Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Polen hält nichts von Gleichberechtigung (Recht)

Christine ⌂ @, Saturday, 19.11.2016, 09:54 (vor 2713 Tagen)

Zumindest ist das bei der Rente so. Die Vorgängerregierung hatte anscheinend, analog zu Deutschland, eine stufenweise Anhebung des Rentenalters beschlossen. Die jetzige Regierung hat das rückgängig gemacht. Nun sollen in Zukunft Frauen wieder ab 60 und Männer ab 65 Jahren in Rente gehen dürfen.

Renteneintrittsalter gesenkt
Regierung schickt Polen früher in Rente
 
[..]Das polnische Parlament hat mit 262 zu 149 Stimmen beschlossen, das gesetzliche Renteneintrittsalter zu senken. Frauen sollen demnach künftig mit 60 Jahren in den Ruhestand gehen können, Männer mit 65. Die Abgeordneten machten damit eine Regelung aus dem Jahr 2012 rückgängig, die vorsah, das Renteneintrittsalter für Frauen und Männer schrittweise auf 67 Jahre anzuheben.
 
"Wir haben unser Wort gehalten", sagte Ministerpräsidentin Beata Szydlo. Ihre Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) hatte die Senkung im Wahlkampf versprochen. "Wir gehen die Probleme der normalen Polen an und nicht die der Eliten", sagte Szydlo.[..]

Ob die "normalen" polnischen Männer das witzig finden werden, dass sie länger als Frauen arbeiten müssen?

https://www.tagesschau.de/ausland/polen-senkung-renteneintrittsalter-101.html

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Österreichische Männer bei der Rente ebenfalls diskriminiert

Christine ⌂ @, Saturday, 19.11.2016, 11:08 (vor 2713 Tagen) @ Christine

Diskriminierung: Bank muss Mann wie eine Frau behandeln
 
Weil er weniger Betriebspension bekam, klagte ein Mann und bekam vor Gericht recht.
 
Wien. Dass der Bankenkollektivvertrag Männer und Frauen unterschiedlich behandelt, ist laut einem Urteil des Landesgerichts St. Pölten rechtswidrig. Hintergrund ist eine Regelung bei den Betriebspensionen. Ein 1951 geborener Mann war als Besitzstandpensionist eingestuft worden, während Frauen in seinem Alter als Übergangspensionistinnen mit höheren Bezügen eingestuft werden.[..]
 
Der Mann machte hingegen geltend, dass er um eine zehn Jahre längere Dienstzeit als Frauen benötigen würde, um auf dieselbe Summe bei der Betriebspension zu kommen. So verlangt der Kollektivvertrag von Männern ein um fünf Jahre früheres Eintrittsdatum als für Frauen, um dieselbe Summe zu ergeben, gleichzeitig liege das gesetzliche Pensionsalter für Frauen aber fünf Jahre unter dem der Männer. Da Frauen im Schnitt 1,4 Kinder zur Welt brächten, Männer aber Präsenzdienst leisten müssten, sei eine derart starke Differenzierung nicht gerecht.[..]

http://diepresse.com/home/recht/rechtallgemein/5117484/Diskriminierung_Bank-muss-Mann-wie-eine-Frau-behandeln

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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