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Zur Dokumentation: Fridays for Future Deutschland legt Forderungskatalog vor (Politik)

Irokese, Monday, 08.04.2019, 13:21 (vor 1839 Tagen)

In einer auf WELT, phoenix und n-tv live übertragenen Pressekonferenz im Naturkundemuseum Berlin haben vier von der Basis gewählte Vertreter der Schulstreikbewegung Fridays for Future (FFF) Deutschland heute ihre Forderungen an die hiesige Politik vorgelegt.

Dieser Eintrag hat die Funktion der bewertungsfreien Dokumentation und möchte zu einer sachlichen, politischen Analyse der Begründungen und Forderungen anregen.

Die Begründung der Bewegungssprecher

Gesamtziel der Maßnahmen soll sein, dass Deutschland seinen emissionsadäquaten Beitrag dazu leistet, das 1,5-Grad-Celsius-Erwärmungsmaß des selbst unterschriebenen Pariser Klimaschutzabkommens nicht zu überschreiten. Bei einer Nichteinhaltung sind die Schüler überzeugt, dass naturgesetzlich Kipppunkte überschritten werden und irreversible Schäden mit katastrophaler Wirkung eintreten. Auf Basis des Standes der Wissenschaft seien daher ihre Forderungen nicht verhandelbar. Die Schüler sprechen von einem Anstieg der Meeresspiegel sowie einem Aussterben der Arten, das hundert Mal höher als das Normalniveau liege und bringen beides es mit menschengemachten Erdklimaveränderungen in Verbindung. Es gelte, vergleichbar zum Aussterben der Dinosaurier das Aussterben letztendlich der Menschheit zu verhindern. Man akzeptiere nicht, sich von der heutigen Politik die erwartbaren Zukunftskosten der CO-2-Emissionen auf die eigene Generation aufbürden zu lassen.

Die wesentlichen Forderungen von FFF an die Bundesregierung

1. Stilllegung der Kohlekraftwerke bis 2030 (denn Kohlestrom bewirke 30% der CO-2-Ausstöße)

2. 100% regenerative Energien bis 2035 (inkl. der Bereiche Transport und Heizen)

3. Einführung einer CO-2-Steuer von 180 €/Tonne in allen Bereichen (auch im Agrarsektor)

4. Sofortmaßnahmen bis Jahresende, darunter

a) Abschaltung von 25% der Kohlekraftwerks-Emissionen (in erster Linie durch eine
Beendigung der Kohlestromexporte, was eine Gefährdung der nationalen
Versorgungssicherheit verhindere)

b) Aufhebung von sämtlichen Kohle-, Gas- und Öl-Subventionen

Man erwarte "von der Politik", dass die Maßnahmen "sozialverträglich" umgesetzt würden und dass Belastungen nach dem jeweiligen "ökologischen Fußabdruck" und einkommensgerecht verteilt würden.

Bis zur vollständigen Erfüllung der Forderungen will die deutsche Bewegung weiterhin zum freitäglichen Schuleschwänzen anstiften.

Demnächst streiken die Vollhonks dafür, daß die Erde doch eine Scheibe ist ... (+Nachtrag)

Don Camillo, Monday, 08.04.2019, 21:50 (vor 1839 Tagen) @ Irokese
bearbeitet von Don Camillo, Monday, 08.04.2019, 22:15

... und die Ränder mit Hirschhornfett abgedichtet werden müssen, damit keine Klimagase mehr nachströmen können. Die sind mittlerweile von der Genderindoktrinierung derart verblödet, daß man denen Dosen mit gepünktelter Farbe verkaufen kann - je nach Wahl mit zwei oder drei Simens-Lufthaken gratis. Eine Ausbildung zum Handwerksgesellen ist bei derart Hirnamputierten wegen eklatanter Mängel in Rechtschreibung und Kopfrechnen mittlerweile unmöglich - "und fegen tu ich schon garnicht, das steht nicht im Lehrvertrag!". Motto: Eine Generation aus Totalversagern fordert ihre Rechte ein.

