Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Pack-Sigi wird nun doch nicht SPD-Kanzlerkandidat (Politik)

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 24.01.2017, 17:32 (vor 2655 Tagen)

Stattdessen tritt "Asylantengold"-Schulz an. Haben sie gerade in den Fernsehnachrichten gebracht.

Gruß, Kurti

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Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

Schnapsnasen-Schulz führt die SPD zielstrebig über die 5%-Hürde! wow!

Wolfgang Anger, Tuesday, 24.01.2017, 17:48 (vor 2655 Tagen) @ Kurti

[image]

Unser Buchhändler war die letzten Acht Wochen von der Bildfläche verschwunden!

Micha, Obb., Tuesday, 24.01.2017, 17:56 (vor 2655 Tagen) @ Wolfgang Anger

Da wurde die Braut hübsch gemacht! So lange dauert in etwa ein Intensiv-Trockendock mit Frischzellen-Kur! :-D

lG
M

Herrlich: SPD läutet das Projekt Minus Achtzehn ein ...

Emannzer, Tuesday, 24.01.2017, 23:02 (vor 2654 Tagen) @ Kurti

Euro-Schopper Schulz, was für ein Kandidat - und welches Charisma hinter der fliehenden Stirn einer Gesichtsteppichfliese:

"Martin Schulz ist ein deutscher Erfinder. Er wurde kurz vor Weihnachten in Hehlrath geboren - einem Ort, dem die Band ACDC den Song „Highway to Hell“ widmete. Er hält das Patent für eine der urdeutschesten Erfindungen: Die lindgrünrote Teppichfliese.

Da sich von den Tantiemen ab Anfang der 1970er Jahre nicht mehr leben ließ, schmiss er, trotz seines zweistelligen Notendurchschnitts, sein Abitur und endete in der mittleren Reife des „Heilig-Geist-Gymnasium“. Anschließend begann er eine Lehre als Buchhändler, die er mit dem Verkauf von Teppichen und Fliesen finanzieren wollte.

Während dieser Zeit folgte er der Tradition seiner Vorfahren und ging zu abendlichen Besuchen in der ortsansässigen Kneipe. Dort kamer sozusagen im Auffanglager der SPD an und bewarb sich um das Amt des Bürgermeisters des gleichnamigen Ortes.

Damit begann eine Zeit des Niedergangs für ganz Würselen. Noch heute freuen sich alle über die Schulden, die Bürgermeister M. Schulz dem 38.000 Einwohner zählendem Dorf mit seinem „Spaßbad Aquana“ hinterlassen hat. Bei 33,- Euro schien der Eintrittspreis nicht unbedingt optimal, um die Investitionen zu refinanzieren. Bösen Zungen zufolge soll Schulz die recht komplexe Finanzierung auf einem Bierdeckel um 03:24 morgens ausgerechnet haben."

Weiter hier: Stupipedia - Martin Schulz

Und ich weiß sogar, wer es geschrieben hat (wurde aber modifiziert), ist er doch ein ein ähnlicher Sympathieträger wie Ralf Stegner (SPD), Tauber (CDU), Simone Peters (Grüne), der Dicke Iggy etc.pp. ;-)

Martin Schulz so beliebt wie Angela Merkel

Christine ⌂ @, Wednesday, 25.01.2017, 09:56 (vor 2654 Tagen) @ Emannzer

Das las ich im Dezember 2016, der ARD Deutschland Trend habe das heraus gefunden. s_happy

Apropos Projekt minus 18 Prozent: dieser Tage hiess es, die AfD habe aufgeholt und liege bei 14,5 % und da wir wissen, dass die AfD in den Umfragen prozentual immer niedriger liegt, als letztendlich gewählt wird, werden wohl die SPD und die AfD ungefähr gleichauf liegen. Da liegt die Frage nahe, wer das Rennen macht.

Als ich Deinen Kommentar las, emannzer, da habe ich direkt an einen Artikel von Hendryk M Broder gedacht.

Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“
 
[..]Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, ist ein fröhlicher Rheinländer, mit dem man jede Woche Weiberfastnacht feiern möchte. In seinem vorigen Leben war er Bürgermeister der Gemeinde Würselen bei Aachen und in dieser Eigenschaft, so lesen wir es bei Wikipedia, „insbesondere für den Bau des Spaßbades Aquana verantwortlich“; angesichts der Haushaltslage der Stadt werde diese Entscheidung inzwischen „kritisch gesehen“. Soll heißen: Das Spaßbad liegt der Gemeinde schwer auf der Tasche. Aber damit hatte sich Schulz für eine wichtige Aufgabe in der EU qualifiziert. In seinem Kabinett beschäftigt er einen Bürochef, einen stellvertretenden Bürochef, eine Anzahl von Assistenten und Beratern; dazu Berater der Assistenten und Assistenten der Berater, vier Pressesprecher, einen Spokesman, einen Redenschreiber, einen Terminverwalter, einen Büroboten, einen Kammerdiener und einen Fahrer. Alles in allem 38 Mitarbeiter, die mit ihm zwischen Brüssel und Strasbourg hin- und her fahren. Der veritable Hofstaat eines Eurokraten.
 
