Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenfeindlichkeit (Allgemein)

Benni, Monday, 28.05.2012, 14:35 (vor 4323 Tagen)

Wer kennt dieses Wort nicht? Überall warten die Frauen und ihre Schleimer nur auf eine einzige zweideutige Aussage eines Mannes um dann mit der Keule der Frauenfeindlichkeit auf ihn loszuschlagen. Da wir nicht mehr der feministischen Gehirnwäsche unterworfen sind und uns einen offenen Geist erlauben, werden wir in der Hinsicht besonders argwöhnisch beäugt.

Ich persönlich halte nicht viel von Denk- oder Artikulationsverboten. Denn das ist etwas für politisch Korrekte, welche die Wirklichkeit und Faktenlage mit manipulativer Sprache und ideologistischer Wortwahl umbiegen möchten. Ich halte auch nicht viel davon, meinen Lesern und anderen innerhalb der Männerbewegung vorzuschreiben, was sie sagen dürfen und was nicht. Vielmehr vertraue ich auf die Eigenverantwortung und die Reife der kritisch hinterfragenden Menschen - und auf Einsicht und Verständnis der folgenden Zusammenhänge.

Wir befinden uns im Moment an einem wichtigen Wendepunkt der Entwicklung unserer Gesellschaft. Nach Jahrzehnten der fortschreitenden Entwertung und Entrechtung von Männern beginnt sich nun endlich eine schlagkräftige Gegenbewegung zu bilden. Dass wir dabei Reibungen und Differenzen mit anderen Ansichten entwickeln ist unausweichlich. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass wir nachwievor mehr oder weniger unbekannt sind und von der gesellschaftlichen Meinungshoheit (den Medien) nicht akzeptiert, sondern regelrecht bekämpft werden.

Wenn uns die Anliegen der Männer und ihre Rechte wirklich etwas bedeuten und ihre Verteidigung und Aufrechterhaltung uns am Herzen liegen, dürfen wir diesen feministischen Bluthunden nur so viel Angriffsfläche wie gerade nötig bieten. Schliesslich geht es bei unseren Aktivitäten auch und vorallem darum, Unentschlossene und Neutrale von unseren Ansichten und Ideen zu überzeugen.

Denn je mehr Männer unsere Sicht der Dinge kennen und verstehen, desto weniger Rückhalt hat der Feminismus! Er lebt vom nachsichtigen und beide Augen zudrückenden Mann, welche das Ansinnen der Feministinnen gutmütig und naiv in die Tat umsetzt!

Nicht, weil er mit wachem Bewusstsein dahinter stehen würde, sondern weil er keine andere Wahl hat und von keiner Alternative weiss! Und genau hier kommen wir Maskulisten und Männerrechtler ins Spiel.

Somit plädiere ich nicht wegen irgendeiner lächerlichen, höheren Moral oder wegen der flexibel verbiegbaren menschlichen Ethik gegen frauenfeindliche Ausbrüche. Auch nicht, weil ich die Konfrontation mit den Feministinnen scheue würde (im Gegenteil!), sondern weil ich ihnen und den restlichen Frauen nicht noch eine weitere Gelegenheit bieten möchte, sich als das ewige Opfer darzustellen!

Ich bin deshalb dagegen, weil es unserer Sache und somit allen Männern mittelfristig schadet.

Deshalb denke ich, dass wir unsere (berechtigte) Wut zügeln und unseren Zorn in Taten bündeln sollten, welche den Anliegen der Männer etwas bringen. Es mag einen Moment lang befreiend sein, gegen alle Frauen zu wettern, doch dadurch ist keinem anderen Mann wirklich geholfen. Es ist zwar nötig, sich von den Frauen zu emanzipieren und sich von ihnen bis zu einem gewissen Grad zu distanzieren, doch gibt es wesentlich effektivere und vorallem subtilere Methoden, welche diesen vitalen Prozess im Leben eines jeden Mannes voranbringen.


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