Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Frau, das Haustier (Allgemein)

Peter, Saturday, 22.11.2014, 12:29 (vor 3433 Tagen)

Ich sah neulich eine Sendung über Scheidung in Japan. Einige sollten die Scheidung genauso so feiern wie die Hochzeit. Am Ende des Festes bekommt der Mann eine Torte ins Gesicht. Dabei dachte ich mir: Genau Du Versager, gut so. Jetzt noch ein Messer nehmen und dann… Du weißt schon. Du musst sterben wie ein Samurai, der versagt hat. - Für mich machten sie den Eindruck eines Lila Pudels.
Sofern ja auch mal eine Frau eine Torte ins Gesicht bekäme, würde ich ja nichts sagen. Was weiß ich schon, wie es in der Ehe ablief. So sehr interessieren mich Einzelschicksäle sowieso nicht. Aber hier wird die Schuld mal wieder geschlechtsspezifisch betrachtet. Und man höre und staune, es ist mal wieder der Mann. Wieso eigentlich?

Bei meiner Scheidung fiel mir genauso so auf, dass ich der einzige im Raum war, der unter Kritik stand. Das schluckte ich allerdings nicht runter, sondern stellte die Frage dazu in den Raum. –Es folgte Stille für einige Sekunden, keine Antwort natürlich, und dann, ich war natürlich so was von überrascht (Nicht wirklich), ging es genauso weiter. Es kam mir nicht vor, als würde ich mich nur von meiner Frau scheiden. Sondern zusätzlich von der Jugendbeamtin, Sachgutachterin, Familienrichterin und den Rechtsanwältinnen. Denn alle erzählten irgendein wirres Zeug, das man nur in den partnerschaftlichen Streit mit Frauen kennt.

Ich war ständig dabei aus einem Ordner irgendein Papier auszukramen, das belegte, dass das so nie der Fall war. Sprich, ich konnte dank weibliche Protokolle belegen, dass irgendeine Frau was behauptete, was so nicht der Fall war. Sprich, ich bewies ihre vor dem Gericht geäußerte Lügen mit ihren eigenen Protokollen. Irgendwann war das mir natürlich auch zu blöd, worauf ich böse wie ich bin folgendes erläuterte: „Seid ihr eigentlich alle verblödetet? Um was geht es hier eigentlich? Hier sitzen nur zwei Menschen, die getrennte Wege gehen wollen und werden. Was soll dieser Quatsch?“

Innerlich begann bei mir allerdings eine andere Frage auf: War die Gleichberechtigung wirklich so eine tolle Idee? So wie die Damen sich verhielten, war der (Hühner-)Gerichtsprozess ein schönes Beispiel, wie es im Gericht nicht zugehen sollte. Aber nicht nur wegen den oben genannten Gründen, sondern was ich so alles hätte falsch gemacht habe sollen. Auch das interessierte mich eigentlich einen Scheiß, da wir nicht bei einer Beziehungsberatung vorfanden, sondern nur vor dem Urteil, dass wir uns endgültig loswerden. Was ich ebenfalls vor Gericht äußerte: „Hallo? Getrennte Wege sind unsere Zukunft? Schnallt ihr das nicht? Dementsprechend ist es doch scheiß egal, was war… Das spielt gar keine Rolle mehr.“

Ziemlich lange brauchte ich, um eigentlich diese Verwirrungen zu kapieren. Ehrlich gesagt, hätte ich das nie. Vor allem, wenn man an eine Vollmündigkeit der Frau als Prämisse verinnerlicht hätte. Dank Dino schnall ich das ganze endlich.

Hier die Antwort, warum im Gericht der Mann Schuld ist:
http://www.das-maennermagazin.com/blog/anwalt-dr-rupert-manhart-bregenz-scheidung-in-bregenz-oesterreich

Weil eben bei der Frau sich nicht wirklich um einen Partner auf Augenhöhe handelt, sondern um ein Haustier, dass Artgerecht zu behandeln ist. Erreicht der Mann die artgerechte Behandlung nicht, dann hat er versagt.

