Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Alles Verhandlungssache (Allgemein)

Die Axt im Walde, Monday, 23.02.2015, 19:27 (vor 3343 Tagen)

Verhandlungssache in imperativ

Peter, Monday, 23.02.2015, 21:59 (vor 3343 Tagen) @ Die Axt im Walde
bearbeitet von Peter, Monday, 23.02.2015, 22:05

- Mir ist zwar schleierhaft, wie fern jemand in Imperativ mit mir verhandeln will. „Betreten verboten“
- Mir ist auch schleierhaft, wie man ernsthaft glauben kann, dass bei Arschbacke-Kuchenbacken-Missverständnisse der gegenüber ernsthaft bemüht sein kann, mich verstehen zu wollen, er es aber nur nicht kann, weil ich mich nach seiner Fasson falsch ausgedrückt habe. - Wunschdenken… Man kann sagen was man will, es wird immer das Verstanden, was jemand verstehen will.

Im Gerichtssaal sieht man eigentlich meist das gleiche Bild. Die Furie von Frau, die auf den Mann draufhackt: Böser Ehemann, wollte, hatte, tat. Pfui, böse, böse, war der.
Und auf der anderen Seite der bereuende Schuljunge, meist mit Glatze oder graue Haare, der auch wirklich bemüht ist aufzupassen was er sagt.
Man braucht bei dieser Beobachtung kein Wort zu verstehen. Es sieht immer so aus, als hätte dieser Kerl viele Gründe um zu bereuen. Das typische Bild des Sünders. Der Urteil wirkt von der Verantstaltung nur gerecht.

Aber selbst wenn es mal umgekehrt ist, ist das Ergebnis immer das Gleiche…

Wenn man seine Kinder sehen will - so zeigt es sich mein ziemlich großer Bekanntenkreis – darf dem Mann niemals sein Geld auch sein Geld sein. Sondern fast alles immer noch für die liebe Familie. Natürlich in reumütiger, devoter und dankbarer Form. Ein anderes Erfolgsrezept um Kontakt mit den Kindern zu bewahren wurde mir komplett verwehrt. Wem dieses Leben Spaß macht, bitte schön.
Ich bewahre lieber das Geld auf, denn die Frauen können nicht mit Geld umgehen. Weswegen sie schon grundsätzlich Unterhalt bedürfen. Das Geld ihnen zu geben ist für die Kinder, für die Mutter und für den Vater unverantwortlich.

--
Ihr könnt mich alle mal

Verhandlungssache in imperativ

Die Axt im Walde, Monday, 23.02.2015, 22:19 (vor 3343 Tagen) @ Peter

Versuch doch mal dich mehr mit dem Thema zu befassen und weniger mit deiner Erfahrung oder dem, was du dafür hälst, dann könnte vielleicht einer fruchtbare Diskussion daraus werden.

Ich freue mich sehr, dass du dich mit meinen Beiträgen auseinandersetzt, aber das it mir jetzt mehrfach aufgefallen. Dein hermeneutischer Ansatz führt uns, zumindest nicht unbedingt, viel weiter.

Verhandlungssache in imperativ

Peter, Tuesday, 24.02.2015, 04:48 (vor 3343 Tagen) @ Die Axt im Walde
bearbeitet von Peter, Tuesday, 24.02.2015, 05:06

Dann werde mal konkret...Beweise die Erfolge. Viel Spaß.

mit deiner Erfahrung oder dem, was du dafür hälst

Du schnatterst mir zu gern. Wer hat mit der Verwendung vom Imperativ eine Verhandlung vor? Entspricht es Deiner Erfahrung oder dem, was Du hälst oder ist es mehr ohne Erfahrung einfach mal so behauptet?

Nehmen wir mal eine rote Ampel: Wenn es mich reizt, diese rote Ampel zu überfahren, dann meistens dann nicht, wenn sie notwendig ist, sondern für den Arsch. Als Fußgänger rote Ampeln zu übergehn ist Volkssport. Aber das wird i.d.R. getan, wenn das Stehen gegenüber der Order sinnfrei ist.

Kaum jemand fühlt „den Reiz“ einen Rasen zu betreten, wo das Schildchen steht, wenn man sieht, dass frisch gesät geworden ist. Der Reiz ist meistens dann da, wenn dieses Schild auch ein Umweg bedeutet und man keinen notwendigen Grund erkennt: Es handelt sich meist nur um Gras.

--
Ihr könnt mich alle mal

Alles Verhandlungssache

Werner ⌂ @, Tuesday, 24.02.2015, 07:36 (vor 3342 Tagen) @ Die Axt im Walde

Ihr Gesülze fällt mir zunehmend negativ auf.

Bei Ihnen scheint es gar keinen Unterschied zwischen Unternehmensberatung und der Umgang mit Behörden oder Feminismus zu geben.

Mit Feministinnen kann man überhaupt nicht verhandeln, weil die völlig ideologisch verblendet sind. An der Devise Mann = Täter und Frau = Opfer gibt es aus feministischer Sicht überhaupt nichts zu verhandeln.
Viele Menschen haben das inzwischen begriffen, aber einige wiederum nicht. Darunter auch solche, die es eigentlich besser wissen müssten. Unser Haus"freund" Arne Hoffmann ist so ein hoffnungsloser Fall, der dauernd in seinen Verhandlungsversuchen mit Feministinnen auf die Nase fällt und trotzdem daran festhält.

Der Umgang mit Behörden erfordert wiederum eine andere Strategie.
Unternehmen sind rationalen Argumenten zugänglich, denn sie wollen ihr Unternehmen nicht gefährden. Eine Behörde gefährdet ihr Dasein nicht, egal welchen Blödsinn sie verzapft.
Unternehmen wissen um Mitbewerber auf dem Markt des Wettbewerbs. Der potentielle Kunde hat also Ausweichmöglichkeiten. Eine Behörde hat keine Konkurrenz zu befürchten und wenn Sie mies von einem Jugendamt behandelt werden, können Sie nicht auf ein anders ausweichen.

Über das Jugendamt berichten Sie folgendes:
Der Faktencheck

Das Jugendamt heißt nicht mehr Jugendamt

Das Jugendamt ist organisatorisch bei den Kommunen angesiedelt. Je nach dem wie die Kommune strukturiert ist, ist das Jugendamt Teil des Allgemeinen Sozialen Dienstes(ASD) oder der ASD selbst. Mir ist kein Jugendamt bekannt, dass sich Jugendamt nennt.
Boa, eh! Ich kenne auch kein Kriegsministerium, dass sich Kriegsministerium nennt. :-P
Welch eine weltverändernde Erkenntnis! ;-)

Das Jugendamt ist eine Behörde

Jeder Erwachsene Mensch hatte schon vielfach mit Behörden zu tun und weiß, dass es zuweilen schwer darauf ankommt – wie im übrigen Leben auch – an wen man gerät. Man kann an desinteressierte Sachbearbeiter, die Dienst nach Vorschrift machen, an engagierte hilfsbereite und kompetente Menschen und an dumme, faule Arschlöcher geraten. Wie gesagt ist es so wie im richtigen Leben auch. Mit den einen kann man und mit den anderen nicht. Manchmal passt alles und manchmal erwischt man sich auf dem falschen Fuß.
Genauso wie das Finanzamt, das Bauamt oder Katasteramt ist das Jugendamt eben auch eine Behörde, der gewisse Aufgaben zugeordnet sind. Insofern sollte man mit der gleichen inneren Einstellung ins Jugendamt gehen, wie ins Katasteramt oder die Meldebehörde.

