Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Meinungsstraftaten wiegen schwerer als sexuelle Folter (Recht)

Christine ⌂ @, Friday, 04.11.2016, 18:55 (vor 2740 Tagen)

[..]Der grüne Justizsenator von Bremen möchte die Beteiligung an Haßsprache (Hate speech) im Internet mit der „bandenmäßigen Begehung von Straftaten im realen Leben“ gleichstellen. Gerade wurde die 87jährige Ursula Haverbeck, eine notorische Holocaust-Leugnerin, zu elf Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, weil sie nicht aufhört, ihre Behauptungen öffentlich vorzutragen.

Es ist bemerkenswert, daß virtuelle und Meinungsstraftaten, die sich durch ihren evidenten Unsinn selbst widerlegen, für schwerer befunden werden als zertretene Hirnschalen und sexuelle Folter. Folgerichtig ist es allemal, und alles hängt dabei mit allem zusammen. Die zivilreligiösen Gesinnungswächter triefen vor einer Hypermoral, aus der sie ihre ideologische Argumentation für den Vollzug des großen Umbaus ableiten.[..]

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/der-verpfaendete-rechtsfrieden/

Irgendwie erinnert mich das Beschriebene an die ehemalige Sowjetunion, wo politische Häftlinge schlimmer bestraft wurden als Gewaltverbrecher. Stalin läßt grüßen. Zwar haben wir noch keinen Gulag, aber wenn das so weiter geht, wird auch so etwas vermutlich bald kommen.

In dem Beitrag wird außerdem gemutmaßt, das wahrscheinlich nicht nur Polizisten Angst vor bestimmten Gegenden in Deutschland haben, also sogenannte No-Go-Areas, sondern infolgedessen auch Richter, die z.B. brutale Vergewaltiger wie in Hamburg, aus Angst mit Bewährungsstrafen belegen. Auch wird an den seltsamen Tod von Kerstin Heisig erinnert, die sich ja für härtere Strafen, gerade für Jugendliche ausgesprochen hatte.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Gleiches Thema auf ARD-Text: Ermittlungen gegen Zuckerberg.

Urknall, Friday, 04.11.2016, 21:06 (vor 2740 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Urknall, Friday, 04.11.2016, 21:42

Diese wiederum verweisen auf "Spiegel" als Quelle.
Warum denn nun Zuckerberg &Co. nicht gg. "Hass-Botschaften, -kommentaren" zensieren:

tagesschau: Nachrichten (ARD-Text S.112)

Ermittlungen gegen Zuckerberg

Die Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen Facebook-Chef Zuckerberg und andere Manager des Internet-Konzerns.Zu Einzelheiten würden keine Angaben gemacht, sagte ein Sprecher der Behörde Auslöser sei eine Anzeige.Der "Spiegel" berichtete, es gehe um den Vorwurf der Volksverhetzung. Der Würzburger Anwalt Chan-jo Jun beschuldige die Manager, Mordaufrufe, Gewaltandrohungen, Holocaustleugnung und andere Delikte zu dulden. Hass-Botschaften wurden nach Hinweisen zunächst nicht gelöscht.
Leichtes Steuerplus erwartet >>

s_kotzsmiley

Gruss

PS:Laut seiner Homepage stellte der Anwalt Chan-Jo Jun bereits im Oktober 2015 Strafanzeige gg. Zuckerberg.
Weiter war dieser ein Jahr lang als Unternehmensberater bei McKinsey Frankfurt.2002-2007 dann als Freiberufler in
Strategiefragen des öffentlichen Sectors, beratend für diese Company tätig.

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