel im Zürcher Migrationsamt

ZÜRICH – Faul, willkürlich und pornosüchtig – so unter anderem beschreiben Mitarbeiter des Zürcher Migrationsamtes ihre Vorgesetzten. Die Vorwürfe füllen mehrere Bundesordner.

Der Amtschef des Zürcher Migrationsamtes hat heute unangenehme Post erhalten: In einem Brief, verfasst vom Zürcher Rechtsanwalt Ueli Vogel-Etienne, beschweren sich mehrere Mitarbeiter über ihre Chefs und deren Arbeitsmoral.

Die Teamchefs des Migrationsamtes und auch deren Vorgesetzte würden die Arbeitszeiten nur selten einhalten, schreibt der Zürcher Anwalt im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es sei üblich, dass sie sich grosszügige Pausen gönnten und private Besorgungen während der Arbeitszeit erledigen würden.

Die Teamchefs würden zudem seit Jahren «hemmungslos pornographische Bilder versenden», schreibt der Anwalt im Brief.

Willkürliche Lohnerhöhungen

Dossiers im Asylbereich würden zudem «mit grosser Willkür» bearbeitet oder bewusst liegen gelassen. Ebenso willkürlich würden Lohnerhöhungen und Arbeitsentlastungen für einzelne Mitarbeiter ausgesprochen.

Auch die Polizei sei mit dem Migrationsamt unzufrieden, da verantwortliche Personen jeweils nur schwierig zu erreichen seien. Er könne die Vorwürfe mit Bundesordnern voller Dokumente belegen, sagte Vogel-Etienne.

Quelle

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Die Teamchefs würden zudem seit Jahren «hemmungslos pornographische Bilder versenden»

SpiegelIn, Thursday, 02.10.2014, 22:02 (vor 3503 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Vorsicht: hier geht es um eine Hetz-Kampagne gegen Männer. Es kann gut sein, dass nichts davon stimmt. Kann mir vorstellen, dass es sich hier um Mitarbeiterinnen handelt.

s_teufel

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