Ich fürchte, viele Männer fallen gerade deshalb beim Jugendamt auf die Nase, gerade WEIL sie mit der gleichen inneren Einstellung ins Jugendamt gehen, wie zu einer anderen Behörde. Die Aufgabe, welche dem Jugendamt zugeordnet ist, ist die Familienzerstörung, nicht die Familienrettung. Wer das nicht begreift, kann eigentlich nur alles falsch machen.

Was an Ihrem Gesülze hilfreich sein soll, erschließt sich mir nicht.
Das hochideologische Jugendamt mit dem eher nüchternen Katasteramt auf eine Stufe zu stellen, ist schon eine bemerkenswerte Chuzpe.

Das Jugendamt entscheidet nichts

Obgleich das Jugendamt in strittigen Trennungen fast standardmäßig involviert ist, entscheiden die Mitarbeiter nichts. Ihre Aufgabe beschränkt sich auf die Beratung von und die Vermittlung zwischen Elternteilen. Entscheidungen obliegen dem Richter. Gleichwohl wird das Jugendamt im Gerichtsverfahren gehört und es gibt eine Empfehlung ab. Insofern kommt dem Jugendamt dennoch im Prozess der Entscheidungsfindung eine Rolle zu, auch wenn es selbst nichts entscheidet.
Das klingt mir sehr nach Staatspropaganda und nicht den realen Verhältnissen entsprechend.

Tatsächlich entscheidet der Richter genau so, wie das Jugendamt es empfiehlt. Und dann setzt das Hütchenspiel ein, wonach die Verantwortung verschleiert wird. Das Jugendamt weist alle Schuld von sich und behauptet, die Entscheidung habe ja der Richter zu treffen, der Richter wiederum weist alle Schuld von sich und zieht sich drauf zurück, dass er ja nur der Empfehlung des Jugendamtes gefolgt sei. In komplizierteren Fällen wird nicht ein Gutachter hinzugezogen, so dass die Verantwortung nun zwischen drei Parteien hin und hergeschoben werden kann. Letztlich ist dann niemand verantwortlich greifbar.

Das Jugendamt ist kein Schiedsrichter

[...] Dieser Fehler setzt sich dann fort, indem der Betreffende dann pausenlos und stundenlang versucht den Sachbearbeiter zu überzeugen, wie böse und bekloppt die Ex ist und so von Dingen redet, die der Jugendamtsmitarbeiter nicht hören will und die Dinge vernachlässigt, die der Jugendamtsmitarbeiter eigentlich hören will. Im schlimmsten Fall schießt man sich mit unüberlegten Aussagen ein Eigentor nach dem anderen und letztlich ins Aus. Wer diesen Punkt des Faktenchecks beherzigt hat schon viel gewonnen.
Genau, der Mann ist an seiner Misere selbst schuld. Das hatte noch gefehlt in Ihrem Machwerk. Und das soll hilfreich sein?

Die Realität ist doch wohl eher die, dass, bevor ein Mann überhaupt Kontakt mit einem Jugendamt hat, die trennungsbereite Kindesmutter schon beim Jugendamt war und sich da unter zur Hilfenahme reichlich Taschentücher und sich wortreich über den üblen Kindesvater ausgelassen hat.

Bevor der Kindesvater also überhaupt den Mund aufmachen kann, ist man im Jugendamt schon negativ durch die Kindesmutter vorgeprägt und zu Ungunsten des Vaters vorbelastet. Nicht selten wird der Vater erstmal von einer Flut von Behauptungen und Unterstellungen, sowie übler Nachrede überfahren, und sein Versuch sich dagegen zur Wehr zu setzen nennen Sie indem der Betreffende dann pausenlos und stundenlang versucht den Sachbearbeiter zu überzeugen, wie böse und bekloppt die Ex ist und so von Dingen redet, die der Jugendamtsmitarbeiter nicht hören will.
Da danke ich (stellvertretend für alle jugendamtgeschädigten Väter) mal schön. Wo leben Sie eigentlich? Hinterm Mond oder schon auf der Venus?

Der Jugendamtsmitarbeiter hat, da können Sie sehr sicher sein, der Frau sehr wohl zugehört und sich eifrig Stichpunkte notiert.
Das findet sich dann alles in den Empfehlungen an den Richter wieder.

Auch im Jugendamt hat man Rechte
Jawohl!
Rechte stehen auf dem Papier und damit kann man sich als Trennungsvater in der Regel den Hintern abputzen.

Und diese gequirlte Scheiße nennen Sie hochtrabend Der große Jugendamt-Faktencheck.
Bitte verschonen Sie das Forum von weiteren Ergüssen dieser Art. Ich kann darin, bei besten Willen nicht, keine HIlfe für Betroffene erkennen.

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Alles Verhandlungssache

Die Axt im Walde, Tuesday, 24.02.2015, 10:10 (vor 3342 Tagen) @ Werner

Mit Feministinnen kann man überhaupt nicht verhandeln,

Warum sollte man mit Feministinnen verhandeln? Da ist wohl Ihr Wunsch Vater des Gedanken. Wer die Zeit hat, kann das natürlich machen


Der Umgang mit Behörden erfordert wiederum eine andere Strategie.
Unternehmen sind rationalen Argumenten zugänglich, denn sie wollen ihr Unternehmen nicht gefährden.

Da darf ich auch einmal herzhaft lachen.

Eine Behörde hat keine Konkurrenz zu befürchten und wenn Sie mies von einem >Jugendamt behandelt werden, können Sie nicht auf ein anders ausweichen.

Das ist wohl richtig. Da gibt es andere Möglichkeiten.

Was an Ihrem Gesülze hilfreich sein soll, erschließt sich mir nicht.

Das macht nichts. Ich bilde mir nicht ein Leute, die ihr Stadium erreicht haben und es sich in ihrem Trauma und ihrem Weltbild gemütlich gemacht haben zu erreichen oder zu verändern. Genauso gut könnte man mit Femistinnen verhandeln.

Tatsächlich entscheidet der Richter genau so, wie das Jugendamt es empfiehlt.

In vielen Fällen ist das eben nicht so, im Guten wie im Schlechten.

Die Realität ist doch wohl eher die, dass, bevor ein Mann überhaupt Kontakt mit einem Jugendamt hat, die trennungsbereite Kindesmutter schon beim Jugendamt war und sich da unter zur Hilfenahme reichlich Taschentücher und sich wortreich über den üblen Kindesvater ausgelassen hat.

Bevor der Kindesvater also überhaupt den Mund aufmachen kann, ist man im Jugendamt schon negativ durch die Kindesmutter vorgeprägt und zu Ungunsten des Vaters vorbelastet. Nicht selten wird der Vater erstmal von einer Flut von Behauptungen und Unterstellungen, sowie übler Nachrede überfahren, und sein Versuch sich dagegen zur Wehr zu setzen nennen Sie indem der Betreffende dann pausenlos und stundenlang versucht den Sachbearbeiter zu überzeugen, wie böse und bekloppt die Ex ist und so von Dingen redet, die der Jugendamtsmitarbeiter nicht hören will.
Da danke ich (stellvertretend für alle jugendamtgeschädigten Väter) mal schön. Wo leben Sie eigentlich? Hinterm Mond oder schon auf der Venus?

Diesen Zusammenhang dürfen Sie hier nachlesen:

http://deraxtimwalde.de/warum-vaeter-bei-jugendaemtern-gericht-und-helferindustrie-abstinken/

Bitte verschonen Sie das Forum von weiteren Ergüssen dieser Art. Ich kann darin, bei besten Willen nicht, keine HIlfe für Betroffene erkennen.

Wie gesagt, das macht nichts und liegt in der Natur der Sache.