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Nachtrag:

Hier noch eine Zusammenfassung zur Gretel ("mit den Atomzöpfen"© - by Manhood) via Kla.tv:

Video + Text:

Der steile Aufstieg des einfachen Schulmädchens Greta www.kla.tv/14127
08.04.2019

Wie Kla.TV in der Sendung vom 19.3.2019 „Klimawandel weder gefährlich noch menschgemacht“ berichtete, fand am 15. März 2019 der erste globale Protesttag von „Fridays For Future“ („Freitage für die Zukunft“) statt. Nach dem Vorbild der 16-jährigen Greta Thunberg blieben Hunderttausende Schüler in vielen Ländern am Freitagvormittag der Schule fern, um für den Klimaschutz zu demonstrieren.
Greta Thunberg begann im August vergangenen Jahres jeden Freitag in Stockholm vor dem schwedischen Reichstag für den Klimaschutz zu demonstrieren. In kürzester Zeit hat sich Greta – nicht zuletzt durch ihre Rede auf der UN-Klimakonferenz in Kattowitz (Polen) im Dezember 2018 – zu einer schillernden Heldin für unzählige Jugendliche entwickelt und wurde kürzlich sogar für den Friedensnobelpreis nominiert. Mit Aussagen wie: „Ich will eure Hoffnung nicht. Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre“, hat die junge Schwedin hochemotionale Debatten in der halben Welt angefacht.
Eigentlich könnte man sich nur wünschen, dass junge Menschen so viel Enthusiasmus mitbrächten. Aber wie Kla.TV schon in der Sendung vom 10.2.2019 berichtete (siehe: kla.tv/13837), ist Greta nicht einfach zufällig in so kurzer Zeit zu solch einer weltbekannten Umweltaktivistin geworden. Dort wurde aufgezeigt, dass diese Bewegung das Ergebnis einer gut organisierten PR-Kampagne ist, wobei vor allem der schwedische PR-Experte Ingmar Rentzhog eine große Rolle spielte.
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt allerdings auch, dass es sich bei Greta Thunberg keineswegs um die „einfache Schülerin von nebenan“ handelt, als die sie der Öffentlichkeit präsentiert wird. Vielmehr erfreuen sich die politisch links-grün aktiven Thunbergs in Schweden großer Bekanntheit. Gemanagt wird Greta von ihrem Vater, Svante Thunberg, einem schwedischen Schauspieler, Produzenten, Autor und Geschäftsmann. Auch Gretas Großvater war ein bekannter Schauspieler und Synchronsprecher. Svante Thunberg ist auch Manager seiner Ehefrau Malena Ernman, einer in Schweden nicht unbekannten Opernsängerin, die zuvor eine Karriere als Popstar angestrebt und 2009 mit einer Teilnahme am „European Song Contest“ den Durchbruch zu internationaler Bekanntheit erhofft hatte. Dieser wurde ihr nun als „Gretas Mutter“ zuteil. Interessant ist dabei, dass es sich bei Gretas Mutter um eine fanatische Klimaaktivistin handelt, die sich auch aktiv für Einwanderung und Asylanten einsetzt.
Ein Vorfahre des angeblich „einfachen Schulmädchens“ Greta Thunberg ist der schwedische Nobelpreisträger Svante Arrhenius. Er erhielt im Jahr 1903 den Nobelpreis in der Kategorie Chemie. Arrhenius gilt als Mitbegründer der Nobel-Stiftung und hatte als deren Direktor maßgeblichen Einfluss auf die Verleihung des Preises. Zudem arbeitete Arrhenius bereits 1896 an einer Theorie zur Erklärung von Eiszeiten und dem Einfluss von CO2 auf eine globale Erderwärmung, womit sich der Kreis zu Greta Thunbergs Angst vor dem Klimawandel und ihre Nominierung für den „Friedensnobelpreis“ zu schließen scheint.
Greta hat sich als eine gute Geldquelle entwickelt, auch für ihre Eltern: Die Kurse der Aktien der beiden Gesellschaften „Ernman Produktion AB“ und „Northern Grace AB“, von denen Gretas Vater Geschäftsführer ist, schießen interessanterweise seit Gretas Aktivitäten steil nach oben. Was ebenfalls gut läuft, ist das Buch von Gretas Mutter mit dem Titel „Scener ur hjärtat“ („Szenen aus dem Herzen“). Es wurde genau vier Tage, nachdem Greta ihren Klimastreik begonnen hatte, präsentiert. Dieses inzwischen zum Bestseller aufgestiegene Buch beschreibt Greta und ihre Aktivitäten.
Darin wird auch beschrieben, dass Greta, wie auch ihre Schwester, am Asperger-Syndrom leidet, einer schwachen Form des Autismus. Asperger-Patienten leiden an einer Entwicklungsstörung und neigen dazu, Dinge nur in schwarz oder weiß einzuteilen. Grauzonen gibt es nicht. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Greta von Angst und Panik getrieben wird. Dies mag zwar viele Jugendliche in Aktion bringen, letztlich war aber Panik noch nie ein guter Ratgeber.
Greta ist also wie geschaffen für die ihr zugedachte Rolle und es ist nahezu offensichtlich, dass Greta instrumentalisiert wird, um den Klimaschutz voranzutreiben bzw. durchzusetzen. Wer mag angesichts all dieser Hintergründe noch glauben, dass hier ein unbekanntes, kleines Schulmädchen ganz zufällig zu solch einer Berühmtheit gekommen ist?
- von rh.