Wie es der Genosse Zufall will, haben Hamed Abdel-Samad und ich Martin Schulz vor kurzem besucht, um ihn für eine Folge unserer Europa-Safari zu interviewen. Dabei sagte er uns u.a. auch folgenden Satz: „Wäre die EU ein Staat und würde einen Antrag zum Beitritt in die Europäische Union stellen, dann würde der Antrag abgelehnt. Mangels demokratischer Substanz.“[..]

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/16/hendryk-broder-wir-erleben-die-letzten-tage-europas/

Da ist doch klar, dass ein Martin Schulz es nicht unter einer Kanzlerkandidatur macht. Alles andere wäre vermutlich unter seiner "Würde". Nachfolgend noch ein netter Schachzug von Schulz.

EU-Parlament: Martin Schulz löst Fraktion der Euro-Skeptiker auf
 
Die Fraktion der Euroskeptiker im EU-Parlament wird überraschend aufgelöst. Eine lettische Abgeordnete hat nach einem Treffen mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz ihren Austritt aus der Fraktion erklärt. Schulz bestreitet, dass er die Abgeordnete zu dem Schritt bewogen habe. Mit der Aberkennung des Fraktionsstatus verlieren die Euro-Skeptiker 4 Millionen Euro an Förderung und erhält deutlich weniger Redezeit.[..]

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/16/eu-parlament-martin-schulz-loest-fraktion-der-euro-skeptiker-auf/

Aus dem Bericht von Hugo Müller-Vogg, den ich soeben in einem anderen Beitrag verlinkt habe, schreibt dieser über Martin Schulz:

[..]Fünftens: Martin Schulz hat nichts zu verlieren.
Es war seit Monaten klar: Martin Schulz wollte nicht einfacher Abgeordneter des Europäischen Parlaments werden. Deshalb war er gewillt, das von ihm selbst unterzeichnete Abkommen zu brechen, wonach den Konservativen jetzt das Präsidentenamt zusteht. Weil das nicht klappte, machte er keinen Hehl daraus, dass er sich alles zutraut: Außenminister, SPD-Vorsitzender, Kanzlerkandidat. Jetzt darf er als SPD-Chef die Kanzlerin herausfordern. Geht es schief, kann er darauf verweisen, dass er die Partei bei 21 Prozent übernommen habe. Geht es gut, ist er ein Held.[..]

http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/mueller-vogg-gegen-den-strom/gabriel-angst-vor-der-niederlage/

Und dann war da ja noch das unselige Geschacher um das Amt des EU-Parlamentspräsidenten. Es gibt anscheinend eine Vereinbarung für ein Rotationsprinzip des genannten Amtes. Martin Schulz hätte das Amt schon lange nicht mehr ausüben dürfen. Aber nach der Europawahl ist man einen Kompromiss eingegangen: Junker wurde als Kommissionspräsident gewählt, im Gegenzug wählte man Martin Schulz für weitere 2,5 Jahre. Eigentlich wollte Schulz ja weiter Parlamentspräsident bleiben bzw. wieder gewählt werden, aber da haben die Abgeordneten der EU nicht mehr mit gemacht, man war der Personalie Schulz überdrüssig. Führende Mainstreammedien schrieben sogar, Juncker habe die Wahl Schulz mit seinem eigenen "Schicksal" verbunden. Sollte Schulz nicht mehr gewählt werden, würde Juncker zurück treten. Was wir von Junckers Aussagen halten dürfen, ist ja bestens bekannt.

EU-Kommission und Parlament
Juncker koppelt sein Schicksal an Schulz
 
Im Machtkampf um Brüsseler Spitzenposten soll EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sein Bleiben im Amt davon abhängig machen, dass EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) sein Amt behalten darf.[..]

http://www.rp-online.de/politik/ausland/jean-claude-juncker-koppelt-sein-schicksal-an-martin-schulz-aid-1.6405162

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Gabriel: Angst vor der Niederlage

Christine ⌂ @, Wednesday, 25.01.2017, 07:42 (vor 2654 Tagen) @ Kurti

Auf Tichys Einblick hat Hugo Müller-Vogg einen kurzweiligen Beitrag zum Thema hinterlassen.

Dem SPD-Vorsitzenden ist sein Bild in den Medien wichtiger als die Einbeziehung seiner Mitstreiter und seine Partei, der neue Kanzlerkandidat vermittelt das Zerrbild eines Politikers: Hauptsache ein Amt, egal welches.
 
Kaum hatte Sigmar Gabriel bekanntgegeben, dass er weder Parteivorsitzender bleiben, noch Kanzlerkandidat werden will, überschlägt man sich bei den Sozialdemokraten mit Lobeshymnen auf den Scheidenden: Er habe die Partei 2009 in desolatem Zustand übernommen und saniert, in der Großen Koalition die CDU/CSU vor sich hergetrieben, Herzensanliegen der Genossen wie Mindestlohn und Rente mit 63 durchgeboxt, als Wirtschaftsminister Zeichen gesetzt (Ceta, Edeka) und Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsidenten durchgesetzt. Nur die Umfragewerte sind immer weiter nach unten gegangen. Das kennt man vom Fußball: Die Mannschaft spielt und kämpft hervorragend – nur verliert sie dauernd. In der Tat: Die SPD hat eine Personalfrage beantwortet, aber nicht ihre Probleme gelöst.[..]

http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/mueller-vogg-gegen-den-strom/gabriel-angst-vor-der-niederlage/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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