Alles Verhandlungssache

marhau @, Tuesday, 24.02.2015, 20:21 (vor 3342 Tagen) @ Die Axt im Walde

Durch den Kommentar von Werner bin ich auf Ihren "Großen Jugendamt-Faktencheck" aufmerksam geworden. Ihre arrogant-abfälligen Bemerkungen zu den wilden Geschichten, die in Väterforen über das Jugendamt verbreitet würden, wo jeder sein eigener Experte sei, sind für mich nur schwer erträglich.

Meinen drei Kindern und mir wurde von einer Jugendamtsmitarbeiterin, die extrem voreingenommen agiert und ausschließlich die Interessen der Mutter vertreten hat, schwerer Schaden zugefügt. Erst nach einer brutalen Polizeiaktion, während der gleich zwei Amtler zusammen mit der Polizei in der Schule meines ältesten Sohnes auftauchten und ihn gewaltsam zu seiner Mutter verfrachten wollten - der Vollzug wurde nur durch den Gerichtsvollzieher verhindert, der die Anwendung körperlichen Zwangs ablehnte - gelang es meinem Anwalt, beim Landrat als Dienstherrn die Ablösung der betreffenden Sachbearbeiterin zu erreichen. Danach wurde es dann etwas besser. Zuvor hatte das dumme Huhn durch einseitige, völlig substanzlose Aussagen zugunsten der Kindsmutter aber schon schlimme Entwicklungen verschuldet.

"Gecheckte", also verifizierte Fakten habe ich in Ihrem Text nicht gefunden. Dafür rührend naives Gesülze über Chancen, durch Beratung oder Vermittlung Konflikte beizulegen, Lösungen und Kompromisse zu finden oder zu erarbeiten und so weiter. Mag sein, dass so etwas hin und wieder tatsächlich mal gelingt. Tausende von Vätern machen indessen Jahr um Jahr Erfahrungen, wie sie im WikiMANNia-Beitrag "Jugendamt" widergegeben werden.

"Die Axt im Walde" ist bei mir auf ignorieren gesetzt

Werner ⌂ @, Tuesday, 24.02.2015, 20:50 (vor 3342 Tagen) @ marhau

Die Begründung erspare ich mir.

Für die nicht-eingeweihten Leser:
marhau ist unser Experte für Familienrecht, Jugendamt und Umgangsverfahren im WikiMANNia-Team.

Sein vorstehendes Urteil bestätigt meinen Eindruck zu "Die Axt im Walde".

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

"Die Axt im Walde" ist bei mir auf ignorieren gesetzt

Bergfrau, Tuesday, 24.02.2015, 21:34 (vor 3342 Tagen) @ Werner

Du hast selber keine Kinder. Was hängst du dich da eigentlich rein wie ein Tauchsieder?

Was die Axt schreibt, stimmt rein sachlich so. Das kann ich selbst bestätigen. Einzig die Feststellung, dass JA und Gericht Pingpong spielen und das Gericht aus Angst was entscheiden zu müssen, lieber der Empfehlung des JA folgt, fehlt noch bei ihm.

Ich glaube, du hast ein ganz anderes Problem. Dein Wikimannia-Kram steht nicht im Mittelpunkt. Da ist jemand, der hat eine interessante Website und das kann ja wohl nicht sein. Also gib dir Mühe ihn hier wegzuekeln. Lass den Beitrag ruhig deinen Handlanger löschen, das macht deinen Kack nicht interessanter.

Geh woanders kacken, Frau!

Werner ⌂ @, Tuesday, 24.02.2015, 22:08 (vor 3342 Tagen) @ Bergfrau

...das macht deinen Kack nicht interessanter.

Wer Fäkalbegriffe nutzt, disqualifiert sich selbst.

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Geh woanders kacken, Frau!

Bergfrau, Tuesday, 24.02.2015, 22:34 (vor 3342 Tagen) @ Werner

Wer Fäkalbegriffe nutzt, disqualifiert sich selbst.

Genau!

Geh woanders kacken, Frau!

[image]

... und nun harze wieder ab.

Das ist die Zimtzicke

Werner ⌂ @, Wednesday, 25.02.2015, 00:38 (vor 3342 Tagen) @ Bergfrau

Wird erst ohne Grund persönlich und fäkalig,
und kaum kriegt sie eine passende Antwort,
setzt sie sich hin und heult rum.

http://de.wikimannia.org/Zimtzicke


Setze deine weiblich Notdurft bitte woanders ab und verpeste hier nicht das Forum.

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

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WikiMANNia ist für mich der Nabel meiner antifeministischen Welt

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Wednesday, 25.02.2015, 16:18 (vor 3341 Tagen) @ Bergfrau

- kein Text -

--
Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de

das Original

Bergfrau, Wednesday, 25.02.2015, 07:55 (vor 3341 Tagen) @ Werner

Das war ein Fake. Irgendwer findet meinen Name geil. Ich persönlich hatte ja schon einige geschiedene Männer kennen gelernt...passiert einer Frau wohl öfters. Die Klügsten, so im Nachhinein, waren die Männer, die das ganze sein gelassen haben . Aber als Frau hält man sich lieber raus, weil der Freund so oder so einen missverstehen wird. Die Verhandlung im Imperativ.... Witzig

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Du hast viele Männer gehabt. Als Schlampe oder als Hure?

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Wednesday, 25.02.2015, 16:20 (vor 3341 Tagen) @ Bergfrau

Du hast viele Männer gehabt. Als Schlampe oder als Hure?

Bergfrau, Wednesday, 25.02.2015, 20:28 (vor 3341 Tagen) @ Leutnant Dino

Ein Lustmolch teilt Frauen unter Huren und Schlampn auf... Na sowas

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Null Verhandlung mit dem Jugendamt

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 24.02.2015, 23:15 (vor 3342 Tagen) @ marhau

"Gecheckte", also verifizierte Fakten habe ich in Ihrem Text nicht gefunden. Dafür rührend naives Gesülze über Chancen, durch Beratung oder Vermittlung Konflikte beizulegen, Lösungen und Kompromisse zu finden oder zu erarbeiten und so weiter. Mag sein, dass so etwas hin und wieder tatsächlich mal gelingt. Tausende von Vätern machen indessen Jahr um Jahr Erfahrungen, wie sie im WikiMANNia-Beitrag "Jugendamt" widergegeben werden.

Das kann ich bestätigen.

Keine persönliche Vorsprache beim Jugendamt. Auch nicht nach Aufforderung. Alles schriftlich abwickeln (Keine Email). Am besten aber Jugendamt komplett außen vor lassen. Jegliche Kommunikation blockieren. Wenn Not am Kind ist, dann ist die Polizei oder der Staatsanwalt der richtige Ansprechpartner. Nur keine Hemmungen!

Vor Gericht alle Stellungsnahmen des Jugendamtes entwerten. Dort gibt es keine Fachkräfte, nur "Verwaltungsangestellte". Alles was sich Psycho nennt, entwertet man als Astrologe. Hier kann man ruhig auf Artikel der Bild Zeitung verweisen (Auch Richter lesen die).

Dem hiesigen Jugendamt bin ich mal aufs Dach gestiegen, weil sie eine Anfrage nicht beantwortet haben (Bitte um Stellungnahme zu dem Umstand das mein Sohn bei seiner geistesgestörten Mutter lebt, amtliches Gutachten war beigefügt). Nach einem Jahr ohne Antwort beschwerte ich mich beim Frauenministerium über das Jugendamt. Gab einen erheblichen Briefwechsel mit Entschuldigungen des Jugendamtes und des Frauenministeriums. Man muss die Machtstrukturen ausnutzen. Das Ministerium hat dem Jugendamt zwar überhaupt nichts zu sagen, aber allein die Anfrage eines Ministeriums löst dort Aktivitäten aus die man Bürokraten nicht zutrauen würde.

