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Antidiskriminierungsstelle des Bundes will Journalist einschüchtern (Gleichschaltung)

Blue-, Friday, 10.10.2014, 14:02 (vor 3489 Tagen)

“Ein Journalist, der harmlose Fragen an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes richtete, erhielt Post vom Anwalt.

Wie ist es angesichts derartiger Vorgänge um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt?” -

http://frankfurter-erklaerung.de/2014/10/antidiskriminierungs­stelle-des-bundes-will-journalist-einschuechtern/

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Es ist bloss ein Anwalt, also bitte nicht überbewerten.

Jose Morales, Friday, 10.10.2014, 15:30 (vor 3489 Tagen) @ Blue-

Bitte nicht überbewerten. Jeder kann einen Brief schreiben und wenn ich von einem Anwalt Post bekomme, dann lass ich die erst mal 5 Tage liegen, dann antworte ich bei Notwendigkeit/Tageslaune und danach höre ich nie wieder was von dem. Maul gestopft auch ohne Jurastudium und Anwaltskosten, aus die Maus.

Einem Anwalt wird fälschlicherweise eine Wertigkeit/Wichtigkeit zugeordnet, die der noch nie auch nur ansatzweise zugeordnet hätte bekommen dürfen. Ein Anwalt ist einfach nur ein Arsch, der für Geld Geschichten schreibt. Solche tummeln sich wie die Guppys da draußen.

Als Journalist würde ich mich da nicht beirren lassen.

PS: Wenn mal jemand einen interessanten Fall hat und Hilfe brauch, dann hier anonym reinstellen und wir diskutieren das mal. Seit dem ich ohne Anwalt vor Gericht gehe, gewinne ich immer. Vorher war das anders und ich habe meinen Anwalt mal damit konfrontiert, warum ich ihn bezahle, wenn er sein Maul nicht aufkriegt. Alles muss man selber machen, aber dann klappt das wenigstens. Übrigens habe ich auch mal in einer Instanz den NS-Anwaltszwang ignoriert, da passiert auch nix. Die können zufrieden sein, wenn man überhaupt kommt.

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Antidiskriminierungsstelle des Bundes will Journalist einschüchtern

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 10.10.2014, 17:33 (vor 3489 Tagen) @ Blue-

Jan Fleischhauer:

  • Ich bekam erst einmal einen Brief der Kanzlei des Medienanwalts Christian Schertz.
    Im Namen der Antidiskriminierungsstelle und ihrer Leiterin forderte Schertz die Rechtsabteilung des SPIEGEL darin auf, mich "zu veranlassen, die Position meiner Mandanten wahrheitsgemäß wiederzugeben und sich an die üblichen Regeln journalistischer Sorgfalt zu halten".

Hier die Fragen von Jan Fleischhauer an die Antidiskriminierungsstelle

  • 30 Prozent der Deutschen wären Sinti und Roma als Nachbarn unangenehm, erklärte Frau Lüders bei der Vorstellung der Studie in Berlin. Sieht man sich die Umfrage genauer an, stellt man fest, dass nur insgesamt 20,4 Prozent der Befragten auf die Frage nach der Nachbarschaft mit "unangenehm" oder "sehr unangenehm" antworteten beziehungsweise sich für ein Skalenwert entschieden, der auf Ablehnung schließen ließ. Waren 20,4 der ADS nicht genug?
  • Wenn man so rechnet wie die ADS und die Skalenwerte 3 und 5 hinzunimmt, dann würden über 30 Prozent der Deutschen es begrüßen, Roma und Sinti als Nachbarn zu haben. Tatsächlich ist dieser Prozentsatz dann sogar höher als der Anteil der Befragten, die von sich selber sagt, dass ihnen Roma und Sinti in der Nachbarschaft eher unangenehm würden. Warum hat es die ADS vorgezogen, auf die 31 Prozent der Deutschen hinzuweisen, die nach ihrer Zählweise mit Sinti und Roma als Nachbarn Probleme hätten, nicht aber auf die 32 Prozent, für die in diesem Fall das Gegenteil gilt?
  • Über 83 Prozent der Befragten befürwortet einen freien Zugang zu Arbeitsmarkt, um die Integration der Sinti und Roma zu verbessern, lediglich 22 Prozent sind für Abschiebung. Das sind nicht die Antworten, die man von einer Gesellschaft erwarten sollte, in der Antiziganismus virulent ist. Warum wurde versäumt, auf diese Zahlen hinzuweisen?
  • Trifft es zu, dass in dem Vertrag mit den beiden Forschungseinrichtungen festgelegt war, dass vor Beginn der Befragung Vertreter des Zentralrats der Sinti und Roma zum Design der Studie zu konsultieren seien?

Es sagt viel aus, wenn solche Fragen als Bedrohung angesehen werden.

Rainer

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