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Was "Emma" geflissentlich über Doris Lessing verschweigt (Manipulation)

WWW, Monday, 03.08.2015, 13:28 (vor 3160 Tagen)
bearbeitet von WWW, Monday, 03.08.2015, 13:45

Lessing macht den Männern Mut

Die Schriftstellerin Doris Lessing beklagt die «Abwertung» von Männern beklagt. Die 81-Jährige fordert die Männer auf, sich gegen ihre «sinnlose Erniedrigung» zu wehren.

[TA/sda] - «Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird», sagte die Autorin in einem Bericht der englischen Tageszeitung «The Guardian» vom Dienstag anlässlich einer Literaturdiskussion in Edinburgh.

Lessing, die vor allem mit ihren Büchern «The Grass is Singing» und «Das goldene Notizbuch» zu einer literarischen Heldin des Feminismus wurde, sagte: «Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten.» Und weiter: «Die dümmsten, ungebildetsten und scheusslichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun.»

Die im heutigen Simbabwe aufgewachsene Autorin, die mit dem Buch «Afrikanische Tragödie» zu Weltruhm kam und immer wieder als Kandidatin für den Literaturnobelpreis genannt wird, beklagte eine «denkfaule und heimtückische Kultur», die sich des Feminismus bemächtigt habe und darauf hinauslaufe, «auf Männer einzudreschen».

Sie berichtete über einen Besuch in einer Schule, in der die Lehrerin Beifall heischend erklärt habe, Kriege seien auf die angeborene Gewalttätigkeit von Männern zurückzuführen. «Da sassen die kleinen Mädchen fett, selbstgefällig und eingebildet, während die kleinen Jungs zusammengesunken waren, sich für ihre Existenz entschuldigten und dachten, dass das so ihr ganzes Leben lang weitergehen würde. Das passiert überall in den Schulen und niemand sagt ein Wort.»

Die Schriftstellerin klagte, ein Teil der «grossen Energie» des Feminismus sei «in heisser Luft und schönen Worten verloren gegangen», während man sich doch darauf hätte konzentrieren sollen, Gesetze zu ändern. «Wir haben jetzt die Bezahlung bekommen. Aber die wirkliche Gleichheit gibt es erst, wenn die Sorge für die Kinder geregelt ist. Und das ist noch nicht geschehen, jedenfalls nicht für jene, die es wirklich brauchen», sagte Lessing.

Sie kündigte an, sie werde keinen dritten Band ihrer Autobiografie schreiben, denn sie wolle «nicht so viele grosse und bedeutende Leute» dadurch verletzen, dass ich sie an ihre «Dummheiten» erinnere. «Ehrlich gesagt: Es kümmert mich nicht mehr», sagte sie.

14. 08. 2001

http://www.vaeter-aktuell.de/feminismus/Lessing_20010814.htm
[Anm.: auf der Seite werden viele zusätzliche Quellen genannt]

Eine führende Feministin kritisiert den Feminismus


15.08.2001 14:01 Uhr Shortnews.de

Berühmte Feministin empfiehlt: "Männer wehrt Euch" gegen doofe Frauen

Die Schriftstellerin Doris Lessing (81) wurde mit ihrem Werk 'Das goldene Notizbuch' zu einer feministischen Vorreiterin in der Literatur.
Doch nun macht sie den Männern Mut, sie sollen sich wehren. Sie ist darüber schockiert, dass die Männer heute so widerspruchslos 'sinnlose Erniedrigungen' hinnehmen und sich ständig 'abwerten' lassen.
Selbst die 'dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer' niedermachen, ohne dass irgendjemand was dagegen tut.

Sie hält diese Emanzen-Kultur für 'denkfaul und heimtückisch

Wenn Sie mehr darüber lesen wollen = hier klicken

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=286744&newsid=4&rubrik1=Brennpunkte&rubrik2=Alles&rubrik3=Alles&sort=3&start=1&sparte=4

RP-Online: Feminismus heißt nicht, auf Männer einzudreschen

Doris Lessing: Männer wehrt Euch!
London (rpo). Die Schriftstellerin Doris Lessing fordert die Männer auf sich gegen ihre "sinnlose Erniedrigung" zu wehren.
"Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur
geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird", sagte 81-jährige Autorin in einem Bericht des "The Guardian".

Wenn Sie mehr darüber lesen wollen = hier klicken

http://www.rp-online.de/news/kultur/2001-0814/lessing.html

STERN 14/08/2001 11:33:56 Doris Lessing will Männer aufrütteln

Wenn Sie mehr darüber lesen wollen = hier klicken

http://www.stern.de/kultur/literatur/artikel.php4?id=35542

Bluewin 14.08.2001 Lessing macht den Männern Mut

Wenn Sie mehr darüber lesen wollen = hier klicken

http://www.news.bluewin.ch/article/0,1001,171735,00.html

Hamburger Abendblatt 15.08.2001 Doris Lessing: Wehrt euch, Männer!