Wichtig im Umgang mit Behörden ist, nicht aus einer Position der Stärke zu argumentieren. Man argumentiert immer so, als wenn man keine Ahnung hat. Dummstellen ist die Devise. Gegen Dumme haben selbst Bürokraten keine Mittel;-)

Ich nenne das Beschäftigungsgebot für Staatsdiener.

Mein Sohn war übrigens nie in Gefahr. Der hat recht früh gelernt seine Mutter gnadenlos zu manipulieren, was ich übrigens nicht unbedingt positiv sehe.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Wenn ich auch mal was dazu sagen darf

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 25.02.2015, 02:07 (vor 3342 Tagen) @ Die Axt im Walde

Ich bilde mir nicht ein Leute, die ihr Stadium erreicht haben und es sich in ihrem Trauma und ihrem Weltbild gemütlich gemacht haben zu erreichen oder zu verändern. Genauso gut könnte man mit Femistinnen verhandeln.

Wer persönlich wird, zeigt damit in einem Offenbarungseid, dass ihm die Argumente ausgegangen sind. :-D

Zwischen dem 15. September 1978 und dem 30. September 2000 wurden Michael Grumann unaufgefordert und unselektiert 949 Fälle zugetragen, in denen Entscheidungen deutscher Behörden und Gerichte über die Herausnahme von Kindern aus ihren Familien, bzw. über den Verbleib von Kindern bei ihren Familien dokumentiert sind. Die Auswertung der Aussagen, die in Dokumenten von Behörden und Gerichten belegt sind, ergab:

* 902 Fälle, in denen die betroffenen Eltern von sich aus zum Jugendamt gegangen sind, um eine Hilfe zur Erziehung und/oder eine Förderung für das Kind/die Kinder zu beantragen. Unversehens fanden sie sich in einem völlig rechtsfern ausgetragenen Konflikt um das Sorgerecht, bzw. Teile davon wieder. Der Gegner der Eltern: Die Behörden, die ihren Kindern und ihnen eigentlich zur Hilfe und Unterstützung verpflichtet sind. Konflikt­aus­löser ist in der Regel Widerspruch von Eltern gegen Vorschläge einzelner Behörden­mit­arbeiterInnen.
* 44 Fälle, in denen Denunziation, Geldinteressen und Wichtigtuerei Dritter als alleiniger Auslöser behördlicher Kindeswegnahme-Aktivitäten zu erkennen sind.
* 3 Fälle, in denen auch wir einen Eingriff der Behörden in die betroffenen Familien unter anderen Begleitumständen für notwendig erachtet hätten, wäre da nicht in allen drei Fällen dieses Stigma der Rechtsferne in der Art und Weise, wie der Staat zu Werke ging.
Weil nur Konfliktfälle zugetragen wurden, fehlen natürlich all die Fälle, in denen Hilfesuchende zu ihrer Zufriedenheit von den Jugendämtern betreut wurden. Auffällig ist allerdings, dass in 95 % aller Konfliktfälle sich die Eltern hilfesuchend an die Behörde gewandt haben. Dieser Befund ist bedenklich.


Das Dilemma der Jugendämter beschreibt Michael Grumann anhand von zwei Kindermorden:
* Eine 15-Jährige stirbt, weil das Jugendamt die vor Jahren widerrechtliche Trennung des Mädchens von den Eltern mit allen, allen, allen Mitteln als "rechtens" angesehen haben will, obwohl zurzeit der zuständige Staats­anwalt der einzige ist, der das glaubt.
* Ein Kleinkind stirbt in der Obhut seiner Eltern, obwohl das Jugendamt genau wusste, dass die Eltern die Rettung des Kindes nicht leisten konnten. Das ergibt sich zwingend aus der Kommunikation zwischen den Eltern und dem Jugendamt.

Das systematische Problem, das diesem Dilemma zugrunde liegt, besteht darin, dass ein Jugendamt einerseits eine Sozial­behörde ist, die hilfesuchenden Eltern Unterstützung und Sozial­leistungen anbieten soll. In dieser Funktion ist vertrauens­basierte Zusammenarbeit unabdingbar, ein Vertrauensbruch wäre fatal. Andererseits ist ein Jugendamt eine Kontroll- und Machtbehörde. Vertrauliche Informationen, die hilfesuchende Eltern gegenüber dem Jugendamt preisgeben, können gegen sie verwendet werden. Das bedeutet konkret, dass hilfesuchende Eltern, die sich unbequem verhalten oder einfach die Vorschläge des Jugendamtes nicht bereitwillig genug folgen, schnell vom Jugendamt die Erziehungs­fähigkeit abgesprochen werden kann und von jetzt auf gleich können vom Jugendamt als Machtbehörde die Kinder weggenommen werden.

Jugendämter und das Wagenburg-Syndrom

Die Auswertung von 950 Jugendamt-Fällen lässt bestimmte Muster erkennen, die vielschichtig sind. Oft wurde erkennbar wider besseres Wissen gehandelt. Das Motiv dafür erscheint menschlich: "Auch wenn ein Kollege was falsch gemacht hat, wir halten zu ihm - das kollegiale Umfeld wird nicht aufgebrochen!" Oft ist es noch schlimmer, dann wird die negative Qualität der "Eltern-Kollege-Beziehung" auf die Eltern-Kind-Beziehung übertragen. Das bedeutet, nur weil ein Elternteil einem Jugend­amts­mit­arbeiter vielleicht unsachlich gekommen ist, wird ein negativer Zustand der Eltern-Kind-Beziehung angenommen, auch wenn Einzelheiten dazu gar nicht bekannt sind! Un­sach­lich­keiten und Grenz­über­schreitungen (z. B. auch Beleidigungen von Behörden­mitarbeitern durch Eltern) kommen tatsächlich nicht selten vor. Angst, Frust, Provokation sind häufige Auslöser dafür.

Das führt zu der absurden Situation, dass es beim Schutz des Kindes nicht auf das Verhältnis der Eltern zum Kind ankommt, sondern der Umgang der Eltern mit dem Jugendamt bewertet wird. Das Wagenburg-Syndrom kann sehr schnell zur Vorver­urteilung eines Elternteiles kommen und zum Schutz von Jugend­amts­mit­arbeitern (Verantwortlichkeiten werden verwischt, Fehler und Falsch­ein­schätzungen zugedeckt). Der Schutz des Kindes kann dabei völlig in den Hintergrund treten. Der oft selbstherrliche, besser­wisserische und mit der kalten Arroganz einer Macht­behörde vorgenommene Eingriff in die Autonomie der Familie führt zu Abwehr­reaktionen der Betroffenen, die nachvollziehbar und oft auch berechtigt sind. Jugend­amts­mit­arbeiter handeln oft wie in einem totalitären Staat, wo sich die Bürger der Staatgewalt zu fügen haben und nicht wie mündige Bürger in einer demokratisch verfassten Gesellschaft das Recht haben, ihre ureigenste Privatsphäre vor dem Zugriff des Staates zu schützen. Wenn der mündige Bürger sich nicht dem Diktat des Jugendamts fügen will, weil er sich nicht bevormunden lassen will, wenn er also nicht willenlos "kooperiert", dann kann das Jugendamt dies zum Anlass nehmen, den betreffenden Elternteil zu "entsorgen". Es werden Aktenvermerke gemacht, er wird als "Querulant" abgestempelt und "kaltgestellt". Auf der anderen Seite kommt der kindes­wohl­gefährdende Elternteil, der die Arbeitsweise des Jugendamtes kennt und deshalb im Umgang mit Jugend­amts­mit­arbeitern Kreide frisst und sich kooperativ zeigt, davon. Und so erklärt sich, warum immer wieder Fälle schlimmster Kindes­miss­handlung bis hin zum Tod des Kindes bekannt werden, wobei wieder die Frage gestellt wird "Warum hat das Jugendamt nicht eingegriffen?"

