Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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der-gefahrlichste-mensch-ist-der-eigene (Frauen)

Peter, Thursday, 02.04.2015, 18:15 (vor 3323 Tagen)

http://mann-om-man.blogspot.de/2015/03/der-gefahrlichste-mensch-ist-der-eigene.html
Das waren also 525 totgeschlagene Frauen. Davon wurden 298 durch ihren Partner erschlagen.

In der gleichen Zeit starben 1.731 Männer, 243 durch die eigene Partnerin.

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Ihr könnt mich alle mal

Jeder zweite Mord bleibt unentdeckt

Christine ⌂ @, Friday, 03.04.2015, 11:15 (vor 3322 Tagen) @ Peter

Folgender Bericht ist zwar schon etwas älter, nichtsdestotrotz aus meiner Sicht aktuell wie eh und je.

Wer in Deutschland einen Menschen töten will, braucht sich nicht allzu viele Gedanken zu machen. Die Chance, dass das Verbrechen ungeahndet bleibt, ist selbst bei ungeschicktem Vorgehen groß.

Nach offizieller Statistik werden in Deutschland 92 Prozent aller Morde aufgeklärt.
Wenn erst einmal ermittelt wird, geschieht das professionell, mit hohem Aufwand und großem Erfolg.

Es gibt aber noch andere Listen. Sie werden in den Leichenkellern der Rechtsmedizinischen Institute geführt. Danach bleibt jeder zweite Mord unentdeckt. Mindestens. Das ergab eine Studie der Universität Münster.

Ihr Fazit: in Deutschland wird Jahr für Jahr bei rund 11.000 Toten fälschlicherweise eine natürlich Todesursache diagnostiziert. 1.200 sind Opfer von Tötungsdelikten, bei den anderen handelte es sich um nicht erkannte Suizide, Unfälle und ärztliche Kunstfehler! Die Untersuchung stammt aus dem Jahr 1997, die Zahlen sind aber heute immer noch aktuell.[..]

Dass eine qualifizierte Leichenschau Verbrechen aufdecken kann, beweisen die Gerichtsärzte vor Einäscherungen. Jeder Leichnam, der verbrannt werden soll, wird ein zweites Mal begutachtet. Dabei werden praktisch in letzter Sekunde immer wieder Straftaten entdeckt.[..]

http://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2008/maerz/detailansicht-maerz/artikel/jeder-zweite-mord-bleibt-unentdeckt.html

Natürlich ist auch dieser Bericht gegendert, weil in den Beispielen nur Täter genannt werden.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Jeder zweite Mord bleibt unentdeckt

Peter, Sunday, 05.04.2015, 10:02 (vor 3320 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Peter, Sunday, 05.04.2015, 10:20

Nach offizieller Statistik werden in Deutschland 92 Prozent aller Morde aufgeklärt.

Oha, böses Thema. Ist aber so. Man könnte auch sagen, dass die Hexenjäger zu 100% Hexen verbrennt hatten, weil sie das Geständnis oder den Beweis dafür immer fanden.
Man weiß nicht, wieviel Morde sie nachgehen und wie sie die Morde klären. Keinen Bock auf den Fall, dann wird es als Selbstmord oder als Unfall deklariert. Fertig. Ist doch egal ob der Täter unschuldig ist, behaupten sowieso alle, Hauptsache wir können den Fall als beendet sehen. Das, was diese Statistik in Frage stellen könnte, wird bei den Kriminalbeamten vermieden wie die Pest. Sie machen nämlich wie die Hexenjäger keine Fehler.

Ähnlich böse sind die Statistiken in der Medizin. Wenn nicht sogar noch böser. Für Heilungsprozesse benötigt man Hygiene, gutes (Raum)klima und gute Ernährung. Dann geht die Heilung fast von selbst, was der Arzt immer als Erfolg für sich verbuchen kann. Dabei funktioniert praktisch keine Heilung ohne den Heilungsprozess des Körpers. Sie können ihn nur unterstützen. Streng betrachtet kann man nur in der Chirurgie nachweisen, wo ihr Eingriff notwendig war und wo nicht. Dabei gelten die nicht ohne Grund als die Metzger der Medizin, da sie immer gerne schneiden wollen, selbst da wo es hätte nicht sein müssen. Sie verschweigen gerne, dass der Eingriff schlimmeren Folgen hat als das Ding, was sie rausschneiden wollen. Z.B. die Rentnerkrankheit Dupuytrensche Kontraktur. Chirurgische Eingriffe vernarben die Hand. Heilung nicht gegeben. Die Knoten kommen wieder. Zusätzlich hat der Patient nun die Vernarbungen der Operation. Verschlimmverbessert.

Das erste ist darin böse, dass das Heilungsverfahren des Arztes den Heilungsprozess verlängert hatte ohne dass es jemand beweisen oder nachvollziehen kann. Die meiste Rezepturen narkotisieren den Schmerz, wodurch der Patient eine Besserung natürlich wahrnimmt. Thema Bekämpfung von Symptomen. Sprich, es sagt nichts über das Heilverfahren an sich aus. Am Ende ist die Heilung da, trotz der zusätzlichen Belastung des Körpers, wodurch jeder von einem Erfolg des Heilungsverfahrens ausgeht.
Natürlich profitieren viele selbsternannten Heilers vom Selbstheilungsprozess des Körpers noch mehr als die Ärzte.

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