Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125802 Einträge in 30770 Threads, 293 registrierte Benutzer, 223 Benutzer online (1 registrierte, 222 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Deutsche Sparer haben durch Niedrigzins fast 650 Milliarden Euro verloren (Steuerhinterziehung)

Kliemann, Friday, 24.05.2019, 16:51 (vor 1791 Tagen)

Die deutschen Sparer haben in den vergangenen zehn Jahren durch die von der EZB zu verantwortenden Niedrigzinspolitik fast 650 Milliarden Euro verloren. Die Einsparungen durch niedrige Kreditzinsen erreichen nicht einmal die Hälfte dieser Marke (etwa 290 Milliarden Euro).

Die deutschen Sparer gehören zu den großen Verlieren der von der EZB und ihrem Vorsitzenden Draghi zu verantwortenden Niedrigzinspolitik. Vergleicht man die letzten zehn Jahre und legt als Vergleichsgröße die Zinsentwicklung der vorhergehenden zehn Jahre zu Grunde, so ist den deutschen Sparern ein Verlust von 650 Milliarden Euro entstanden. Zu diesem Ergebnis kommt die DZ Bank in einer Expertise, die in einem Bericht des Handelsblatt erwähnt wird.

Einen positiven Aspekt hätte diese Niedrigzinspolitik zwar auf die Kredite, die in der Regel deutlich verbilligter wären. Doch in Deutschland würden diese Minderbelastungen im bewerteten Zeitraum nicht einmal die Hälfte der Verluste betragen. Rund 290 Milliarden Euro stünden hier zu Buche, heißt es in dem Bericht.

In diesem Jahr wird der Verlust laut Expertenmeinung bei etwa 54 Milliarden Euro liegen. Im ersten Jahr der Betrachtung (2010) lag der Verlust noch bei »nur« 24 Milliarden Euro, stieg seitdem aber stetig an. Nach Ansicht von Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt der DZ Bank, ist bis auf Weiteres nicht mit steigenden Zinsen zu rechnen: »Das Niedrigzinsniveau bleibt auf absehbare Zeit erhalten.«

Derzeit liegt der Leitzins der EZB bei null Prozent, der Satz für Einlagen der Geschäftsbanken sogar bei minus 0,4 Prozent. Einige Banken geben diese Minuszinsen sogar an ihre Privatkunden weiter, die Verluste aber beruhen primär auf dem Vergleich mit dem Zinsniveau der Vordekade.

Das regt jetzt momentan offensichtlich niemanden hier auf ...

Alfonso, Friday, 24.05.2019, 19:00 (vor 1791 Tagen) @ Kliemann

... noch scheint Geld dazu sein. Interessant wird´s in Dolchland erst, wenn die Pötte leergefressen sind. Bisher hat Dolchland die ganze Welt alimentiert, der Tag kommmt, an dem das umgekehrt auch erwartet wird. Genau dann würde ich gerne die Gesichter der Linksgrünen und ihrer Wähler sehen wollen.

Meiner Meinung nach könnten wir auch einen um 0 pendelnden Zins haben!

tutnichtszursache, Friday, 24.05.2019, 21:07 (vor 1791 Tagen) @ Kliemann

Dazu bräuchten wir allerdings auch eine Inflation, die um 0 pendelt, damit den Sparern kein Geld genommen wird und eine im Geld eingebaute Geldhaltegebühr, die der Umlaufsicherung dient.

Leiht man als Sparer das Geld anderen, hat der Sparer schon einen Vorteil, indem er um die Geldhaltegebühr herum kommt.

Da Geld nicht arbeiten kann, sollte es auch keinen Gewinn erwirtschaften, indem man es verleiht. Denn das ist eine Form der Sklaverei in der wir alle dank der Staatsschulden für die auch Zinsen fällig werden sowei sämtlicher Waren und Dienstleistungen, in denen auch Zins steckt. Man arbeitet in etwa einen halben Monat nur für den Zins anderer, wenn man nicht schon Millionen sein eigen nennen kann und erst dann lohnt sich unser derzeitiges Geldsystem. Leider wird es sogar von jenen verteidigt, die selbst Gefangene in dieser modernen Sklaverei sind, da sie keine Millionen ihr eigen nennen können.

powered by my little forum