Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Bilanz (Projekte)

Nikos, Athen, Thursday, 19.04.2012, 03:39 (vor 4381 Tagen)

Sehr geehrte Männer und Frauen und Rest der Welt, außer Femis!

Meine übelst vermatschte Birne, d.h. eine von meinen 2.005.427 völlig selbstständigen und voneinander ganz unabhängigen, aber allerdings auch wirklich wichtigen und unglaublich wunderbaren und total wunderschönen Persönlichkeiten, hat sich am heutigen Tage (eigentlich schon gestern) dazu entschieden, die Teilnehmern des Forums eine wirklich ernsthafte und super seriöse Frage zu stellen.

Einführung:

Es ist ja so, dass das Forum schon seit mehr als 10 Jahren existiert.

Es ist ja auch so, dass viele Forumsteilnehmer gekommen und gegangen sind.

Es ist auch so, dass viele Beiträge geschrieben sind, geniale, mäßige, blöde.

Von Forum gestartet, es ist außerhalb des Forums viel zustande gekommen.

Die Informationen, die hier zu finden sind, sind so, an einer Stelle gesammelt, kaum woanders zu finden.

Diese Informationen sind größtenteils vom großen Nutzwert.

Es es ein Fakt, dass hier, über 10 Jahren hinweg, viel geschrieben und aber auch sehr viel gelesen wird.

Frage:

Befindet sich das Forum noch immer genau da, wo es vor 10 Jahren war? Sind wir vom Fleck gekommen? Haben sich die Umstände überhaupt geändert? Hat sich vielleicht sogar sehr viel und wichtiges getan? War das Forum ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft? Alles in allem, war es gut, dass es dieses Forum je gegeben hat?

Konkret werden:

Werden Feministinnen und Feminismus heute genauso wie damals wahrgenommen?

Werden Männer heute genauso wie damals wahrgenommen?

Werden Männer von der Gesellschaft genau wie damals begegnet?

Werden Feministinnen und Feminismus heute genauso wie damals begegnet?

Sind einige Menschen, viele oder wenige, schlauer geworden, was den Feminismus angeht?

Hat der einer oder anderer von den hier Schreibenden oder Lesenden seine persönlichen Umstände zum positiven hin verändern können?

Hat das Forum evl. Veränderungen im Rechts- und Entscheidungswesen des Staates bewirkt?

Betrachten die Männer sich selbst, heute genauso wie damals?

Wissen wir heute genauso viel über den Feminismus und Konsorten, wie damals?

Können wir so argumentieren, agieren, reagieren, wie damals?

Sind wir heute genauso naiv und unbekümmert und im Tiefschlaf, wie damals?

Wären wir lieber angeln gegangen oder Geigenspieler geworden?

Waren diese 10 Jahren reine Zeit- und Müheverschwendung?

Oder nicht?

Sollen wir weiter machen?

Danke für eure Aufmerksamkeit
Nikos

P.S. Bilanz, kein Firlefanz

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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