Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wolfgang Wenger ist tot (Allgemein)

Rudi, Deutschland, Tuesday, 12.02.2019, 15:18 (vor 1872 Tagen)

Wolfgang Wenger ist tot

PACK-TV (der Echte Rechte), Tuesday, 12.02.2019, 16:18 (vor 1872 Tagen) @ Rudi

RIP
Mein Mitempfinden hält sich jedoch in Grenzen.

Ein linker Männerrechtler

Egon, Tuesday, 12.02.2019, 17:56 (vor 1872 Tagen) @ Rudi

Ein linker Männerrechtler – das ist eine tragische Figur, ein Märtyrer, ein Mann auf verlorenem Posten. Wenn es um politische Gestaltungsmöglichkeiten geht, und nur darauf kommt es an, welche Gestaltungsmöglichkeiten hat dann ein Männerrechtler in Parteien, die vorgeben, linke Positionen zu vertreten, bei der Linken, einer feministischen Partei, der SPD, die die männliche Gesellschaft abschaffen will, den Grünen mit ihrem sexistischen Frauenstatut – alle drei ausdrücklich ausweislich ihres Parteiprogramms.

Das sind ja nicht einfach nur taktische Parteiprogrammpunkte. Sie korrespondieren vielmehr weitgehend mit der populistisch-femizentrischen Ausrichtung dieser Parteien, mit entsprechendem Niederschlag in den einschlägigen politischen Agenden.

Überhaupt tun Männer, die ihre parteipolitischen Vorlieben in die männerechtliche Bewegung reintragen, egal ob von rechts, links, oben, unten, der Sache keinen Gefallen. Das führt nur zu Spaltungen. Sie sollten bleiben was sie für richtig halten, Rechte, Linke, Liberale, Alternative – und ihre männerrechtlichen Positionen aktiv in die Parteien ihrer Präferenz reintragen. Nur so wird ein Schuh draus!

Ein linker Männerrechtler

tutnichtszursache, Tuesday, 12.02.2019, 18:32 (vor 1872 Tagen) @ Egon

Wenn es um politische Gestaltungsmöglichkeiten geht, und nur darauf kommt es an, welche Gestaltungsmöglichkeiten hat dann ein Männerrechtler in Parteien, die vorgeben, linke Positionen zu vertreten, bei der Linken, einer feministischen Partei, der SPD, die die männliche Gesellschaft abschaffen will, den Grünen mit ihrem sexistischen Frauenstatut – alle drei ausdrücklich ausweislich ihres Parteiprogramms.

Und wo siehst du da bei konservativen Parteien das Potential? Ein paar Stränge tiefer sieht man, wie weit Orban den Männern entgegen kommt, wenn es um Nachwuchs geht: Kein bischen! Den Feminismus, den die Linken etablierten, verteidigen nun auch die Konservativen. Irgendwie will doch auch ein Politiker rechts der Mitte sein Rohr noch verlegen. Und haben sie Weibsen in ihren Reihen, hiefen sie sogar Lesben an die höchsten Stellen. Mit Männerrechten oder konservativer Zielrichtung hat das auch nichts zu tun.

Wollen wir wirklich die bestehenden Verhältnisse zu unserem Gunsten verändern kommen wir um eine Revolution wohl nicht herum. Vielleicht hilft es, wenn wir heute schon Bücher schreiben, aus denen hervorgeht, daß sehr viele der heutigen Problem durch den Staatsfeminismus, der durch das Frauenwahlrecht installiert wurde, entstanden sind. Mit guter Argumentation sollte das möglich sein.

Das sind ja nicht einfach nur taktische Parteiprogrammpunkte. Sie korrespondieren vielmehr weitgehend mit der populistisch-femizentrischen Ausrichtung dieser Parteien, mit entsprechendem Niederschlag in den einschlägigen politischen Agenden.

Es braucht wohl auch immer ein wenig politik links der Mitte, damit die Politik auch mit dem gesellschaftlichen und technischen Fortschritt Schritt hält.

Ein linker Männerrechtler

Egon, Tuesday, 12.02.2019, 20:46 (vor 1872 Tagen) @ tutnichtszursache

Und wo siehst du da bei konservativen Parteien das Potential?