1997 kam ein erschütternder Fall ans Tageslicht: Als die Polizei Alexander fand, war er ein Knochen­bündel mit dem Gesicht eines Greises – doch der Tote war erst fünf Jahre alt, wog ganze 7,2 Kilogramm. Alexander ist verhungert. Sein sechsjähriger Bruder Alois lebte noch. Er wog zehn Kilo, soviel wie ein gesunder Einjähriger. Der dritte Junge, Andreas, war neun Jahre alt und brachte gerade mal 11,8 Kilogramm auf die Waage. Die Pflegeeltern in Schwaben, die sich die Jungen als "Geldquelle" zum Unterhalt der drei eigenen und wohlgenährten Kinder hielten, wurden 1999 zu lebenslanger Haft verurteilt. Das verantwortliche Jugendamt kam ungeschoren davon.

Das Kreisjugendamt wehrte sich erfolgreich mit der Ausrede, es habe keine "negativen Erkenntnisse" über die Pflegefamilie gehabt. Ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen die Verantwortlichen wurde eingestellt. Auch im Fall Görgülü hatte das verantwortliche Jugendamt keine Konsequenzen zu tragen. In dem Fall wurde das Kind gegen den Willen des Vaters vom Jugendamt an Adoptiv­eltern verschoben worden. Dies sind eindringliche Belege dafür, dass Jugendäter im rechtsfreien Raum agieren und keine Folgen für ihrer Handlungen befürchten müssen.

Michael Grumann berichtet von einem Fall, wie mit jungen Frauen umgegangen wird:
Am 15. September 1978 besuchte mich eine Kollegin, damals 26 Jahre alt. Zehn Jahre zuvor hatte man ihr mit allen Tricks ein Kind weggenommen, das allein ihren Eltern nicht passte. Für sie selbst war es auch ungeplant, aber dann doch gewollt. Sie hätte zwar laut Grundgesetz Anspruch auf Schutz und Fürsorge gehabt, aber sie bekam einen Kampf bis aufs Blut, den sie letztendlich verlor. So fing sie an, Fälle unfreiwilliger - sprich: erzwungener - Adoptions­freigaben zu sammeln und an mich weiterzuleiten. Eine "Bundesstelle für die Erforschung von Zwangs­adoptionen in der ehemaligen DDR" spricht von ganzen sieben Fällen, die man dort gefunden habe – mir sind inzwischen ein Mehrfaches an Fällen für die Bundesrepublik bekannt.

Die wahren Probleme:

1. Jugendämter haben keine Fachaufsicht, damit unterliegen sie keiner Kontrolle.
2. Jugendämter haben auch de facto keine Rechtsaufsicht und unterliegen keiner richterlichen Kontrolle.
3. Jugendämter zeichnen sich durch mangelhafte Qualifizierung der Mitarbeiter aus und es fehlen für Jugendämter geeignete Qualitätsstandards. Dies, wo es um unsere Kinder geht und mittelbar auch um die Existenz (oder Zerstörung) der Familien.
4. Eine überbordende Machtfülle verleitet zum Machtmissbrauch. Zum einen ist das Jugendamt eine Sozialbehörde, die hilfesuchenden Eltern Unterstützung und Sozialleistungen anbieten soll. Gleichzeitig ist das Jugendamt aber auch Kontroll- und Machtbehörde. Das bedeutet konkret, dass hilfesuchende Eltern, die sich unbequem verhalten oder einfach die Vorschläge des Jugendamtes nicht bereitwillig genug folgen, schnell vom Jugendamt die Erziehungs­fähigkeit abgesprochen werden kann und von jetzt auf gleich können vom Jugendamt als Machtbehörde die Kinder weggenommen werden. Das Jugendamt kann sich dann vom Familien­richter das Sorgerecht übertragen lassen, so dass folgende Situation entstehen kann: Hilfesuchenden Eltern kann derselbe Mitarbeiter des Jugendamtes in der Funktion des Hilfe anbietenden Sozial­arbeiters, den Eltern die Erziehungs­fähigkeit absprechender Kontrolleur, den Eltern das Kind wegnehmender Machtmensch und schließlich als juristischer Vertreter des Kindes mit Sorgerecht gegenübertreten. Die fehlende Kontrolle, die Machtfülle und die verschiedenen Rollen, die Jugend­amts­mit­arbeiter spielen können, bringen Eltern strategisch in eine hilflose und ohnmächtige Situation.
5. Die meisten Jugendämter bestehen aus einer tristen, lebens­feindlichen, verdrossenen Plan­stellen­schwemme mit Pensions­anspruch. Das Jugendamt ist ein Hort des Feminismus und Kindesmüttern dabei behilflich, den Kindesvater zu entsorgen, d. h. dem Vater den Umgang mit seinem Kind zu verbieten oder den Umgangs­boykott der Mutter zu decken. Der Missbrauch mit dem Begriff Kindeswohl führt hier zu einer systematischen Ausgrenzung des Vaters.
6. Das Jugendamt hält in seltsamer Selbst­über­schätzung Pädagogen für die Kindeserziehung geeigneter als Kindeseltern. Dementsprechend oft nimmt das Jugendamt Kinder aus Familien heraus. Der Missbrauch mit dem Begriff Kindes­wohl­gefährdung führt hier zu einer Entrechtung von Eltern. Instanz der Kontrolle und des Eingriffs in das Eltern-Kind-Verhältnis.
7. Fehlende Transparenz. Es wird Vätern verwehrt Akten­einsicht zu nehmen und so zu prüfen, was die Behörde über ihre Kinder an Daten speichert.

Zu 1: Eine Fachaufsicht, die sich nicht nur auf die Rechtmäßigkeit, sondern auch auf die Zweckmäßigkeit des Verwaltungshandelns erstreckt, steht dem Staat im Hinblick auf die Aufgaben der örtlichen Träger der Jugendhilfe nicht zu.

Zu 2: Im Jahr 1996 hielt Ministerialrat Dr. Reinhard Wiesner einen Vortrag, der alle demokratisch gesinnten Menschen nachdenklich stimmen sollte. Vor 12 Jahren stellte Herr Wiesner dar, wie MitarbeiterInnen der Jugendämter die von ihnen gewünschten Maßnahmen gegen Eltern durchsetzen können und dass es keinerlei effektive Aufsicht und Kontrolle gibt. Herr Wiesner erklärt mit größter Selbstverständlichkeit, dass Beamte einer Behörde in einem Staat, der sich als demokratischer Rechtsstaat bezeichnet, de facto machen können, was sie wollen.

Zu 5: Jugendämter sind feministisch geprägt, was inzwischen soweit verinnerlicht wurde, dass selbst männliche Jugendamtsbedienstete sich oft als die konsequenteren Feministen gebärden. Offensichtlich wird dies z. B. in der Beratung nicht verheirateter Mütter. Wenn das Bundes­verfassungs­gericht in seinem Urteil vom 29.01.2003 zum § 1626 voraussetzt, dass der Gesetzgeber davon ausgehen darf, dass Mütter, die den Vater ihres Kindes an der realen Sorge um das Kind beteiligen, diesem doch selbstverständlich das Gemeinsame Sorgerecht zugestehen werden, hat das BVerfG die Rechnung ohne die Jugendämter gemacht: Es gehört zum selbstverständlichen Beratungsrepertoire der Jugendämter, nicht eheliche Mütter eindringlich davor zu warnen, dem mit der Mutter zusammen wohnenden und für das Kind sorgenden Vater das Gemeinsame Sorgerecht zuzugestehen. In diesem Fall boykottieren die Jugendämter die selbstverständliche Voraussetzung des Bundes­verfassungs­gerichtes.