Ich weiß, dass es viele nicht aufgefallen ist, deswegen schreibe ich am Ende noch mal deutlich auf: Nur ich konnte im Gericht kritisiert werden, weil ich die einzige vollmündige Person im Gerichtssaal war, den man zur Verantwortung ziehen konnte. Eben wie ein Tierhalter oder ein Elternteil, der die Haftung des Kindes trägt. Btw. In der Regel trägt der Vater, auch wenn es sich um ein Kind einer AE-Mutter sich handelt, die Haftung. Des ist halt so, weil das süße Haustier nicht schuldig sein kann.

Genialer Beitrag von Dino, denn genau soist es. Interessant ist natürlich, dass der Mann, der diese Tatsache äußert nur mal wieder ein Frauenhasser sein kann. Wie kann er auch Frauen vorzeigen, dass sie selbst keineswegs interessiert sind Verantwortung auf gleicher Augenhöhe zu tragen.

Weitere Beweise? Siehe geschlechtsspezfische Berufe.

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Ihr könnt mich alle mal

Zurück nach Begrenz

Peter, Saturday, 22.11.2014, 13:05 (vor 3433 Tagen) @ Peter

Und so fragte ich in einer mündlichen Verhandlung beim Bregenzer Bezirksgericht den gegnerischen Anwalt Dr. Rupert Manhart, was denn eine Sexsklavin nach dem österreichischen Recht sei und warum die Kriminalpolizei nicht ermittelt. Ich bekam von ihm keine Antwort, sondern nur ein verlegenes Lächeln. Doch die Familienrichterin sprang sofort in die Presche und sagte, dass es ja noch so kommen könnte, wenn ich es unbedingt wollte.

Hui, muss ich mir merken. Wenn ich morgen die Bank überfalle, und der Richter steht vor meiner Haustür, dann werde ich zu ihm sagen: Eine Untersuchung zu diesem Verbrechen möchte ich nicht.

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Ihr könnt mich alle mal

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Manchmal ist so ein optischer Vergleich zumindestens verblüffend.

Jose Morales, Saturday, 22.11.2014, 15:22 (vor 3433 Tagen) @ Peter

[image]
... wenn links die Nase noch anfängt zu hängen ....

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Auf dem europäischen Gnadenhof

Borat Sagdijev, Saturday, 22.11.2014, 19:43 (vor 3433 Tagen) @ Peter

Mit Frauenförderung und Bevorteilungen diverser Arten, Frauenquoten, Entgeltgleichheitsgesetz u.s.w.

Wie heilige Kühe die weder für die Milch, das Fleisch noch für die Zucht gut sind, sich jedoch aufgetakelt auf Paraden in die erste Reihe drängeln und denen man lebenslang versucht beizubringen ein Vogel zu werden bevor es ins Sterbeheim was wenigstens die letzte Etappe ihres obsoleten Daseins ist geht.

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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

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Anwälte sind frauenverachtend!

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Saturday, 22.11.2014, 22:00 (vor 3433 Tagen) @ Peter

Deswegen hassen mich Frauen :-D

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Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de

Rupert Manhart, Rechtsanwalt und selbsternannter Rächer für Frauen, die nicht weiterwissen

Wiki, Saturday, 22.11.2014, 23:32 (vor 3433 Tagen) @ Leutnant Dino

Dr. Rupert Manhart (* 1977) ist ein österreichischer Rechtsanwalt und Lila Pudel.

Rupert Manhart arbeitet für die Kanzlei Manhart Einsle Partner mit Sitz in Bregenz (Vorarlberg, Österreich).

Für seine bemerkenswerte Fähigkeit, Frauen als Opfer und Männer als Täter zu inszenieren, sei folgende Scheidungs­klage­schrift auszugsweise zitiert:

http://www.das-maennermagazin.com/blog/muster-scheidungsklage-vor-dem-bregenzer-bezirksgericht-dr-rupert-manhart-bregenz
http://de.wikimannia.org/Rupert_Manhart

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Dr. Rupert Manhart setzt Frauen als willenlose Wesen herab

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Sunday, 23.11.2014, 11:18 (vor 3432 Tagen) @ Wiki

Rupert Manhart ist ein richtiger Frauenanwalt. Er hat erkannt, dass Frauen dumm und hilflos sind. Er schreibt es schließlich in seiner Klageschrift

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Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de

Anwälte sind frauenverachtend!

Peter, Sunday, 23.11.2014, 02:49 (vor 3433 Tagen) @ Leutnant Dino

Bei mir war das schon einwenig anders. Eigentlich waren alle frauenverachtend, in Deinem Kontext.

