Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Anne Wizorek bettelt auf Twitter um positive Buch-Rezensionen (Feminismus)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 07.10.2014, 10:38 (vor 3491 Tagen)

Es geht um das Buch "Weil ein Aufschrei nicht reicht" von der "Aufschrei" Initiatorin Anne Wizorek

http://www.wuv.de/digital/anne_wizorek_bettelt_auf_twitter_um_positive_buch_rezensionen

Arne Hoffmann zerlegt das faktenlose Buch. Rein als Faktensammlung ist diese Rezension es wert, gelesen zu werden.
http://www.amazon.de/review/R18V5M9YKGAAZ3

Aus einer weiteren Rezension
... Zu ersten finde ich es wirklich unverschämt, wie die Buchautorin Anne Wizorek schreibt, daß sich beim Aufschrei aktiv "zehntausende Menschen" beteiligt hätten. Leider sind die Tweets nicht dauerhaft analysierbar, aber einige Leute hatten sich die Mühe gemacht, den "Aufschrei" so weit wie möglich zu sammeln. Mir lagen diesbezüglich 81058 Tweets von 24165 Schreibern vor, die ich rein quantitativ analysiert hatte. Dabei stellte sich heraus, daß allein 54 Schreiber für 10% der Beiträge verantwortlich waren, und weiter, daß die Hälfte aller Tweets von gerade einmal 7% geschrieben wurde. (Spitzenreiter waren @juliainfinland mit 486 und @micori mit 198 Tweets). Bezieht man noch die erwähnte und durch einfaches Mitlesen leicht nachvollziehbare qualitative Analyse ein, so kommt man leicht dahinter, daß ein Großteil der dem Thema entsprechenden Aufschrei-Tweets von nur wenigen Leuten verursacht wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Anne Wizorek dies entgangen ist.... http://www.amazon.de/review/R3C7U53NT1E6E1

Rainer

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Wie der ganze Aufschrei...

Red Snapper, Tuesday, 07.10.2014, 14:55 (vor 3491 Tagen) @ Rainer

... sollen jetzt auch die Rezensionen manipuliert werden.

Aber sicher findet sich der ein oder andere Weisse Ritter oder Pudel, der ihr zu Hilfe eilt.

Ziel ist, sie (die Männerrechtler) mit so viel Hass zu überschütten...

Christine ⌂ @, Wednesday, 08.10.2014, 10:27 (vor 3490 Tagen) @ Rainer

dass sie es am Ende bereuen, sich öffentlich geäußert zu haben.

Es ist einfach nur unglaublich und ich kann es fast nicht fassen, dass Jemand so viel Hass in sich trägt, um solche Sätze in einem Buch zu veröffentlichen. Da ist es kein Wunder, dass sich viele junge Menschen vom Feminismus abwenden, da er anscheinend nur noch Gift versprüht.

Die nachfolgenden Passagen von Arne fand ich am Wichtigsten, weshalb ich diese hier einstelle.

Woher rührt diese Lust an Verunglimpfungen und Denunzierungen? Die Antwort geben uns vielleicht zwei Passagen, mit denen Wizorek in ihrem Buch vermeintliche Gründe für Anfeindungen gegen Feministinnen nennt: "Wir wollen radikale Veränderungen. Das muss Leute anpissen." und "Solche Attacken sollen die Betreffenden zum Schweigen bringen. Ziel ist, sie mit so viel Hass zu überschütten, dass sie es am Ende bereuen, sich öffentlich geäußert zu haben." Die Art, wie heute auf Männerrechtler eingeprügelt wird, beschreiben diese Passagen gut. Männer ebenfalls als Opfer von Diskriminierung wahrzunehmen ist ein brandneuer gesellschaftlicher Prozess, der viele verunsichert. Uralt hingegen ist es, als schwache, ständig bedrohte "damsel in distress" gute Männer um Hilfe gegen böse Männer zu bitten.
 
Als gleichberechtigtes Gegenüber bei Diskussionen auf Augenhöhe sind Männer in Wizoreks Welt nicht vorgesehen. Lieber verrät sie in einem eigenen Kapitel Männern, wie sie gute "allies", also Unterstützer von Feministinnen werden: In erster Linie sollen sie ihre eigene Schuld und ihre Privilegien "gestehen" und Kritik an dem, was sie tun, dankbar annehmen. Widerworte sind unerwünscht. "Du wirst verkacken und du wirst daraus lernen" teilt Wizorek potentiellen männlichen Verbündeten stattdessen herablassend mit. Da wundert es einen wirklich, warum vielen Menschen der Feminismus so unsympathisch erscheint ...

Irgendwie erinnere ich mich gerade an eine Diskussion beim WDR, wo eine Mutter sinngemäß gesagt hatte, dass der Feminismus auch zum Nachteil der Töchter sei, da deren Chancen, Mutter zu werden, vom Feminismus zunichte gemacht würde. So viel ich weiß, ging es um Bildung und wenn nicht mehr genügend Jungen adäquat ausgebildet würden, dann gäbe es letztendlich auch zu wenige Männer, die Familien ernähren könnten.

Schon alleine aus diesem Grund wird der Feminismus irgendwann zurück gedrängt, dass derzeitige Gejammer darüber (Emma Watson) ist ja mal wieder nicht zu überhören. Letztendlich wird es aber die Politik selber bzw. die Wirtschaft richten. Der derzeitige, wachsende Schuldenberg kann auf Dauer nicht bedient werden und wenn irgendwann der Schnitt kommt, dann sieht es leider für alle traurig aus.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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Gewalt durch Frauen

Musharraf Naveed Khan, Wednesday, 08.10.2014, 12:29 (vor 3490 Tagen) @ Christine

Die Art, wie heute auf Männerrechtler eingeprügelt wird, beschreiben diese Passagen gut. Männer ebenfalls als Opfer von Diskriminierung wahrzunehmen ist ein brandneuer gesellschaftlicher Prozess, der viele verunsichert.

Das war der Grund, warum wir diese Seite www.frauengewalt.fall.vn initiiert haben. Ich hab´s ja selber erleben müssen, wie meine Ex zugehauen hat und ich dafür von der Justiz abgestraft wurde. Frauen werden als Täter überhaupt nicht wahrgenommen und wenn es dennoch tatsächlich ist, dann wird es von der Justiz & Gesellschaft ignoriert.

Auf die Frage, warum es fast 600 staatliche Frauenhäuser gibt und nicht ein einziges staatliches Projekt für Väter & Kinder, bekommt man auch heute noch keine Antwort.

Ich finde es richtig, wenn Gewalt geschlechtsneutral wahrgenommen und bekämpft wird. Diese derzeitigen tatsächlichen und diskriminierenden Unterschiede sind eine Folge des Feminismus.

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