Dieser Michael Grumann hat die Akten von 949 Jugendamt-Fällen durchgearbeitet und zwar Seite für Seite. Dazu kommt noch ungezählte Anzahl von Fällen, in die er mehr oder weniger starken Einblick hatte. Der Mann weiß also, wovon der spricht.
Was man von dem Unternehmens-Beratungs-Schwätzer nun nicht behaupten kann.
Sein Geschreibsel zeigt deutlich, dass er von der Materie keine Ahnung hat, sondern lediglich versucht, seine Berufserfahrungen aus der Unternehmensberatung irgendwie aufs Jugendamt zu projizieren. Das hat weder einen Praxisbezug noch hat es einen praktischen Nutzen.

Die Zitate stammen aus dem Kapitel Das Jugendamt des Internet-Projekts "Die Familie und ihre Zerstörer".
Leider ist das Projekt inzwischen eingeschlafen, offensichtlich hat sich der Urheber beim Umfang des Themas übernommen, aber die Hauptpunkte bezüglich Jugendamt wurden herausgearbeitet aus dem Erfahrungsschatz und Hinweisen aus dem Umfeld des Väteraufbruchs.

"Die Axt im Walde" kann da gar nichts an Erfahrung vorweisen, nur seine branchenferne Erfahrung aus der Unternehmensberatung. Seine Hauptthese scheint zu lauten:
"Die Väter sollten halt nicht immer gleich ausfallend werden und mit dem Jugendamt vernünftig reden, dann klappt es auch."

Das ist eine Klitschko-Rechte direkt in die Fresse all der Väter, die gutgläubig zum Jugendamt gekommen sind, vernünftig mit denen geredet hat und damit voll auf die Schnauze gefallen sind.

Mit solchen Verhaltenshinweisen liefert man Männer gerade ans Messer. Deshalb ist das, was "Die Axt im Walde" da von sich gibt, so brandgefährlich und ist deshalb vollkommen zu Recht von manhau und Werner abgewatscht worden.

Noch eine Bemerkung zu Michael Grumann.
Seine Abrechnung mit den Realitäten unserer so genannten Jugendhilfe sollte in einem großen deutschen Verlag zur Buchmesse 1999 erscheinen. 14 einstweilige Verfügungen (i.d.R. von Behörden) haben dieses Vorhaben damals gestoppt. Er hat zwar letztlich ausnahmslos in allen Hauptverhandlungen zu allen 14 einstweiligen Verfügungen vor deutschen Gerichten obsiegt, ohne auch nur einen von der Gegenseite angebotenen Vergleich einzugehen zu müssen, aber letztlich hat gegen einen Einzelkämpfer der Staat (fast) immer den längeren Atem.
Und mit solchen Machenschaften kann man eben in einem angeblich freien Land mit der Freiheit der Meinungsäußerung eben die Offenlegung der wahren Zuständen in diesem Staat doch verhindert werden.

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Wenn ich auch mal was dazu sagen darf

Henry @, Wednesday, 25.02.2015, 14:56 (vor 3341 Tagen) @ Mus Lim

"Die Axt im Walde" kann da gar nichts an Erfahrung vorweisen, nur seine branchenferne Erfahrung aus der Unternehmensberatung. Seine Hauptthese scheint zu lauten:
"Die Väter sollten halt nicht immer gleich ausfallend werden und mit dem Jugendamt vernünftig reden, dann klappt es auch."

Das ist eine Klitschko-Rechte direkt in die Fresse all der Väter, die gutgläubig zum Jugendamt gekommen sind, vernünftig mit denen geredet hat und damit voll auf die Schnauze gefallen sind.

Mit solchen Verhaltenshinweisen liefert man Männer gerade ans Messer. Deshalb ist das, was "Die Axt im Walde" da von sich gibt, so brandgefährlich und ist deshalb vollkommen zu Recht von manhau und Werner abgewatscht worden.

Richtig, der springende Punkt ist, dass ein Unternehmensberater herbeigerufen bzw. -gesehnt wird und der Unternehmer offen für Beratung und Veränderung ist und daher eine völlig andere Argumentations- und Handlungsbasis besteht im Vergleich zum Jugendamt, wo ein mehr oder weniger bittstellender, demoralisierter und gutgläubiger Vater auf ideologisch verseuchte, hoch eingebildete und halbirre Bitterftotzen vom Jugendamt trifft.

Da ich fünf Jahre als Unternehmensberater tätig war, gerade auch in der heißen Phase nach meiner Scheidung mit Kindesentzug und Falschbeschuldigung durch die Echse, weiß ich genau von was ich rede! Die Begleitung von Unternehmen als Unternehmensberater hat mir damals viel Freude gemacht und über so manches hinweg geholfen. Da kannst Du richtig konstruktiv unterwegs sein und ordentlich Gas geben.

Beim Jugendamt habe ich hingegen weniger als NICHTS erreicht. Da sind IRRE WEIBER und ihre PUDEL unterwegs, gegen die machst du nichts. Und überhaupt schon nicht mit wohlfeiler Argumentationsstrategie. Mehr wie einmal hatte ich das Gefühl, dass die auch noch sadistisch veranlagt sind und sich an menschlichem Leid weiden. Nun kämpfe ich bereits seit 2001 um/für meine Kinder und mit dem totalen IRRSINN von Jugendämtern. Mein Fazit: Mit Worten / Argumenten erreichts Du bei diesen IRREN gar nichts. Das einzige was hilft, ist Fakten schaffen!

Das einzige was hilft, ist Fakten schaffen!

Wiki, Wednesday, 25.02.2015, 15:56 (vor 3341 Tagen) @ Henry

Das einzige was hilft, ist Fakten schaffen!

Richtig, einerseits. Anderseits muss man verhindern, dass DIE Fakten schaffen. Dazu muss man vorausschauend denken, immer denen möglichst zwei Schritte im Voraus.

Dazu muss man aber wissen, wie die ticken und deren Apparat funktioniert. Dazu wiederum braucht es realitätsnahe Darstellungen des Jugendamts, der Gutachter und Familienrichter. Da gibt es in DFuiZ und von mahau in WikiMANNia gute Ansätze. Auf den Erfahrungen von Leuten wie Michael Grumann‎ und einigen Aktiven bei Väteraufbruch kann man dabei bauen.

Bislang bekamen wir keine Zuschriften der Art, das Jugendamt seit "ganz anders". Nehe, es ist genau so! :-D

Unterschied von Dampfplauderern und Möchte-Gern-Großen zu Leuten, die wirklich Ahnung haben

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 25.02.2015, 09:36 (vor 3341 Tagen) @ Die Axt im Walde

Nur eine kleine Vorbemerkung: Wer WikiMANNia-Mitarbeiter anzupinkeln versucht, pisst gegen den Wind.

Denn wir sind als Redaktion kompetent genug, Dampfplauderer und Möchte-Gern-Große von Leuten zu unterscheiden, die wirklich was auf dem Kasten haben. Wer also fachlich nicht das 1. Lehrjahr überstanden hat und meint, sich mit Attacken ad personam gegen die WikiMANNia-Redaktion in Szene zu setzen, ist schief gewickelt. Und wer meint, uns wie Idioten behandeln zu dürfen, ist selbst einer.

Um einmal ein Beispiel von jemanden zu geben, der sehr gut über Jugendämter Bescheid weiß, habe ich mal einiges zu Michael Grumann zusammengetragen.

Michael Grumann kann im Schlaf herbeten, wie Jugendämter arbeiten und wie sie reagieren.

Das mal so zur Messlatte!

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Mit dem Jugendamt verhandelt man nicht

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Wednesday, 25.02.2015, 16:14 (vor 3341 Tagen) @ Werner

Zur sachlichen Begründung: Ist es möglich einem Äffchen die Banane abzukaufen? Kann ein Äffchen mich als Mann verstehen?

