arme reiche Schneewittchen (Falschbeschuldigung)
Ein "Mamifest" der unglücklichen Mutter Anna Papathanasiou beklagt das elende Leben der Gattinnen gut verdienender Ehemänner in der ZEITin und im Beilagenblatt >Christ & Welt< . Selbst ist sie Tochter einer Feministin der ersten Stunde, jetzt selber Mutter einer Tochter geworden und während ihre Freundinnen shoppen gingen oder >Bravo< lasen, als sie 15 war
musste ich als Vertreterin der nächsten Frauengeneration den Kampf meiner Mutter – und den ihrer Freundinnen mit den lila Tüchern – unterstützen.
Vielleicht ist es schwerer zu ertragen, um das Leid der rechtlosen indischen Textilarbeiterin, der osteuropäischen Zwangsprostituierten oder der verprügelten Nachbarin zu wissen, wenn die eigenen Chancen um so vieles größer sind.
Kurz: Ich kann mir nicht vorstellen, meinen Beruf aufzugeben.
Jedenfalls nicht icht ganz. Jetzt ist sie erstmal Freie Journalistin. Bei freier Zeiteinteilung kann sie über ihre Work-Live-Balance selbst entscheiden .Kann halt nicht Jede. Es folgen Horrorbeschreibungen von Armen Frauen, die ihren Beruf aufgeben mussten. Oder wollten? Ach, dass kommt ihr gar nicht erst in den Sinn, könnte ja ihr geschlossenes Weltbild sprengen.
Ein "Vater a.D." kommentiert die schlimmen Erkenntnisse.
Das Phänomen der gut versorgten Schneewittchen
http://mann-om-man.blogspot.de/2014/12/das-phanomen-der-gut-versorgten.html
Der Artikel ist eher kurz. Viel Spaß beim Lesen.
adler
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Go Woke - Get Broke!