Zur Dokumentation: Fridays for Future Deutschland legt Forderungskatalog vor

tutnichtszursache, Tuesday, 09.04.2019, 10:44 (vor 1838 Tagen) @ Irokese

Bei einer Nichteinhaltung sind die Schüler überzeugt, dass naturgesetzlich Kipppunkte überschritten werden und irreversible Schäden mit katastrophaler Wirkung eintreten.

Es ist nicht einfach, Ziele für etwas zu definieren, dessen Naturgesetze mit fragwürdigen Programmen simuliert wurden. Diese nun definierten Ziele, dessen Sinn nur in einer Deindustrialisierung der Welt liegen dürfte, ergibt schlußendlich eine Welt in der Steinezeit und dort hin wollen diese Schüler sicher nicht. Vor allem leben dafür auch viel zu viele Menschen auf der Welt und auch in Europa. Viele von uns müßten dann verhungern. Habe die sich denn wirklich mal gedanken gemacht, was diese Forderungen bedeuten?

Da hast du schön ins Schwarze getroffen!

Irokese, Tuesday, 09.04.2019, 21:25 (vor 1838 Tagen) @ tutnichtszursache
bearbeitet von Irokese, Tuesday, 09.04.2019, 21:42

Du sprichst zwei wichtige Punkte an:

1. Fridays for Future sagt überhaupt nichts zum Wirkzusammenhang der von ihr behaupteten Naturgesetzlichkeiten - nicht zum Gesamtzusammenhang des angeblichen "menschengemachten" Klimawandels, nicht wie bzw. wie sehr angeblich das Kohlendioxid schädlich sein soll (das ja im Fokus ihrer Reduktionsforderungen steht), nicht warum sie andere Wirkfaktoren auf das Klima ausblenden, nicht weshalb sie welche Berechnungen für zutreffend halten und weshalb andere nicht. Ihre eigene Position in der wissenschaftlichen Debatte begründen sie an keiner Stelle. Weder habe ich in der Pressekonferenz (zumindest nicht in dem Teil, der auf n-tv übertragen wurde) davon gehört noch findet sich auch nur eine Zeile auf ihrer Website https://fridaysforfuture.de.

2. Obgleich sie keine Begründung vorlegen, fordern sie Maßnahmen, die tief in die heutige Ökonomie und Gesellschaft eingreifen werden. Sie erläutern nicht, wie trotz der Härte der geforderten Maßnahmen diese uns nicht mehr schaden sollen als die angenommenen Schadensfolgen des - als abwendbar behaupteten - Klimawandels.

Ich meine, die Fridays-for-Future-Bewegung ist - jedenfalls nach dem jetzigen Stand - ein Beispiel für den sich entwickelnden ideologischen Totalitarismus in dieser Gesellschaft. Dirk Müller hat das neulich in einem Vortrag erwähnt - ich bin, glaube ich, hier im Forum darauf aufmerksam geworden. Er hat sinngemäß gesagt, es gebe nur noch einen schmalen Meinungskorridor, alles andere sei als politisch unmoralisch von vornherein ausgeschlossen. Das hat dann natürlich zur Folge, dass man sich auch gar nicht mehr begründen muss über die Grundlagen seines Denkens und Forderns.