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Mit Affen zu diskutieren ist sinnlos

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 26.02.2015, 01:09 (vor 3341 Tagen) @ Leutnant Dino

Zur sachlichen Begründung: Ist es möglich einem Äffchen die Banane abzukaufen? Kann ein Äffchen mich als Mann verstehen?

Sich alle Jugenamtsmitarbeiter als Affen vorzustellen kommt der Realität recht nahe. Man erkennt sofort, eine Diskussion mit Affen ist sinnlos. Die sitzen nur deshalb im Amt, weil hier das Futter sichergestellt ist.

Rainer

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Drohkulisse

Peter, Tuesday, 24.02.2015, 05:16 (vor 3343 Tagen) @ Die Axt im Walde
bearbeitet von Peter, Tuesday, 24.02.2015, 05:22

Dino erzählte bezüglich Jugendamt was von einer Drohkulisse. Viele Väter berichten, dass sie sich gar nicht mehr trauen zum Briefkasten zu gehen, weil sie existenzgefährdeten Maßnahmen gegen sich befürchten. Diese Angst dieser Väter kommt nun mal daher, dass sie alle in Verhandlungen im Imperativ so versagen. Wobei selbstverständlich ihnen gar nicht bewusst ist, dass bei ihrem Verbrechen der Familiengründung eine Verhandlungsbasis existiert.
Auch diese Briefe machen keinen Hehl darum, dass eine Verhandlung nicht existiert.

Scheidung und Verhandeln... klingt wie der Anfang eines Witzes.

--
Ihr könnt mich alle mal

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Eine Verhandlungsituation kann immer herbei geführt werden

Bellator Eruditus @, Tuesday, 24.02.2015, 22:28 (vor 3342 Tagen) @ Peter

Dino erzählte bezüglich Jugendamt was von einer Drohkulisse. Viele Väter berichten, dass sie sich gar nicht mehr trauen zum Briefkasten zu gehen, weil sie existenzgefährdeten Maßnahmen gegen sich befürchten. Diese Angst dieser Väter kommt nun mal daher, dass sie alle in Verhandlungen im Imperativ so versagen. Wobei selbstverständlich ihnen gar nicht bewusst ist, dass bei ihrem Verbrechen der Familiengründung eine Verhandlungsbasis existiert.
Auch diese Briefe machen keinen Hehl darum, dass eine Verhandlung nicht existiert.

Scheidung und Verhandeln... klingt wie der Anfang eines Witzes.

Eine Verhandlungsituation kann immer herbei geführt werden. Man muss nur die richtigen Argumente vorbringen. Im oben skizzierten Fall wäre ein mögliches Argument z.B. dass man das Geld, das ein Anwalt kostet, durchaus auch in alternative Justizsysteme investieren könnte. Ein anderes Argument könnte man durch die Lektüre von Stellenanzeigen in Santiago de Chile andeuten. Unter Umständen ist auch ein psychiatrisches Gutachten über die künftige Ex-Frau sehr hilfreich. Solche Argumente beeindrucken manche künftige Ex-Frauen so sehr, dass sie auf den ohnehin fragwürdigen Beistand des JA dankend verzichten und stattdessen die Vorteile eines Arrangements in gegenseitigem Einvernehmen erkennen.
Aber um es ganz klar zu sagen: Wenn man mit Zuckerbrot und Peitsche argumentieren will, muss man das Zuckerbrot süß genug machen.
Alternativ muss man die Sache knochenhart bis zum bitteren Ende durchziehen.

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Ich habe den Artikel nicht richtig begriffen.

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Wednesday, 25.02.2015, 16:13 (vor 3341 Tagen) @ Die Axt im Walde

- kein Text -

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Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de

Alles Verhandlungssache

marhau @, Wednesday, 25.02.2015, 19:12 (vor 3341 Tagen) @ Die Axt im Walde

Nicht traurig sein, Axt. Es geht nicht darum, Sie niederzuschreiben. Aber der JA-Check war wirklich etwas praxisfern. Und nur so am Rande: Rechte haben Eltern bzw. Elternteile gegenüber dem Jugendamt so gut wie keine und falls derjenige Elternteil, der beim Jugendamt im konkreten Fall schlecht angeschrieben ist, tatsächlich mal Akteneinsicht bekommt, wurde die Akte zuvor gefleddert und von allen möglicherweise verfänglichen Vermerken, verleumderischen Schreiben des anderen Elternteils usw. gesäubert. Leider ist es immer noch so, dass bei den meisten Jugendamtsmitarbeitern Väter per se die Arschkarte haben, während Mütter sich über Falschbeschuldigungen, Umgangsverweigerung bis bin zur Kindesmisshandlung alles erlauben können, ohne dass es für sie negative Folgen hätte.

Wenn´s nicht gütlich klappt, stellt man(n) seine Anträge beim Familiengericht. An sich ist das JA dann gehalten, selbsttätig Ermittlungen vorzunehmen, also auch mit dem Vater zu sprechen, sein Wohnumfeld kennen zu lernen usw.. Dafür musst man dem Amt nicht die Tür einrennen. Wenn die Amtler keine Initiative entwickeln, umso besser, dann kann man ihnen im Verfahren bei Bedarf wenigstens vorwerfen, ihre Stellungnahme ans Gericht sei aufgrund einseitiger Erhebungen beim anderen Elternteil zustande gekommen. Falls das Jugendamt auch in Richtung des Vaters aktiv wird, erlebt man ja vielleicht eine positive Überraschung. Die sind aber immer noch selten. Prinzipiell gilt nach wie vor: Nicht vertrauensselig sein.

Für das Drecksgericht, an dem ich meine Erfahrungen sammeln durfte, habe ich mich vor einiger Zeit vom Väternotruf als Kontaktperson eintragen lassen. Insofern kenne ich inzwischen auch einige andere Fälle. Da hat das Amt teilweise noch weitaus schlimmer gehandelt als bei mir. Übrigens ist sogar auch eine Mutter unter den Opfern. Das macht die Sache aber nicht besser.

Deswegen gilt das, was andere hier auch gesagt haben: Möglichst Abstand halten und bei Kontakt ist Vorsicht geboten!

Alles Verhandlungssache

Die Axt im Walde, Friday, 27.02.2015, 21:38 (vor 3339 Tagen) @ marhau

Ach du scheiße, hier hat sich ja etwas getan.

Ich will gerne antworten auch wenn ich nicht Jedermann berücksichtigen kann und es aufgrund unheimlich dummer Statements auch nicht will.

Das Jugendamt ist da, ob man es will oder nicht und man muss sich mit ihm auseinanderstzeten, ob man es will oder nicht, wenn auch indirekt. Jedenfalls dann, wenn man für seine Kinder etwas erreichen will.

Es macht absolut gar keinen Sinn, es ignorieren zu wollen. Es ist eben da.

Es gibt dort fähige und unglaublich faule, inkompetente und mütterfreundliche Figuren. Beide Erfahrungen habe ich mehrfach gemacht. Im letzteren Fall ist dort nichts zu holen. Das steht auch so im Artikel, insofern verstehe ich den Aufschrei nur als das übliche dummdämliche Forengebrüll, dem man keine Aufmerksamkeit widmen muss.

Als Mann und Vater geht es darum Chancen zu Nutzen. Nicht wesentlich mehr habe ich dargestellt. Es ist ein Chance. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie so häufig im Leben überzeugt nicht die Sache sondern die Person. Und die Person, die auf Krawall gebürstet im Jugendamt aufschlägt und dort sein in Foren oder Männermagazinen erlerntes Gebrüll ablässt, erreicht gar nichts!