Ich habe nicht behauptet, dass dort den Männerrechtlern irgend etwas in den Schoß fällt.

Wollen wir wirklich die bestehenden Verhältnisse zu unserem Gunsten verändern kommen wir um eine Revolution wohl nicht herum.

Ein Rezept dafür habe ich ja schon angedeutet: Männerrechtliche Standpunkte in die jeweiligen Parteien reintragen, letztlich die Diskurshoheit dort wieder anzustreben. Dass das prinzipiell geht, haben Feministinnen bewiesen. Prinzipiell ...

Vielleicht hilft es, wenn wir heute schon Bücher schreiben, aus denen hervorgeht, daß sehr viele der heutigen Problem durch den Staatsfeminismus, der durch das Frauenwahlrecht installiert wurde, entstanden sind. Mit guter Argumentation sollte das möglich sein.

Wenn diese Bücher außerhalb männerrechtlicher Kreise Aufmerksamkeit erlangen - warum nicht.

Es braucht wohl auch immer ein wenig politik links der Mitte, damit die Politik auch mit dem gesellschaftlichen und technischen Fortschritt Schritt hält.

Das ist wohl eher ein übergeordnetes Problem. Solange es um Männerrechte geht, sollte es aureichen, wenn die Standpunkte der Männerrechtler an der richtigen Stelle Gehör finden - egal in welchem Lager!

Ein linker Männerrechtler

tutnichtszursache, Tuesday, 12.02.2019, 21:20 (vor 1872 Tagen) @ Egon

Wollen wir wirklich die bestehenden Verhältnisse zu unserem Gunsten verändern kommen wir um eine Revolution wohl nicht herum.


Ein Rezept dafür habe ich ja schon angedeutet: Männerrechtliche Standpunkte in die jeweiligen Parteien reintragen, letztlich die Diskurshoheit dort wieder anzustreben. Dass das prinzipiell geht, haben Feministinnen bewiesen. Prinzipiell ...

FeministInnen hatten auch mit keiner Gegenwehr zu rechner sondern eher mit Gelächter, wenn die feministische Forderung noch dazu von Frauen selbst kam. Die Gegenbewegung hat es hier heute schon um ein vielfaches schwerer. Ich glaube auch nicht, daß das über Parteien überhaupt zielführend ist. Es bedarf eben auch Menschen, die eine Partei wählen würden, wenn sie sich dem Staatsfeminismus entgegen stellt. Heute würde man dafür doch schon vom Verfassungsschutz überwacht werden, da das gegen Artikel 3 verstößt - wie die sicher meinen.

Vielleicht hilft es, wenn wir heute schon Bücher schreiben, aus denen hervorgeht, daß sehr viele der heutigen Problem durch den Staatsfeminismus, der durch das Frauenwahlrecht installiert wurde, entstanden sind. Mit guter Argumentation sollte das möglich sein.


Wenn diese Bücher außerhalb männerrechtlicher Kreise Aufmerksamkeit erlangen - warum nicht.

Das dürften auch keine männerrechtlichen Bücher sein. Die Thematik müßte in einen anderen Kontext verpackt werden, damit sie auch von einer größeren Zielgruppe wahr genommen werden. Das muß auch nicht primär ein Sachbuch sein, sondern kann auch ein Roman oder anderes sein. Man findet heute doch auch überall wo was anderes drauf steht auch Feminismus. Man muß doch nur mal ein Buch von Stephen King aufschlagen und findet auch dort Feminismus.

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Nur falls ihn ein paar Jüngere hier nicht kennen sollten

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 12.02.2019, 22:51 (vor 1872 Tagen) @ Rudi

Er schrieb im ersten Forum als "Odin" mit:

http://www.wgvdl.com/forum1/index.php?mode=search&search=Odin&x=0&y=0

Gruß, Kurti

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Nur falls ihn ein paar Jüngere hier nicht kennen sollten

PACK-TV (der Echte Rechte), Tuesday, 12.02.2019, 23:28 (vor 1872 Tagen) @ Kurti

Und wurde mal gegenüber einen in D sehr gut integrierten Europäer fremdenfeindlich ...(weil dieser Kanake nicht deutschfeindlich war). Leider wurde dieses Post gelöscht, aus welchen Gründen auch immer.