Wenn Sie mehr darüber lesen wollen = hier klicken

http://www.abendblatt.de/bin/ha/set_frame/set_frame.cgi?seiten_url=/contents/ha/news/feuilleton/html/150801/0815EX19.HTM

Berlin, der Tagesspiegel-Online 15.08.01 Feminismus-Kritik

Doris Lessing: Männer sind besser als ihr Ruf

Wenn Sie mehr darüber lesen wollen = hier klicken

http://195.170.124.152/archiv/2001/08/14/ak-ku-662910.html
Entnommen aus: http://schlanert.heimat.eu/weiberwahnsinn/lessing1.htm

+++++++++++++++++

Wie wohl nun ausreichend :-D dargelegt, wurde viel darüber berichtet.
An der "Emma" ist es aber diese Berichterstattung vorbeigegangen.
Warum nur ?
Weder gibt es bei "Emma" eine Doris Lessing, die den Feminismus kritisiert, noch eine Doris Lessing, die sich an Männer wendet.
Ich habe alle vier Google-Treffer dahingehend untersucht, wobei "Doris Lessing: Kinder der Gewalt" zweimal, also doppelt, vorkommt.
Korrektur: "Doris Lessing: Kinder der Gewalt" kommt dreimal vor.
+++++++++++++++++

Doris Lessing: Kinder der Gewalt | EMMA
www.emma.de/artikel/doris-lessing-kinder-der-gewalt-264362
"Sie ist in der Lage, das Weltgeschehen ohne große Kunstgriffe transparent zu machen", schrieb die Berliner Schriftstellerin Jeanette Lander über Doris Lessing ...
Doris Lessing: Späte Ehre für Lessing | EMMA
www.emma.de/artikel/doris-lessing-spaete-ehre-fuer-lessing-263934
01.11.2007 - Mit fast 20 Jahren Verspätung erschien 1978 in Deutschland Doris Lessings bedeutendstes Werk "Das Goldene Notizbuch". Und eigentlich ...
Lessing, Doris | EMMA
www.emma.de/fmt-persons/lessing-doris
"Sie ist in der Lage, das Weltgeschehen ohne große Kunstgriffe transparent zu machen", schrieb die Berliner Schriftstellerin Jeanette Lander über Doris Lessing ...
EMMA Ausgabe April 1983 | EMMA
www.emma.de/ausgabe/emma-ausgabe-april-1983-274298
"Sie ist in der Lage, das Weltgeschehen ohne große Kunstgriffe transparent zu machen", schrieb die Berliner Schriftstellerin Jeanette Lander über Doris Lessing ..

Nachruf Doris Lessing

WWW, Monday, 03.08.2015, 13:58 (vor 3160 Tagen) @ WWW

Nachruf Doris Lessing - Übersicht

Daraus ausgewählt:

Zum Tod von Doris Lessing"Eine Frau voller Güte"

Am vergangenen Sonntag verstarb die Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing. Ihr Neffe, der Fraktionsvorsitzende der Linken, Gregor Gysi, erinnert sich an seine Tante. von Gregor Gysi

http://www.zeit.de/2013/48/nachruf-doris-lessing

Feministin wider Willen: Vom Feminismus geläutert, schreibend für Gerechtigkeit

WWW, Monday, 03.08.2015, 15:06 (vor 3160 Tagen) @ WWW

Nicht alle Werke der Nobelpreisträgerin Doris Lessing kamen bei der Kritik gut an: Für ihre engagierten Interviews bekam sie manchmal mehr Beifall als fürs Schreiben.
[...]
Den Durchbruch zu internationalem Ruhm schaffte sie 1962 mit ihrem Roman "The Golden Notebook" (dt. 1978, Das goldene Notizbuch), das zu einem Kultbuch der Frauenbewegung wurde, obwohl Lessing sich nie als Feministin verstand.

Auszug aus:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/portrait-doris-lessing-feministin-wider-willen-1.796825

Noch deutlicher:

Andererseits war der Jubel gerade über die Preisvergabe an eine dezidiert linke und dezidiert feministische Autorin auch unrichtig. Wie vom Kommunismus, so distanzierte sie sich auch zunehmend vom Feminismus. 1982 hatte sie sich vom Feminismus in einem Interview mit der "New York Times" abgewandt: "Die Feministinnen verlangen von mir einen religiösen Akt (...). Sie wollen, dass ich Zeugnis ablege. Am liebsten möchten sie, dass ich sage: ‚Ich stehe auf eurer Seite, Schwestern, in eurem Kampf für den goldenen Tag, an dem all die brutalen Männer verschwunden sind.‘"

2001 präzisierte sie im "Guardian": "Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer diese Frauen sind, die fortwährend Männer herabwürdigen. Die dümmste, ungebildetste und widerlichste Frau kann den nettesten, liebenswürdigsten und intelligentesten Mann herabwürdigen und niemand protestiert."

http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/literatur/autoren/588008_Vom-Feminismus-gelaeutert-schreibend-fuer-Gerechtigkeit.html

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