Hören Sie auf, Väter hier als "auf Krawall gebürstet" zu inszenieren!

Werner ⌂ @, Saturday, 28.02.2015, 07:34 (vor 3338 Tagen) @ Die Axt im Walde

Und Abgang!

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Hören Sie auf, Väter hier als "auf Krawall gebürstet" zu inszenieren!

Peter, Saturday, 28.02.2015, 11:39 (vor 3338 Tagen) @ Werner
bearbeitet von Peter, Saturday, 28.02.2015, 11:53

Wie unsagbar blöd muss man sein, wenn man meint, dass die Männer mit dieser Strategie das Jugendamt von Anfang an besuchen? Wie unsagbar blöd? Wie kann man nicht darauf schließen, dass dies auf „RE“aktionen durch aufgesammelten Schwachsinn beruhen?

Ein Mensch, der sich mit Verhandlungen sich auskennt, sollte wissen, dass kein Mensch eine Verhandlung so anfangen und so beenden will. Nur Menschen, die am Tisch sitzen und auf keine Verhandlung, auf keinen Kompromiss aus sind, irgendwas gnadenlos durchsetzen wollen, erzeugen Trotzreaktionen des Gegenübers. Da haben wir ja auch ein aktuellen Fall: Die Axt im Walde selbst.
Der will nicht mal wahrhaben, dass Sätze in Imperativ nicht für eine Verhandlung gedacht sind. Er will ja nicht wahrhaben, dass das Jugendamt mit dem Katasteramt auf eine Stufe zu stellen eine Chuzpe ist. Er will es nicht wahrhaben, dass die Väter sich gar nicht in der Position sehen, sich im Jugendamt wie eine Axt im Walde sich zu benehmen. Ergo, jeder kommt ganz alleine auf seinen Ratschlag. Dass sein Faktencheck faktenlos ist. Dass er schlicht hanebüchener Unsinn erzählt.


Okay, er hat doch recht. Männer fahren am ersten Tag gleich mit dem Panzer ins Jugendamt und laufen Amok. Das steht nur nicht in der Bildzeitung, weil das inzwischen so banal ist.

Er hat mich auch glatt erwischt. Genau das war meine Strategie. Zwei Jugendbeamte bekamen bei der ersten Begegnung eine ordentlich auf die Fresse. Das war so witzig, wie sie blutend auf dem Boden lagen. Aber auch egal, es war ja nicht das erste und das letzte Mal an diesem Tag, indem beide Jugendbeamte eine auf die Fresse bekamen. Ist ja typisches väterliches Vorgehen. Keine Ahnung wie oft die schon an diesem Tag eine auf die Fresse bekommen hatten, bevor ich endlich mal durfte.

Ach nee, so ging ich gar nicht vor… Hach, habe mich jetzt verleiten lassen. Es war ja völlig anders. Ich Depp habe Gedacht es ginge um das Kind, weil die irgendwas mit „Jugend“ zu tun haben, weswegen ich eigentlich nur damit beschäftigt war der Jugendbeamtin zu erzählen, was ich als Vater mit dem Kind so alles erlebte. Wie gerne ich das Kind tyrannisierte, drillte und auspeitschte. Wie ich für das Kind Spielzeug, elektrische Waren, Spaßbesuche für irgendwelche Kinderereignisse(Zoo, Erlebnispark, Schwimmbad, Wander- und Fahrradtouren, Bootsfahrten etc. pp.), Essen, Trinken, Reisen, gekonnt nie bezahlte.
Wie ich jede Berühren, jede Schmuse-, jede Kuss-, jede Streicheleinheit gekonnt vermied.
Gleichzeitig erzählte ich das natürlich auch über der Mutter: Wie viel Spaß es mir machte, ihr die Kleidung zu zerreißen, sie zu schlagen, auf ihren faulen Arsch zu treten, sie zu vergewaltigen, in die Augen zu piksen. Ja, so bin ich.

Hach, die Suggestionskraft von Axt im Walde ist zu hypnotisierend. Ich erzählte es eigentlich mit einem anderen Vorzeichen. Über der Mutter sagte ich nur, dass ich über die nicht mehr zu reden brauche. Wir trennen uns, die Beziehung hat nicht funktioniert, dafür habe ich meine Gründe. Darüber zu reden bringt nichts, denn die Trennung ist nun eine unvermeidbare Tatsache. - Aja, im Gegensatz zu ihr sagte ich auch, dass ich bestrebt bin, dass das Kind beide Elternteile nicht verliert.

In der Verhandlung kam die Jugendbeamtin auf den Schluss, dass ich mit meinem Vaterdasein das Kind manipuliere. Also mit den Geschenken, Reisen, Abenteuerwochenenden, Schul- sowie Sporthilfe usw. usf. Danach habe ich sie natürlich angebrüllt und zusammengeschlagen wie ein Berggorilla. Ach nee, doch nicht. Ich fragte sie nur eines: „Hat bei ihnen mal eine Mutter das Kind manipuliert?“ Antwort: „Das geht ja gar nicht.“ – Das sagte sie vor dem Richter!
In meinem Haus war sie auch mit der Feststellung, dass es „hübsch, schön und ordentlich“ sei. Natürlich war das Haus wohl am ordentlichsten über das ganze Jahr gesehen. Diese Feststellung fand sie natürlich bei der Mutter wieder. Na, so ein Wunder aber auch.

Wie auch immer. Irgendwann nach Jahren dieser Verhandlung erhielt ich etwa die zwölfte Einladung vom Jugendamt. Sie wollten mit mir über das Kind reden. Da die anderen elf Gespräche schlicht für den Arsch waren, machte ich genau das, was Axt im Walde nicht empfiehlt: Ich schiss sie zusammen. Ich brüllte sie jetzt ohne Scheiß an. Behandelte die wie Dreck wie keinen anderen Mensch zuvor.
Und tatsächlich, endlich, wandelte sich alles zum Guten: Die haben seither nie wieder mit mir reden wollen.

Übrigens, die bösen Worten da oben, über dem bösen Vater, werden grundsätzlich vom Jugendamt abgechekt. Bei der Mutter nicht. Natürlich auch Pädophilie. Der Vater ist so lange ein Monster, solange seine Unschuld nicht bewiesen wurde.

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Ihr könnt mich alle mal

Alles Verhandlungssache

marhau @, Saturday, 28.02.2015, 20:08 (vor 3338 Tagen) @ Die Axt im Walde

„…, insofern verstehe ich den Aufschrei nur als das übliche dummdämliche Forengebrüll, dem man keine Aufmerksamkeit widmen muss.“
Es wird nicht wirklich besser. Leider haben Sie offenbar überhaupt nichts verstanden.

„Und die Person, die auf Krawall gebürstet im Jugendamt aufschlägt und dort sein in Foren oder Männermagazinen erlerntes Gebrüll ablässt, erreicht gar nichts!“
Auch bei nochmaliger Durchsicht der Kommentare habe ich keinen gefunden, der einem aggressiven Auftritt gegenüber dem Amt das Wort geredet hätte. Der Tenor war vielmehr, möglichst zurückhaltend zu sein. Das hat übrigens nichts mit "Ignorieren-wollen" zu tun, sondern ist lediglich eine bestimmte Strategie des Umgangs mit dem Amt.

„Als Mann und Vater geht es darum Chancen zu Nutzen. Nicht wesentlich mehr habe ich dargestellt. Es ist ein Chance.“
Ja, eine 1a-Chance, sich in die Scheiße zu reiten.

„…das übliche dummdämliche Forengebrüll...“
Die Unternehmensberater, mit denen ich bislang zu tun hatte, waren in ihrer Wortwahl etwas geschmeidiger. Mit so wenig Contenance wird das beim Jugendamt ein echter Rohrkrepierer!

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