Nur falls ihn ein paar Jüngere hier nicht kennen sollten

roser parks ⌂ @, Wednesday, 13.02.2019, 09:01 (vor 1871 Tagen) @ Kurti

Er schrieb im ersten Forum als "Odin" mit:

Die Namenwahl passte nicht in mein mainstreamgerechtes links-rechts Schema.

Odin statt Jesus
Ein Gemisch aus völkischen und heidnischen Traditionen gehört - verbunden mit einem Germanen-Kult - zum selbsterklärten Erbe und zum Selbstbild heutiger Rechtsextremer. Sie greifen dazu auf entsprechende Vorstellungen der Nationalsozialisten zurück.

https://www.politische-bildung-brandenburg.de/node/9016

Mittelalterlicher Schwertkampfkurs
http://www.majuze.de/kurse.htm


Aber wie liest man bei AH:
Ich habe mit Wolfgang, der als Urgestein der deutschen Männerbewegng auch Mitglied bei MANNdat gewesen war, so häufig bei Treffen und Veranstaltungen unserer Bewegung wie beispielsweise dem ersten ganzheitlichen Genderkongress in Nürnberg gesprochen, dass er ein persönlicher Freund von mir geworden ist. Trotzdem kommt sein Tod auch für mich überraschend; die Hintergründe kenne ich nicht. Auffällig war lediglich, dass Wolfgang in der letzten Zeit auf Facebook immer bitterer wirkte: Vor allem von der von ihm bis ins letzte Jahr verteidigten SPD schien er sich aufgrund ihres anhaltenden Einprügelns auf Männer zuletzt doch verraten zu fühlen. Für ihn als eingefleischten Linken gab es aber keine echte Wahlalternative: Meinen Weg zur FDP wollte er nicht mitgehen; die AfD stand für uns beide nie zur Debatte. Darüber hinaus führte ich Wolfgangs wachsenden Missmut auf persönliche Belastungen zurück: wie etwa dass sich einer seiner Freunde – aufgrund der von uns bekämpften männerspezifischen Problemlagen – das Leben genommen hatte.

--
rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

Man könnte ihm posthum die Merkbefreiung erteilen

Wiki, Wednesday, 13.02.2019, 13:21 (vor 1871 Tagen) @ roser parks

Vor allem von der von ihm bis ins letzte Jahr verteidigten SPD schien er sich aufgrund ihres anhaltenden Einprügelns auf Männer zuletzt doch verraten zu fühlen. Für ihn als eingefleischten Linken gab es aber keine echte Wahlalternative.

Man könnte ihm dafür posthum die Merkbefreiung erteilen.

Nacheinander werden Pferde zu Tode geritten: Piratenpartei, SPD, jetzt FDP?!??

Wiki, Wednesday, 13.02.2019, 14:00 (vor 1871 Tagen) @ roser parks

Meinen Weg zur FDP wollte er nicht mitgehen.

Interessant, dass A.H. jetzt bei der FDP mitmischt, ist mir entgangen. Ich erinnere mich noch daran, wie A.H. auf das Piratenschiff aufgesprungen ist. Trotzdem lese ich immer noch über seinem Blog geschrieben:

Genderama ist das Blog des linken Flügels der antisexistischen Männerbewegung (Maskulismus). Es wird von Arne Hoffmann betrieben.

Wie sich diese linke Weltanschauung sich mit liberalen Grundsätzen und FDP vereinbaren lässt, ist mir vollkommen unklar.

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Nacheinander werden Pferde zu Tode geritten: Piratenpartei, SPD, jetzt FDP?!??

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 13.02.2019, 20:24 (vor 1871 Tagen) @ Wiki

2017 war das:
https://www.vorwaerts.de/blog/liberalen-maenner-feminismus-bekaempfen-wollen

Und:
Die Weltanschauung der FDP lässt sich prinzipiell mit Allem vereinbaren, solange es der Partei hilft, über der Fünf-Prozent-Marke zu bleiben.

Gruß, Kurti

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