Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Anlagetipps (Frauen)

WWW, Thursday, 08.10.2015, 19:09 (vor 3141 Tagen)

Und:


Frauen denken anders

Frauenbank: "Banken nehmen Frauen nicht ernst"

http://www.stern.de/wirtschaft/job/frauenbank--banken-nehmen-frauen-nicht-ernst--3342132.html

pffff ja, lol

Diogenes, Thursday, 08.10.2015, 21:20 (vor 3141 Tagen) @ WWW

Öhm Banken:
Sie beraten sie schlechter als Männer und gehen nicht auf ihre Bedürfnisse ein.

Was? Eine Bank die berät und nur auf männliche Bedürfnisse eingeht? s_traenenlachen Ich wusste noch nicht, dass es so etwas überhaupt gibt. Ich dachte immer, die wollen mich verkohlen, ähm meine Kohlen.

Weiter geht es:

Vor allem mangelt es der neuen Bank an Geld
und
"Jetzt fehlen uns nur noch die Großaktionäre."
daher
Natürlich dürfen auch Männer zu uns kommen
s_erschrecken

Es wird erklärt, wie sich Andersartigkeit der Frauen ausdrückt und zwar so:
Frauen dächten anders - nicht so sehr an die Rendite, sondern an Sicherheit

Pfff, die Männer! Elende Zocker sind sie. ;-) Nur ich selbst bin kein Zocker, sondern Barbar :-D

Nun ja, wie soll man den Rendite erwirtschaften, wenn man(n) in Folgendes investieren soll:
"Wir fangen an mit Kreditvermittlung und Anlage-Beratung", sagt Huber. Schwerpunkt sollen so genannte Mikro-Kredite bis zu 15.000 Euro sein.

Wahrscheinlich sind diese Mikrokredite weniger zur Unternehmungsgründung gedacht, als vielmehr zum Konsum. Der von ihr ebenfalls gegründete Frauencomputerkurs hat wahrscheinlich auch nicht Logik zum Inhalt, sondern Beschwerden darüber, warum die Software so umständlich zu erklicken ist. s_floeten (


Ein Danke für Kalkofe. Das erinnert mich an viele gepostete Kommentare diverser "sozialer Krieger" im Netz. :-D

Tolle Bankster.innen

Henry @, Friday, 09.10.2015, 08:11 (vor 3141 Tagen) @ Diogenes
bearbeitet von Henry, Friday, 09.10.2015, 08:35

Es wird erklärt, wie sich Andersartigkeit der Frauen ausdrückt und zwar so:
Frauen dächten anders - nicht so sehr an die Rendite, sondern an Sicherheit

Auf ihrer Homepage lassen sie doch die Katze aus dem Sack:

Wir wünschen uns das weibliche Finanzvergnügen.

s_happy

Damit haben sie schon den Grundstein zum Bankrott gelegt!

s_traenenlachen

Und natürlich berufen sie sich auch auf die längst widerlegten Standard-Lügen der FemNazis:

In Deutschland verdient eine Frau ca. 22% weniger Gehalt als ein Mann auf der gleichen Position.

s_frech

Und den Rückzieher haben sie auch schon gemacht:

Der Aufbau einer Frauenbank hat für uns nicht mehr die höchste Priorität. Wir arbeiten als unabhängiges Finanzdienstleistungsunternehmen mit großer Freude und haben fast alle Möglichkeiten - bis auf die Kreditvergabe und die Vergabe von Girokonten, um Frauen gut zu beraten, ihre Geldpläne umzusetzen und effektiv zu betreuen.

Nachdem sie seit nunmehr 13 Jahren keine Bankgründung hingekriegt haben:

2002 wurde die Frauenvermögensverwaltung AG gegründet mit dem Ziel der Gründung einer Frauenbank.

Mittlerweile haben diese grandiosen Bankster.innen aber den Dreh gefunden, wie sie an Geld kommen:

FrauenVermögen geht stiften - Seien Sie dabei!

Die Errichtung der FrauenVermögen Stiftung als Treuhandstiftung erfolgte im Frühjahr 2011.

Das Grundkapital bestehend aus Stiftungsstock und den ersten Zustiftungen beträgt derzeit ca. 50.000 Euro. Das Stiftungsvermögen ist dauerhaft zu erhalten und kann damit auch nicht mehr an die zustiftenden Personen zurückfließen.

Die Erträge aus der Anlage des Stiftungskapitals (also der steuerfreie Gewinn) abzüglich Aufwandskosten werden dem Stiftungszweck voll und ganz zufließen. Es ist für uns selbstverständlich, dass die Aufwandskosten so gering wie möglich gehalten werden und FrauenVermögen die Verwaltung der Stiftungsgelder unentgeltlich übernimmt.

Also los Leute, ihr seid alle eingeladen, damit euer Geld stiften geht.

s_happy s_happy s_happy s_happy s_happy

Schließllich gibt es für die Idiot.innen Anleger.innen dann auch leckere Häppchen:

[image]

[image]

Nur mal so zum Vergleich ...

Varano, Città del Monte, Friday, 09.10.2015, 09:20 (vor 3141 Tagen) @ Henry

Gentili Signori,

Nachdem sie seit nunmehr 13 Jahren keine Bankgründung hingekriegt haben:
2002 wurde die Frauenvermögensverwaltung AG gegründet mit dem Ziel der Gründung einer Frauenbank.

Nur mal so zum Vergleich - wie sieht das eigentlich aus, wenn ein Mann ein durchaus ähnliches Projekt in die Hand nimmt, d.h. wenn er sich vornimmt, eine Bank zu gründen, bei der es nicht nur ums Geldverdienen geht, sondern bei der es auch ein "höheres" Ziel gibt?

Betrachten wir also mal die Umweltbank, und ihren Gründer Horst P. Popp. Man muss die Ökospinner ja nicht unbedingt mögen, aber die Aufgabe war im Großen und Ganzen durchaus vergleichbar mit dem, was sich diese Astrid Hastreiter von der Frauenvermögensverwaltung mit ihrem Projekt "Frauenbank" vorgenommen hatte: Dem Horst ging's um die Förderung von Ökoprojekten, der Astrid ging's um die Förderung von Frauenprojekten.

Aber der Unterschied ist: Der Popp war von 1984 bis 1992 bei "normalen" Genossenschaftsbanken unterwegs und wechselte dann für kurze Zeit zur Ökobank; man darf also annehmen, dass er sich erst ungefähr ab dem Jahr 1992 ernsthaft mit der Gründung einer eigenen Bank beschäftigt hat. Die Gründung der Umweltbank hat er dann 1994 durchgezogen, die Vollbanklizenz wurde 1997 erteilt, der erfolgreiche Börsengang war dann 2001.

Also von Null auf Hundert in weniger als zehn Jahren, und die weitere Entwicklung bis heute ist beachtlich. Die Frauenbank hingegen ist offenbar auch dreizehn Jahre nach Start des Projekts nur wenig mehr als ein bezahltes Kaffeekränzchen, wo die Kundin halt mit der Gründerin (und nach wie vor Alleininhaberin?!?) dieser AG über Gelddinge schwätzen darf ...

Cordiali saluti,

Marc' Antonio Varano

P.S. es sei nur am Rande erwähnt, dass bereits vor hundert Jahren eine Frauenbank krachend gescheitert ist.

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