Ich schlackerte mit dem Ohren, was ich zu hören bekam. Ehrlich gesagt, wird auch stark vermutet, dass die Jugendbeamtin sich in mich verschossen hatte. Meine ganzen Nachbarn waren davon überzeugt. Ich teilte irgendwann allen mit, dass ich einen Beruf etwas weiter entfernt gefunden hatte, lebte ja bekanntlich aus taktischen Gründen auf Harz 4.

Danach war die Jugendberaterin nicht mehr wieder zu erkennen. Und was die vor dem Gerichtssaal alles behauptete, reagierte ich genauso wie Du: „Mein lieber Mann. Was Sie über mich alles herausgefunden haben… Hoffentlich haben Sie die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Ich scheine ja höchst gefährlich für die Gesellschaft zu sein. Danach drehte ich den Kopf zur Richterin und sagte: Brauchte ich nächstes Mal mein polizeiliches Führungszeugnis?

Die Reaktionen darauf waren total interessant. Die teilten mir alle sogar fast schon besorgt mit, dass das so gar nicht gemeint sei. Sondern sei halt sowas wie ein Ritual, um bei der Scheidung über den Mann herzuziehen. Offenbar lassen sich die meisten Männer alles über sich ergehen und warten brav ab, bis die Torte ins Gesicht geworfen wird.

Das ich meine Ehezeit bei der Scheidungsprozess nicht wiedererkannte ist für Dich ja selbstredend. Wäre meine Exfrau nur eine willenlose und rechtslose Doofi gewesen, dann wäre sie inzwischen nicht zum dritten Mal geschieden.

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Anwälte sind frauenverachtend!

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Sunday, 23.11.2014, 11:21 (vor 3432 Tagen) @ Peter

Wer mich kennt weiß, dass die Vorbereitungen zum medialen Gegenschlag laufen. Die Richterinnen beim Bregenzer Bezirksgericht werden schreiend jammern. In Österreich ist Kritik an den Staatsbeamtinnen fast schon strafbar. Meinungsfreiheit gibt es dort nicht.

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Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de

Anwälte sind frauenverachtend!

Peter, Sunday, 23.11.2014, 13:16 (vor 3432 Tagen) @ Leutnant Dino

In Österreich ist Kritik an den Staatsbeamtinnen fast schon strafbar. Meinungsfreiheit gibt es dort nicht.

Ja klar doch. Die sind nämlich dumm und hilflos. Die müssen vor Dir geschützt werden. Am Ende finden sich die Staatsbeamtinnen auf dem Salzburger Sklavenmarkt im Schwulenviertel wieder, denn dort ist die höchste Nachfrage an Sexsklavinnen vorhanden.

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Anwälte sind frauenverachtend!

Jose Morales, Sunday, 23.11.2014, 13:40 (vor 3432 Tagen) @ Peter

Du musst dich mal von dem Gedanken lösen, dass Beamte oder der ÖD in irgendeiner Form "attraktiv" ist, also sexuellen Wert hat. Setz dich dazu einfach mal in ein Gericht oder Jugendamt und beobachte die Büffelhintern. Die kriechen doch genau dort unter, weil sie in der Wirtschaft nicht einsetzbar sind, weder am Fließband noch im direkten Kontakt zum Kunden. Diese Humanressource ist einfach nur ökonomischer Ballast, der aus humanitären Gründen im staatlichen Gnadenhof fristen darf.

Wie sollte man soetwas auf einem "Sklavenmarkt" loswerden? Da besteht mit Sicherheit keinerlei Nachfrage. Denke an die 1-Euro-Jobber! ... da schießt der Staat sogar zu, um die "vor Ort" zu schicken. Das geht ganz sicher nicht und würde den Markt durcheinander bringen. Kein Unternehmer bezahlt dafür, dass ihm jemand seine Ware abnimmt.

Anwälte sind frauenverachtend!

Peter, Sunday, 23.11.2014, 22:08 (vor 3432 Tagen) @ Jose Morales

Im Schwulenviertel herscht halt Frauenmangel.... Na ja, war halt so eine Idee.. Ich dachte, jeder erkennte das fehlende Angebot....jetzt machst es mit fehlender Nachfrage auch meine Geschäftsidee kaputt. Menno.

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