Wer im Kommunismus leben muss, muss geistig abwärtskompatibel sein.

Alfonso, Tuesday, 09.04.2019, 22:01 (vor 1838 Tagen) @ Irokese

Diese Denk- und Meinungskorridore sind nichts anderes als eine (auch im Gleichheitswahn) von Linken beim politischen Gegner für sich selbst erzwungene Inklusion. Indem Linke so Intelligente zwingen genauso dämlich wie sie selbst zu sein, wird ihnen ihre eigene Blödheit nicht so bewusst. Zensur u. Verbote fördern also quasi linkes Wohlfühlverhalten. Nicht umsonst werden die grünen Pädophilen auch die Verbotspartei genannt.

Ich habe mal etwas "geplündert"

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 10.04.2019, 02:34 (vor 1838 Tagen) @ Irokese

Ich habe mal etwas "geplündert" und einen WikiMANNia-Eintrag zusammengerührt:

https://de.wikimannia.org/Fridays_For_Future

--
Mach mit! http://wikimannia.org
----

Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
----

Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung

Da hast du schön ins Schwarze getroffen!

tutnichtszursache, Wednesday, 10.04.2019, 08:31 (vor 1837 Tagen) @ Irokese

1. Fridays for Future sagt überhaupt nichts zum Wirkzusammenhang der von ihr behaupteten Naturgesetzlichkeiten - nicht zum Gesamtzusammenhang des angeblichen "menschengemachten" Klimawandels, nicht wie bzw. wie sehr angeblich das Kohlendioxid schädlich sein soll (das ja im Fokus ihrer Reduktionsforderungen steht), nicht warum sie andere Wirkfaktoren auf das Klima ausblenden, nicht weshalb sie welche Berechnungen für zutreffend halten und weshalb andere nicht.

Das gleiche kennen wir auch vom Feminismus. Dort wird beispielsweise auch mantraartig über den Gender-Pay-Gap "informiert", aber begründet wird der keineswegs.

2. Obgleich sie keine Begründung vorlegen, fordern sie Maßnahmen, die tief in die heutige Ökonomie und Gesellschaft eingreifen werden. Sie erläutern nicht, wie trotz der Härte der geforderten Maßnahmen diese uns nicht mehr schaden sollen als die angenommenen Schadensfolgen des - als abwendbar behaupteten - Klimawandels.

Man kann sich nur vorstellen, was passiert, wenn man die fragt, ob sie sich Gedanken machten, welche Auswirkungen ihre Forderungen - abgesehen vom erhalt unseres Klimas, das noch zu beweisen wäre - ökonomisch hätten und wie man mit diesen Forderungen überhaupt noch ein Stromnetz garantieren kann.

Ich meine, die Fridays-for-Future-Bewegung ist - jedenfalls nach dem jetzigen Stand - ein Beispiel für den sich entwickelnden ideologischen Totalitarismus in dieser Gesellschaft.

Das Problem in vielen gesellschaftlichen Baustellen sehe ich darin, daß sie nicht mit einem gesunden Menschenverstand dargestellt werden sondern einem fanatischen Glauben - ähnlich fundamentalen Gläubigen einer Religion - daran. Daher sind die Reaktionen auf Gegenmeinungen denen fundamentalen Gläubigen einer Religion vergleichbar.

Zur Dokumentation: Fridays for Future Deutschland legt Forderungskatalog vor

tutnichtszursache, Wednesday, 10.04.2019, 21:28 (vor 1837 Tagen) @ tutnichtszursache
bearbeitet von tutnichtszursache, Wednesday, 10.04.2019, 21:33

Hier sieht man auch eine schöne Auswirkung dieser Energiewende:

https://www.youtube.com/watch?v=QvtQvQj2pCQ (etwa 6 min, wovon man aber nicht alles sehen muß um zu erkennen was ich meine)

Das dürfte dort auch nicht mehr gut zum Fliegen sein. Diese Rotoren dürften für eine gute Verwirbelung der Luft sorgen. Vorteil: Man hat dort sicher keine Probleme mit großen Flugzeugen.

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