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Diese unsubstantiiere Vorverurteilung haben Männer dem Feminismus zu verdanken! (Feminismus)

Jose Morales, Friday, 17.10.2014, 08:48 (vor 3496 Tagen)

Männliche Erzieher: Spielkameraden unter Pädophilieverdacht

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In Kitas und Krippen sind männliche Erzieher noch immer selten. In Deutschland arbeiteten 2013 insgesamt knapp 20.000 männliche Fachkräfte, inklusive Praktikanten, Freiwilligen und ABM-Kräften in Kindertageseinrichtungen. Das ist weit mehr als noch vor ein paar Jahren, entspricht aber einem relativen Männeranteil von gerade mal vier Prozent. Eine Expertin des deutschen Jugendinstituts (DJI) erklärt, welche traditionellen Rollenbilder damit verbunden sind und mit welchen Vorurteilen "Kindergärtner" zu kämpfen haben.

[...]

Der Pädophilieverdacht ist unterschwellig vorhanden

Besonders schwer wiegt bei der Debatte um männliche Erzieher der unterschwellige Generalverdacht der Pädophilie. Die Sorge der Eltern ist dann immer dieselbe: Könnte der freundliche junge Mann, der sich so engagiert um mein Kind kümmert, auch andere Absichten haben? Eine Untersuchung der Berliner Koordinationsstelle "Männer in Kitas" hat dazu herausgefunden, dass immerhin 40 Prozent aller Väter und Mütter bei männlichen Erziehern an die Gefahr eines möglichen Missbrauchs denken.

Mit diesem schlimmen Vorurteil, das sich in den letzten Jahren noch verstärkt hat, müssen sich täglich viele Erzieher auseinandersetzen. Häufig hat es auch Konsequenzen auf den Kita-Alltag beziehungsweise die Vorschriften der Einrichtung. Oftmals sind die Erzieher dann nämlich ausgeschlossen von bestimmten Tätigkeiten.

"Sie dürfen dann beispielsweise die Kinder nicht wickeln oder beim Mittagsschlafritual nicht dabei sein - stehen immer unter Beobachtung und haben so eine Sonderrolle. Das macht es auch für die Kolleginnen komplizierter, weil bestimmte Arbeiten dann nur von ihnen erledigt werden können", kommentiert die Soziologin. Sie ist überzeugt davon, dass in den Kitas nur ein transparenter und offener Umgang mit diesem Thema gegensteuern kann.

"Dieses heiße Eisen muss angepackt werden und alle Beteiligten sollten sich dann an einen Tisch setzen, um dabei grundsätzlich über den Umgang mit Sexualität in Kitas zu sprechen. Das darf nicht erst dann auf die Tagesordnung, wenn ein männlicher Erzieher eingestellt wird. Das würde die Vorbehalte nur untermauern."

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Es ist nicht der Verdacht der "Eltern", sondern der Verdacht von kranken Weibern infolge des Feminismus. Genau das ist die Ursache dafür! Der Pädophilie-Vorwurf ist ebenfalls ein gut geeignetes Rechts-Instrument, um Väter aus der Alltagssorge der Kinder zu drängen. Gerichte folgen diesem feministisch verwurzelten Falschbeschuldigungsvorwurf meist unhinterfragt.

Sexualität im Kindergarten

Christine ⌂ @, Friday, 17.10.2014, 09:17 (vor 3496 Tagen) @ Jose Morales

"Dieses heiße Eisen muss angepackt werden und alle Beteiligten sollten sich dann an einen Tisch setzen, um dabei grundsätzlich über den Umgang mit Sexualität in Kitas zu sprechen. Das darf nicht erst dann auf die Tagesordnung, wenn ein männlicher Erzieher eingestellt wird. Das würde die Vorbehalte nur untermauern."

Kurios... Kinder müssen sich mit der Sexualität bereits im Kindergarten auseinander setzen, aber für die Erwachsenen ist das nicht vorgesehen? Worüber reden die denn bei den Arbeitsvorbereitungen, wenn es um diese Koffer für Kindergartenkinder geht?

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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Sexualität im Kindergarten

Kurti ⌂ @, Wien, Friday, 17.10.2014, 18:54 (vor 3496 Tagen) @ Christine

Das wiederhole ich auch schon seit Jahren, dass ich diesen Widerspruch einfach nicht auf die Reihe kriege ...

Gruß, Kurti

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Diese unsubstantiiere Vorverurteilung haben Männer dem Feminismus zu verdanken!

Expatriate @, SOA, Friday, 17.10.2014, 11:46 (vor 3496 Tagen) @ Jose Morales

In Deutschland arbeiteten 2013 insgesamt knapp 20.000 männliche Fachkräfte, inklusive Praktikanten, Freiwilligen und ABM-Kräften in Kindertageseinrichtungen.

20000 spielen also gerne Russisch Roulette, wenn man bedenkt, dass man staendig mit einem Bein im Knast steht.

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