Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ex-Bundeswehrsoldat: «Damals war (fast) alles besser!» (Politik)

Christine ⌂ @, Saturday, 21.04.2018, 21:05 (vor 2168 Tagen)

Damals war uns noch gemein, dass wir unser Vaterland noch liebten
 
Guten Tag,
 
nach reiflicher Überlegung habe ich mich überreden lassen, doch etwas hier zu schreiben. Gewisse Personen hier neigen dazu, sehr hartnäckig und stur zu sein, nerven betagte Jahrgänge wie mich, sodass man keine Ruhe hat. Und ich muss ehrlich gestehen, dass mir das Thema auch unter den Fingernägeln brannte. Zu den «Young Germans» gehöre ich mit fast 40 nicht mehr, habe aber schon meine Bürgerpflicht erfüllt, Kinder bekommen und meinem Land fast 10 Jahre lang erst als Wehrpflichtiger und dann als Offizier gedient, bevor mich mehr oder minder glückliche Umstände in die Freiheit des zivilen Lebens entließen. Der Bundeswehr blieb ich doch irgendwie verbunden – es ist eine Art Hassliebe zwischen ihr und mir, und ich komme nicht daran vorbei, mich zum Thema Wertefall und Tradition in der Truppe zu äußern. Denn anders als der Kern der Autoren hier scheine ich noch zu den Männern zu gehören, die das Privileg hatten, in den 90ern ihren Wehrdienst zu leisten, und dann kurz nach der Jahrtausendwende den Offizier zu machen. Und weil ich eben so alt bin, erlaube ich mir diesen einen Satz heute: «Damals war (fast) alles besser!»[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/04/21/damals-war-uns-noch-gemein-dass-wir-unser-vaterland-noch-liebten/

Mir hat das Erzählte gut gefallen. Man muss es trotzdem nicht mögen, denn wie so oft ist auch das Erzählte Geschmackssache.

Trotzdem hat mir gefallen, wie und was er z.B. über jene Männer geschrieben hat, deren Abstammung fremdländisch war, die aber integriert waren und sich als Deutsche fühlten. Ich vermute mal, dass Integration früher noch etwas anderes war, als das es heute dargestellt wird.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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